operation manual
damit die Chance besteht, mit den folgenden Wurfholzwürfen zwei oder mehr Kubbs auf
einmal zu fällen.
Nachdem alle Feldkubbs platziert sind, wirft Team B mit den sechs Wurfhölzern auf die
Kubbs in der Feldhälfte von Team A. Dabei müssen zuerst alle Feldkubbs umgeworfen
werden. Falls einer der Basiskubbs umfällt, bevor alle Feldkubbs gefällt wurden, muss dieser
wieder aufgestellt werden. Sobald Team B alle Feldkubbs gefällt hat, darf es wieder auf die
Basiskubbs von Team A werfen.
Anschließend ist Team A wieder an der Reihe. Auch Team A wirft zunächst alle Kubbs,
die von Team B umgeworfen wurden, in die gegnerische Feldhälfte. Falls es Team B nicht
gelungen war, alle Feldkubbs zu fällen, so darf Team A nun mit den Wurfhölzern bis zu dem
Feldkubb in seiner Hälfte vorgehen, der dem König am nächsten steht. Dieser Kubb bildet
also die neue Wurinie für diese Runde von Team A.
Spielende
Sobald ein Team alle gegnerischen Feld- und Basiskubbs umgeworfen hat, darf es von
der Grundlinie auf den König werfen. Falls es den König umwirft, hat dieses Team das Spiel
gewonnen.
Wirft ein Team den König um, bevor es alle gegnerischen Feld- und Basiskubbs umwerfen
konnte, so hat es das Spiel verloren.
Spielvarianten
Wie bei fast jedem Spiel gibt es auch beim Kubb eine Reihe von Varianten der oben dar-
gestellten Regeln. Die einfachste Variante ist dabei eine Verkleinerung des Spielfeldes oder
eine Verringerung der Basiskubbs, um das Spiel etwas zu verkürzen.
Eine Variante bezieht sich auf die Platzierung der Feldkubbs. Dabei kann von der einwer-
fenden Partei versucht werden, bereits vorher eingeworfene Feldkubbs zu treen. Gelingt
dies, so dürfen die Kubbs zu einem Turm gestapelt (übereinander) oder nebeneinander in
Reihe aufgestellt werden.
Nach einer weiteren Variante werden gefällte Basiskubbs direkt aus dem Spiel genommen,
sie werden also nicht wieder in das gegnerische Feld geworfen. Dies verkürzt die Spielzeit
erheblich und ermöglicht es Kubb-Neulingen, erst einmal ein Gefühl für das Werfen zu
bekommen.
Ebenso ist es möglich, bei Spielen mit Erwachsenen und kleinen Kindern (etwa drei bis
fünf Jahre) den Kindern zu erlauben, immer ab der Mittellinie zu werfen.
Um das Ende des Spiels noch spannender zu machen, gibt es in einer Variante die Auage,
den König mit dem Rücken zum Spielfeld und einem durch die Beine hindurch geworfenen
Holz zu treen. Eine weitere Möglichkeit ist die, dass der König von Rechtshändern mit links
und von Linkshänder mit rechts abgeworfen werden muss, um zu gewinnen.
Wikingerspiel oder auch Kubb genannt, ist ein skandinavisches Gesellschafts-
spiel, welches, wie schon der Name verrät, das erste Mal in der Geschichte
der Wikinger auftauchte.
Der Name Kubb kommt von Kubbar, den aus Kantholz bestehenden Spielstei-
nen und heißt nichts anderes als Holzklotz auf Schwedisch.
Das Winkingerspiel ist ein Geschicklichkeitsspiel mit strategischen Elemen-
ten. Es symbolisiert eine Schlacht, in der zwei verfeindete Gruppen für ihren
König kämpfen.
Spielanleitung Wikingerspiel
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