Dell EMC PowerEdge-Systeme, auf denen SUSE Linux Enterprise Server 15 ausgeführt wird Versionshinweise
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2019 - 2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis 1 Versionsübersicht.........................................................................................................................5 2 Kompatibilität.............................................................................................................................. 6 Unterstützte Host-Betriebssysteme und Hypervisoren...................................................................................................6 Unterstützte Pakete....................................
Einschlägige Dokumentation für Linux.............................................................................................................................. 19 Dokumentationsangebot..................................................................................................................................................... 19 Identifizieren der Serien Ihrer Dell EMC PowerEdge-Server..........................................................................................
1 Versionsübersicht SUSE Linux Enterprise Server 15 (SLES 15) ist die nächste Hauptversion von SUSE nach SLES 12.
2 Kompatibilität Themen: • • Unterstützte Host-Betriebssysteme und Hypervisoren Unterstützte Pakete Unterstützte Host-Betriebssysteme und Hypervisoren Damit alle unterstützten Host-Betriebssysteme und Hypervisoren SLES 15 GA-Gäste ausführen können, finden Sie weitere Informationen unter https://www.suse.com/releasenotes/x86_64/SUSE-SLES/15/#fate-324054. Unterstützte Pakete Weitere Informationen über alle Änderungen an Paketen, wie z. B.
3 Neue und erweiterte Funktionen in dieser Version Die Version SUSE Linux Enterprise Server 15 enthält Änderungen bei der Installation und am Modulsystem: • • • • • • Einheitliche Installationsprogramm Installation ohne Netzwerk unter Verwendung von Paketmedien Migration von openSUSE Leap auf SUSE Linux Enterprise Server Erweiterte Paketsuche Software Development Kit Repository Mirroring Tool (RMT) ersetzt Subscription Management Tool (SMT) Weitere Informationen zu neuen und verbesserten Funktionen in die
4 Fehlerbehebungen Das System wird neu gestartet, wenn speicherintensive I/O-Vorgänge auf NVMeLaufwerken durchgeführt werden. Beschreibung: Wenn der Umfang an Systemspeicher-I/O-Vorgängen groß ist, meldet der NMI-Watchdog einen CPU-HardLockup. Die folgende Meldung wird in dmesg angezeigt und das System wird neu gestartet: NMI watchdog: Watchdog detected hard LOCKUP on cpu 70 Dieses Problem tritt auf, wenn NVMe-Laufwerke über die Dateisysteme ext4 oder ext3 verfügen.
5 Bekannte Probleme – in zukünftigen Versionen zu beheben Themen: • • • • • • • • • • • • • • • • Nach der Kernel-Aktualisierung werden die NFIT-Fehler angezeigt. Auf Systemen mit dem AMD Rome Prozessor werden eine CCP- und PSP-Initialisierungsfehlermeldung in dmesg angezeigt. Aktualisierungen von Komponenten in Systemen, auf denen ISM auf dem SuSE Linux Enterprise Server 15 SP1 Betriebssystem installiert ist, erzeugen Meldungen, dass der Watchdog-Zeitgeber abgelaufen ist.
Auf Systemen mit dem AMD Rome Prozessor werden eine CCP- und PSPInitialisierungsfehlermeldung in dmesg angezeigt. Beschreibung: Bei Systemen mit AMD Rome-Prozessor werden folgende Meldungen in dmesg angezeigt: • • CCP-Initialisierung fehlgeschlagen PSP-Initialisierung fehlgeschlagen Die PSP-Meldung zeigt ihre Abhängigkeit von der SEV-Funktion an. Die CCP-Meldung weist darauf hin, dass das CCP-Gerät nicht verfügbar ist.
Das System stürzt ab, wenn das System mit mit SR-IOV-fähigen QLogic-Karten neu gestartet wird. Beschreibung Beim Neustart des Systems mit SR-IOV-fähigen QLogic-Karten stürzt das System ab und erzeugt ein Coredump (vmcore) unter /var/crash. Betrifft SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1 Ursache: Der Systemabsturz ist auf ein Problem mit dem qede-Treiber zurückzuführen. Problemumgehun g Deaktivieren Sie SR-IOV, bevor Sie das System neustarten.
Beim Starten des Systems von iSCSI mit Mellanox CX-4- und CX-5-Adaptern meldet das System eine csum-Fehlermeldung Beschreibung: Beim Starten des Systems von iSCSI mit Mellanox CX-4- und CX-5-Adaptern wird in den Berichten dmesg und /var/log/messages folgende Meldung angezeigt: localhost kernel: ibft0: hw csum failure Diese Meldung kann ignoriert werden. Betrifft: SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1 Ursache: Nicht verfügbar Problemumgehun g: Installieren Sie Out-of-Box-Treiber.
