Datasheet

Produktname: DOWSIL 3145 RTV Mil-A-46146 Adhesive/Sealant
Clear
Überarbeitet am: 04.09.2020
Version: 4.0
Seite 8 von 25
Dodecamethyl-Cyclohexasiloxan
Kompartiment
PNEC
Süßwassersediment
2,826 mg/kg
Meeressediment
0,282 mg/kg
Boden
3,336 mg/kg
Abwasserkläranlage
> 1,0 mg/l
Decamethylcyclopentasiloxan
Kompartiment
PNEC
Süßwasser
> 0,0012 mg/l
Meerwasser
> 0,00012 mg/l
Süßwassersediment
2,4 mg/kg
Meeressediment
0,24 mg/kg
Boden
1,1 mg/kg
Abwasserkläranlage
> 10 mg/l
8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition
Technische Kontrollmaßnahmen: Es ist für lokale Entlüftung oder für andere technische
Voraussetzungen
zu sorgen, um die Abeitsplatzgrenzwerte einzuhalten. Wenn keine
Arbeitsplatzgrenzwerte vorliegen, sollte eine generelle Be- und
Entlüftung für die meisten Arbeitsgänge ausreichend sein. Bei manchen Arbeitsgängen kann örtliche
Absaugung notwendig sein.
Individuelle Schutzmaßnahmen
Augen-/Gesichtsschutz: Sicherheitsbrille (mit Seitenschutz) tragen. Sicherheitsbrillen (mit
Seitenschutz) sollten den Anforderungen der EN 166 oder ähnlichen entsprechen.
Hautschutz
Handschutz: Es sind chemikalienresistente Handschuhe klassifiziert unter DIN EN
374 (Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen) zu verwenden:
Beispiele für bevorzugtes Handschuhmaterial sind: Butylkautschuk. Neopren. Nitril-
/ Butadienkautschuk ("Nitril" oder "NBR"). Ethyl-Vinylalkohol-Laminat ("EVAL").
Polyvinylalkohol. ("PVA"). Polyvinylchlorid ("PVC" oder "Vinyl"). Viton. Akzeptable
Handschuhmaterialien sind zum Beispiel: Naturkautschuk ("Latex"). Bei längerem
oder wiederholtem Kontakt wird ein Handschuh mit Schutzindex 4 oder darüber
empfohlen (Durchbruchszeit >120 Minuten gemäß DIN EN 374). Bei nur kurzem
Kontakt wird ein Handschuh mit Schutzindex 1 oder höher empfohlen
(Durchbruchszeit >10 Minuten gemäß DIN EN 374). Die Angabe zur Dicke des
Handschuhmaterials allein ist kein ausreichender Indikator zur Bestimmung des
Schutzniveaus des Handschuhs gegenüber chemischen Substanzen. Das
Schutzniveau ist ebenfalls im hohen Maße abhängig von der spezifischen
Zusammenstellung des Materials, aus dem der Schutzhandschuh besteht. Die Dicke
des Schutzhandschuhs muss in Abhängigkeit vom Modell- und Materialtyp
grundsätzlich mehr als 0,35 mm betragen, um einen ausreichenden Schutz bei
anhaltendem und häufigem Kontakt mit der Substanz zu bieten. Abweichend zu
dieser allgemeinen Regel ist bekannt, dass mehrlagige Laminathandschuhe auch mit
einer Dicke geringer als 0,35 mm einen verlängerten Schutz bieten. Wird hingegen
nur von einer kurzen Kontaktzeit mit der Substanz ausgegangen, können auch andere
Handschuhmaterialien mit einer Materialdicke von weniger als 0,35 mm einen
ausreichenden Schutz bieten. ACHTUNG: Bei der Auswahl geeigneter Handschuhe
für eine besondere Verwendung und Dauer am Arbeitsplatz sollten alle relevanten