Users Guide

4–Switch-unabhängige Partitionierung
Konfiguration der Switch-unabhängigen Partitionierung
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CU0354602-01 M
Angenommen, die FCoE-Partition verwendet zu einem gegebenen
Zeitpunkt 5 GBit der Bandbreite und jede NIC-Partition 2,5 GBit, dann
stehen der iSCSI-Partition lediglich 50 MBit der Bandbreite zur Verfügung.
Würden jeder NIC-Partition hingegen 45 Prozent der Bandbreite für den
Nicht-FCoE-Datenverkehr zugeordnet, wäre die insgesamt zugeordnete
Bandbreite 90 Prozent.
Die übrigen 10 Prozent (oder 500 MBit) werden dann effektiv für die
iSCSi-Partition reserviert.
eSwitch
Die Adapter verfügen über eine eingebettete Switch-Funktionalität. Dadurch steht
für Ethernet-Frames ein einfacher Layer-2-Switch zur Verfügung. Jeder
physikalische Port verfügt über eine eSwitch-Instanz, die alle NIC-Partitionen auf
diesem physikalischen Port unterstützt.
Der eSwitch-Betrieb ist transparent und der Administrator muss keine weiteren
Konfigurationsschritte ausführen. Ob Sie eSwitch-Statistikdaten anzeigen können
oder nicht, hängt von Ihrer Betriebsumgebung und dem verwendeten
Verwaltungstool ab.
Von den QLogic-Treibern werden die VM-MAC-Adressen in die Firmware geladen.
Dadurch können Firmware und Hardware die für die VMs auf dem Host bestimmten
Pakete schalten.
Damit Datenverkehr von einem eSwitch zum nächsten übertragen werden kann,
muss er zunächst durch einen externen Switch geleitet werden oder aber von einer
VM weitergeleitet werden, die über einen Pfad durch beide eSwitches verfügt.
Tools für die Konfigurationsverwaltung
Je nachdem, wie Ihre Betriebsumgebung konfiguriert ist und welche
Systemverwaltungsverfahren Sie bevorzugen, können Sie eines der folgenden
Tools verwenden, um NIC-Partitionen, den Netzwerkanforderungen Ihres
Systems entsprechend, auf Adapterports einzurichten:
Dell System Setup
QLogic OptionROM (POST)
QConvergeConsole-GUI
QConvergeConsole-CLI
Windows-Geräte-Manager
CIM Provider und QConvergeConsole VMware vCenter Server Plug-in für
VMware ESX/ESXi