Datasheet
Produktname: DOWSIL™ 1-2577 Low VOC Conformal Coating
Überarbeitet am: 11.05.2020
Version: 6.0
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Meeressediment
16,39 mg/kg
Boden
2,89 mg/kg
Trimethoxy(methyl)silan
Kompartiment
PNEC
Süßwasser
>= 1,3 mg/l
Meerwasser
>= 0,13 mg/l
Süßwassersediment
>= 1,1 mg/kg
Meeressediment
>= 0,11 mg/kg
Boden
>= 0,17 mg/kg
Abwasserkläranlage
> 6,9 mg/l
Octamethyltrisiloxan
Kompartiment
PNEC
Süßwassersediment
1,326 mg/kg
Meeressediment
0,133 mg/kg
Boden
>= 0,44 mg/kg
Abwasserkläranlage
> 1 mg/l
8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition
Technische Kontrollmaßnahmen: Es sind technische Voraussetzungen zu schaffen, um die
Konzentration in der Luft unterhalb der Arbeitplatzgrenzwerte zu halten. Wenn es keine
Arbeitplatzwerte gibt, ist für entsprechende Be- und Entlüftung zu sorgen. Bei manchen
Arbeitsgängen kann örtliche Absaugung notwendig sein.
Individuelle Schutzmaßnahmen
Augen-/Gesichtsschutz: Dichtanliegende Schutzbrille tragen. Schutzbrillen sollten DIN EN
166 oder ähnlicher Norm entsprechen. Wenn eine Exposition Augenbeschwerden hervorruft,
ist eine Atemschutzvollmaske (gemäß DIN EN 136) mit Gasfilter (gemäß DIN EN14387)
anzulegen.
Hautschutz
Handschutz: Es sind chemikalienresistente Handschuhe klassifiziert unter DIN EN
374 (Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen) zu verwenden:
Beispiele für bevorzugtes Handschuhmaterial sind: Butylkautschuk. Neopren. Nitril-
/ Butadienkautschuk ("Nitril" oder "NBR"). Ethyl-Vinylalkohol-Laminat ("EVAL").
Polyvinylalkohol. ("PVA"). Polyvinylchlorid ("PVC" oder "Vinyl"). Viton. Akzeptable
Handschuhmaterialien sind zum Beispiel: Naturkautschuk ("Latex"). Bei längerem
oder wiederholtem Kontakt wird ein Handschuh mit Schutzindex 5 oder höher
empfohlen (Durchbruchszeit >240 Minuten gemäß DIN EN 374). Bei nur kurzem
Kontakt wird ein Handschuh mit Schutzindex 3 oder höher empfohlen
(Durchbruchszeit >60 Minuten gemäß DIN EN 374). Die Angabe zur Dicke des
Handschuhmaterials allein ist kein ausreichender Indikator zur Bestimmung des
Schutzniveaus des Handschuhs gegenüber chemischen Substanzen. Das
Schutzniveau ist ebenfalls im hohen Maße abhängig von der spezifischen
Zusammenstellung des Materials, aus dem der Schutzhandschuh besteht. Die Dicke
des Schutzhandschuhs muss in Abhängigkeit vom Modell- und Materialtyp
grundsätzlich mehr als 0,35 mm betragen, um einen ausreichenden Schutz bei
anhaltendem und häufigem Kontakt mit der Substanz zu bieten. Abweichend zu
dieser allgemeinen Regel ist bekannt, dass mehrlagige Laminathandschuhe auch mit
einer Dicke geringer als 0,35 mm einen verlängerten Schutz bieten. Wird hingegen










