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Ursache: Standardmäßig ist Netzschalter-Aktionen in den Systemeinstellungen dem Status Angehalten zugewiesen.
Lösung: Zum Herunterfahren mittels einer der folgenden Methoden aktualisieren Sie die Netzschalter-Aktionen manuell:
Rufen Sie Energieeinstellungen > Anhalten und Netzschalter-Aktionen auf und wählen Sie dann
Ausschalten für "Wenn der Netzschalter gedrückt wird" aus.
oder
Führen Sie den Befehl "gnome-tweak-tool" aus und wählen Sie anschließend Energieeinstellungen >
Anhalten und Netzschalter-Aktionen für "Wenn der Netzschalter gedrückt wird" aus.
Führen Sie die folgenden Befehle mit Root-Berechtigungen aus:
1. gsettings set org.gnome.settings-daemon.plugins.power button-power
shutdown
oder
gsettings set org.gnome.settings-daemon.plugins.power power-button-
action 'interactive'
2. dconf update
Ändern Sie das Standardverhalten mithilfe der folgenden Schritte:
1. Erstellen Sie über /etc/dconf/db/local.d/01-power eine Datei mit folgendem Inhalt:
[org/gnome/settings-daemon/plugins/power]
button-sleep='nothing'
button-suspend='nothing'
button-hibernate='nothing'
button-power='shutdown'
2. Erstellen Sie über /etc/dconf/db/local.d/locks/01-power eine Datei mit folgendem Inhalt:
/org/gnome/settings-daemon/plugins/power/button-sleep
/org/gnome/settings-daemon/plugins/power/button-suspend
/org/gnome/settings-daemon/plugins/power/button-hibernate
/org/gnome/settings-daemon/plugins/power/button-power
3. Führen Sie den folgenden Befehl aus: dconf update
4. Benutzer müssen sich ab- und wieder anmelden, bevor die systemweiten Einstellungen wirksam werden.
ANMERKUNG:
Die obige Problemumgehung funktioniert möglicherweise nicht, wenn das System gesperrt ist. Gnome verhindert
versehentliches Herunterfahren, wenn das System gesperrt ist. Als Sicherheitsvorkehrung lässt GNOME keine energiebezogenen
Maßnahmen, wie z. B. das Herunterfahren über Systemverwaltungsschnittstellen wie iDRAC oder durch Drücken des Netzschalters
zu, es sei denn, der Benutzer ist aktiv und beim Betriebssystem angemeldet.
ANMERKUNG: Die obigen Schritte gelten nicht für RHEL 7.4. Der Workaround für RHEL 7,4 ist die Installation des acpid-Pakets und
das Ersetzen von /etc/acpi/actions/power.sh Inhalten durch den folgenden Inhalt:
#!/bin/sh
PATH=/usr/sbin:/usr/bin
shutdown -h now
Das Installationsprogramm zeigt bei der Installation auf
einem iSCSI-Datenträger mittels QLogic QL41000 qedi-
basierten Treibern eine Ausnahme an
Beschreibung:
Bei einem System mit QLogic QL41000 qedi-basierten Treibern zeigt das Installationsprogramm während der
Installation von RHEL 7.4 auf einer iSCSI-Festplatte mithilfe des qedi-Transports eine Ausnahmemeldung an.
Betrifft: Red Hat Enterprise Linux 7.4
Bekannte Probleme 29