User manual

ASURO - 23
-
5.2.2 Linux
Der USB-Transceiver wird mit dem USB-Kabel an einer freien USB-Buchse angeschlossen.
Ein kurzes “Piep” ertönt, wenn Linux den Transceiver erkannt hat. Um zu überprüfen, ob das
Gerät korrekt erkannt wurde, kann man sich den entsprechenden Eintrag im proc-Verzeichnis
anschauen:
foo@bar:/>cat /proc/tty/driver/usb-serial
Was eine Ausgabe produzieren muss, die mindestens folgende Einträge aufweist (statt der “0:”
kann auch “1:”, “2:” usw. stehen):
usbserinfo:1.0 driver:v1.4
0: module:ftdi_sio name:”FTDI 8U232AM Compatible” vendor:0403 product:6001
num_ports:1 port:1 path:usb-00:11.2-1
Zum Ausprobieren kon guriert man Minicom auf die Schnittstelle /dev/ttyUSB0 (oder 1, 2 usw...)
und folgede Parameter:
• Bits pro Sekunde: 2400
• Datenbits: 8
• Parität: keine
• Stoppbits: 1
• Flusssteuerung: kein
Danach wieder bestätigen mit “OK”.
Dazu sind eventuell root-Rechte erforderlich.
Eventuell muss man dem gewünschten User oder der gewünschten Gruppe noch Lese- und
Schreibrechte auf dem Device /dev/ttyUSB? einräumen. Das kann mit einem chmod u+rw /dev/
ttyUSB0 (oder 1, 2...) oder chmod g+rw /dev/ttyUSB0 (auch mit root-Rechten) erfolgen.
Nun hält man den Transceiver mit der Seite der Leuchtdiode nach unten ca. 10cm über ein weißes
Blatt Papier. Falls der Transceiver ohne Gehäuse betrieben wird, darf die Platine nur am Stecker
oder am Platinenrand gehalten werden, um die Schaltung nicht zu stören.
Nun drückt man am Terminalprogramm einige Tasten. Dabei muss die gelbe Leuchtdiode auf der
Platine blinken und die Tastendrücke auf dem Bildschirm erscheinen.
Funktioniert das nicht, bei 6.2 weiterlesen.
Hat alles geklappt, kann man mit der Inbetriebnahme der ASURO-Platine weitermachen.
Elektronik