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Wissenswertes über Fehlerdomänen und Ports
In einer Fehlerdomäne sind die Front-End-Ports gruppiert, die mit demselben Transportmedium wie Fibre Channel- oder Ethernet-
Netzwerk verbunden sind. Ports, die derselben Fehlerdomäne angehören, können gegenseitig ein Failover aufeinander durchführen, weil
sie die gleiche Konnektivität aufweisen.
Front-End-Ports werden in Fehlerdomänen unterteilt, die die zulässige Verschiebung des Ports bestimmen, falls ein Controller oder Port
ausfällt. Fehlermodi und Portaktivität hängen davon ab, ob für das Storage Center der Legacy-Modus, der ALUA-Portmodus oder der
virtuelle Portmodus konfiguriert ist.
Fehlerdomänen für Speichersysteme mit SCv2000-Serie
Das Storage Center übernimmt die gesamte Erstellung und Änderung von Fehlerdomänen auf Speichersystemen mit SCv2000-Serie.
Je nach Hardwarekonfiguration werden folgende Fehlerdomänen automatisch auf SCv2000-SerieSpeichersystemen erstellt:
Für Speichersysteme mit SCv2000-Serie mit Fibre-Channel-HBAs werden zwei Fehlerdomänen für die Fibre-Channel-Ports erstellt.
Speichersysteme mit SCv2000-Serie mit iSCSI HBAs werden zwei Fehlerdomänen für die iSCSI-Ports erstellt.
Speichersysteme mit SCv2000-Serie mit SAS HBAs werden vier Fehlerdomänen für die SAS-Ports erstellt.
Fehlerdomänen werden für Flex-Ports/eingebettete Ethernet-Ports automatisch erstellt.
ANMERKUNG: Zusätzliche Front-End-Fehlerdomänen können auf Speichersystemen mit SCv2000-Serie nicht erstellt werden.
Außerdem können vorhandene Fehlerdomänen auf Speichersystemen mit SCv2000-Serie nicht geändert oder gelöscht werden.
Fehlerdomänen für Speichersysteme derSCv3000-Serie
Das Storage Center übernimmt die gesamte Erstellung und Änderung von Fehlerdomänen auf Speichersystemen der SCv3000-Serie.
Je nach Hardwarekonfiguration werden folgende Fehlerdomänen automatisch auf SCv3000-Serie der SCv3000-Serie erstellt:
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit Fibre-Channel-HBAs werden zwei Fehlerdomänen für die Fibre-Channel-Ports erstellt.
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit iSCSI HBAs werden zwei Fehlerdomänen für die iSCSI-Ports erstellt.
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit SAS HBAs werden vier Fehlerdomänen für die SAS-Ports erstellt.
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit iSCSI-Zusatzkarten werden zwei Fehlerdomänen für die iSCSI-Ports erstellt.
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit iSCSI-Zusatzkarten und iSCSI-HBAs werden vier Fehlerdomänen für die iSCSI-Ports
erstellt.
ANMERKUNG:
Zusätzliche Front-End-Fehlerdomänen können auf SCv3000-Serie der SCv3000-Serie nicht erstellt werden.
Außerdem können vorhandene Fehlerdomänen auf SCv3000-Serie der SCv3000-Serie nicht geändert oder gelöscht werden.
Fehlerdomänen für Front-End-SAS-Ports für SC4020Speichersysteme
Benutzer können die Anzahl der Fehlerdomänen wählen, die für Front-End-SAS-Ports auf SC4020-Speichersystemen erstellt werden
sollen.
Verhalten der Fehlerdomänen auf SC4020-Speichersystemen:
Storage Center erzeugt die SAS-Fehlerdomänen durch Kopplung nicht benötigter Front-End-SAS-Ports mit Fehlerdomänen. Wenn
alle SAS-Front-End-Ports bereits in Fehlerdomänen eingebunden sind, können keine Fehlerdomänen erstellt werden.
Storage Center verwendet einen Port von jedem Controller.
Die gekoppelten Ports haben dieselbe Portnummer.
Benutzer können Fehlerdomänenamen und Anmerkungen zur Fehlerdomäne ändern.
Benutzer können SAS-Fehlerdomänen löschen.
Benutzer können keine Ports innerhalb der SAS-Fehlerdomänen hinzufügen, verschieben oder entfernen.
Fehlerdomänen im virtuellen Portmodus
Im virtuellen Portmodus sind die Front-End-Ports, die mit dem gleichen Fibre Channel Fabric oder Ethernet-Netzwerk verbunden sind, in
Fehlerdomänen gruppiert. Alle Ports einer Fehlerdomäne stehen für E/A zur Verfügung. Wenn ein Port ausfällt, werden die E/A-Vorgänge
an einen anderen Port der Fehlerdomäne weitergeleitet.
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Storage Center-Service