Instructions
Bedienungsanleitung DECT miniFon DE 07-2019 V1.0 15 von 29
3 Einstellungen über PC App
3.5 STILLER Alarm Hilferuf-Sequenz
Eingabe Rufnummern und Namen
Es können bis zu drei Hilferufnummern festgelegt werden, die solange wiederholt werden, bis ein
Hilfekontakt zustande gekommen ist. Die Analyse eines „gültigen Kontaktes“ übernimmt der iCM, der
„intelligent Call Manager“. Testen Sie Ihre eingegebenen Nummern mit der Anrufen-Taste, bevor Sie
diese übernehmen. Es können bis zu 25-stellige Rufnummern eingegeben werden.
Die Überwachung der Anrufsequenz durch den iCM ist deshalb wichtig, weil die Person-in-Not keine
Eingriffsmöglichkeiten hat und trotzdem ein Hilfekontakt zuverlässig zustande kommen muss. Der iCM
ist deshalb in der Bewertung, ob ein Hilfekontakt zustande gekommen ist, sehr streng. So ist zB eine
Rufannahme mit einer Dauer unter 2 Sekunden nicht valide, ebenso Kontakte mit IVR-Ansagen etc…
Es kann zusätzlich oder alternativ (siehe Beispiele Seite 14) eine Notrufnummer eingegeben werden.
Die Notrufnummer wird nicht vom iCM überwacht, sodass dieser Anruf auch an einen IVR oder
anderen digitalen Dienst (zB Sicherheitsdienst) ankommen kann. Dies sollte mit dem Sicherheitsdienst
der Notrufnummer abgestimmt werden bzw das System sollte komplett vom Sicherheitsdienst
eingerichtet und beigestellt werden.
Die Namen dienen beim Stillen Alarm nur der Information, wer in der Rufnummernliste eingestellt
worden ist.
Ansage STILLER Alarm an den Hilfekontakt
Der angerufene Hilfekontakt wird durch den iVA (integrierter Sprachassistent) über die Situation
(„Dies ist ein stiller Alarm“) und den Standort informiert. Die Standortdaten tragen Sie bitte im Register
„Persönliche Daten“ (Kap 3.3) ein.
Da das Mikrofon eigeschaltet bleibt, kann der Angerufene die Geräusche im Raum mitverfolgen
„Room Monitoring“ und ggfs weitere Schlüsse ziehen.
Eingabe „Anwahlzeit“
Hier wird festgelegt, wie lange die Anrufdauer (Klingeldauer) sein soll, bevor bei Nichtannahme die
nächste Nummer in der Hilferufsequenz gewählt wird. Die Klingelzeit sollte mindestens so groß
gewählt werden, dass der Angerufene sicher den Anruf annehmen kann. Die Klingelzeit sollte aber
nicht zu lange gewählt werden, weil dadurch der Ablauf der Hilferufsequenz verzögert oder ein
netzseitiger Anrufbeantworter aktiviert werden könnte.
Die Rufnummern sollten keinen Anrufbeantworter aktiviert haben.










