operation manual
Lesen Sie vor dem Gebrauch die Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Bewahren Sie diese
unbedingt für späteres Nachlesen auf!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Artikel ist als Freizeitspiel für den privaten Gebrauch konzipiert.
Sicherheitshinweise
Verletzungsgefahr!
• ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren. Erstickungsgefahr, da kleine Teile verschluckt
oder eingeatmet werden können!
• Kinder müssen beim Spielen immer durch Erwachsene beaufsichtigt werden
Lieferumfang
Pege, Lagerung
Bitte vergessen Sie nie, dass regelmäßige Wartung und Reinigung zur Sicherheit und Erhaltung Ihres
Artikels beitragen. Den Artikel immer trocken und sauber in einem temperierten Raum lagern.
WICHTIG! Nur mit Wasser reinigen, nie mit scharfen Pegemitteln. Anschließend mit einem Reini-
gungstuch trocken wischen.
Hinweise zur Entsorgung
Verpackung und Artikel bitte umweltgerecht und sortenrein entsorgen! Entsorgen Sie den Artikel
über einen zugelassenen Entsorgungsbetrieb oder über Ihre kommunale Gemeindeverwaltung.
Beachten Sie die aktuell geltenden Vorschriften.
Spielidee
Es treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Eine Mannschaft besteht aus min-
destens einer bis maximal sechs Personen. Die Spieler versuchen, jeweils die Holzklötze
(Klotz=Kubb) der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen oder zu „fällen“. Der König, der
in der Mitte des Spielfelds steht, muss zuletzt getroen werden. Wer zuerst alle Kubbs der
Gegenpartei und den König getroen hat, gewinnt das Spiel.
Spielvorbereitung
Bevor das Spiel beginnt, werden zwei Teams gebildet, die aus jeweils 1 bis 6 Personen
bestehen.
Die traditionelle Spielfeldgröße beträgt 5 mal 8 Meter. Diese Größe kann aber je nach Fä-
higkeiten der Spieler frei gewählt werden. Die Fläche wird mit den Grenzhölzern abgesteckt.
Man kann Kubb auf allen möglichen Böden wie Rasen, Sand,
Schnee oder festen Untergründen spielen.
Für das Spiel selbst, werden die 10 Kubbs, die 6 runden
Wurfhölzer und der König benötigt. Jeweils 5 Kubbs werden
an der kürzeren Seite des Spielfeldes gleichmäßig zwischen
den Begrenzungsstäben verteilt aufgestellt. Bei einem 5 x 8
Meter Spielfeld für das Wikingerspiel, werden also die Kubbs
in Abständen von ca. 1 Meter aufgestellt. Der König selbst
wird in die Mitte des Spielfeldes gestellt. Die beiden Teams
stellen sich nun gegenüber auf der durch die Kubbs erstell-
ten Grundlinie auf. Welches der Teams anfangen darf, kann
entweder ausgelost werden oder jeweils ein Mitglied des
Teams versucht mit einem Wurf so nahe wie möglich an den
König zu kommen. Welche Mannschaft näher beim König
mit seinem Wurfholz landet, ohne diesen umzuwerfen, darf
beginnen.
Spielverlauf
Zu Beginn des Spiels bekommt die Mannschaft, welche anfängt (Team A), alle 6 Wurfhöl-
zer. Diese werden unter dem Team aufgeteilt. Nun wird versucht, die gegnerischen Kubbs
durch Werfen der Rundhölzer zu fällen.
Dabei wird grundsätzlich von unten geworfen. Der Stab soll dabei mit seiner Längsachse
in Wurfrichtung iegen, Horizontalwürfe und rotierende Würfe sind verboten. Die Wurfhöl-
zer und eventuell umgeworfene Kubbs bleiben liegen, bis alle Teammitglieder ihre Hölzer
geworfen haben.
Nachdem Team A seine Würfe abgeschlossen hat, sammelt Team B alle Wurfhölzer und
umgeworfenen Kubbs ein und ist nun an der Reihe. Die umgefallenen Kubbs werden nun
von Team B in die Feldhälfte von Team A geworfen. Die Mitglieder von Team A stellen die
Kubbs dort auf, wo sie gelandet sind. Dabei ist es jedoch den Teammitgliedern freigestellt,
in welche Richtung der Kubb zum Hinstellen gekippt wird. (Liegt der Kubb auf der Mittellinie
oder einer der Außenlinien, so muss er immer so aufgestellt werden, dass mindestens die
Hälfte seiner Grundäche über die Linienmitte ragt.)
Team B hat pro Kubb maximal zwei Versuche, um die gegnerische Feldhälfte zu treen.
Landet der Kubb auch beim zweiten Versuch außerhalb der gegnerischen Feldhälfte, darf
Team A den Kubb selbst von der gegnerischen Grundlinie in die eigene Feldhälfte einwer-
fen. Der Kubb muss dabei allerdings vom König oder von den Eckpunkten mindestens eine
Wurfholzlänge Abstand einhalten. Die eingeworfenen Kubbs werden Feldkubbs genannt.
Meist wird Team B versuchen, die Feldkubbs möglichst nahe hinter die Mittellinie zu wer-
fen. Dies hat den Vorteil, dass sie aufgrund der geringeren Distanz einfacher zu treen sind.
Ebenso wird meist versucht, die Feldkubbs möglichst nahe beieinander zu positionieren,
4 Begrenzungspfähle 6 Wurfhölzer 1 König 10 Kubbs
5 m
8 m