Verfolgungsnumm 155501, 155503 er: Server mit dem AMD Rome Prozessor können den Boost-Zustände nicht mithilfe von cpupower lesen. Beschreibung Server mit dem AMD Rome Prozessor können die Boost-Status nicht mit dem cpupower-Tool lesen. Das cpupower-Tool kann die mperf/aperf-Register im AMD Rome Prozessor nicht lesen und daher keine Informationen über Boost-Zustände erfassen. Es meldet die Anzahl der Boost-Zustände als Null.
Betrifft SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1 Problemumgehun g Um das Problem zu beheben, laden Sie den Kernel von https://ptf.suse.com/ a4508678dc8ee2c11453898fb347f199/sles15-sp1/18216/x86_64/20190830/ herunter. Betroffene Systeme Dell EMC PowerEdge AMD Server Verfolgungsnumm 134814 er Namespace für NVDIMM kann nicht erstellt oder geändert werden. Beschreibung Wenn Sie einen Namespace für NVDIMM erstellen oder ändern, schlägt er fehl.
Die Virtuelle Software-RAID-Festplatte wird während der Installation von SLES 15 nicht erkannt. Beschreibung Wenn Sie eine virtuelle Software-RAID-Festplatte mit einem Dell EMC PowerEdge S130 und S140 Controller erstellen, wird die erstellte virtuelle Festplatte während der Installation von SLES 15 nicht erkannt. Betrifft SUSE Linux Enterprise Server 15 Problemumgehun g Bevor Sie die SLES 15-Installation starten, führen Sie den Kernel-Boot-Parameter "LIBSTORAGE_MDPART=1" aus. Betroffene Systeme k. A.
2. Wählen Sie im Abschnitt Ruhezustand und Netzschalter die Option Ausschalten aus der Dropdown-Liste Wenn der Netzschalter gedrückt wird aus. ANMERKUNG: Standardmäßig ist die Option Anhalten ausgewählt. ANMERKUNG: Die Problemumgehung funktioniert möglicherweise nicht, wenn das System gesperrt ist. Gnome verhindert versehentliches Herunterfahren, wenn das System gesperrt ist. Als Sicherheitsvorkehrung lässt Gnome keine energiebezogenen Maßnahmen, wie z. B.
6 Einschränkungen Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die verschiedenen Einschränkungen, die in SUSE Linux Enterprise Server 15 GA vorhanden sind. • • • Weitere Informationen zu Kernel-Einschränkungen finden Sie unter https://www.suse.com/releasenotes/x86_64/SUSE-SLES/15/ #TechInfo.Kernel . Weitere Informationen zu KVM-Einschränkungen finden Sie unter https://www.suse.com/releasenotes/x86_64/SUSE-SLES/15/ #TechInfo.KVM . Weitere Informationen zum Xen-Einschränkungen finden Sie unter https://www.
7 Anweisungen zum Installieren und Aktualisieren von SLES Themen: • • • • Herunterladen von SLES Installationsvoraussetzungen Installationsvorgang Upgrade-Vorgang Herunterladen von SLES Sie können eine Standardisierung auf SUSE Linux Enterprise mit erweiterter Unterstützung vornehmen, indem Sie SLES 15 unter https:// www.suse.com/download-linux/ herunterladen.
8 Ressourcen und Support Themen: • • • • Einschlägige Dokumentation für Linux Dokumentationsangebot Identifizieren der Serien Ihrer Dell EMC PowerEdge-Server Herunterladen der Treibern und Firmware Einschlägige Dokumentation für Linux ANMERKUNG: Rufen Sie für die Dokumentation von PowerEdge und PowerVault die Seiten Dell.com/ poweredgemanuals und Dell.com/powervaultmanuals auf und geben Sie die Service-Tag-Nummer ein, um Ihre Systemdokumentation zu erhalten.
Aufgabe Dokument Speicherort Verwalten des Servers per RemoteZugriff finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide. Verwaltung Ihres Servers 20 Informationen über das Installieren des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Dell.
Aufgabe Dokument Speicherort Weitere Informationen über Partnerprogramme von Enterprise Systems Management siehe Dokumente zu OpenManage Connections Enterprise Systems Management. Dell.
• • • • Die erste Ziffer (gekennzeichnet durch X) steht für den Wertstrom bzw. die Klasse des Servers. • 1–5: iDRAC regulär • 6–9: iDRAC Express Die zweite Ziffer steht für die Serie des Servers. Sie wird bei der Benennung des Servers beibehalten und nicht durch den Buchstaben X ersetzt. • 0: Serie 10 • 1: Serie 11 • 2: Serie 12 • 3: Serie 13 • 4: Serie 14 • 5: Serie 15 Die dritte Ziffer (gekennzeichnet durch X) steht für die Anzahl der Prozessorsockel, die von der Serverserie unterstützt werden.
9 Kontaktaufnahme mit Dell EMC Dell EMC stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je nach Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den technischen Support und den Kundendienst von Dell EMC: www.dell.com/contactdell.