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3–Virtuelle LANs bei Windows
VLAN-Überblick
16 BC0054508-01 J
Primärer Name-
server
Ein sehr häufig verwendeter Server, der von allen VLANs und
IP-Subnetzen aus erreichbar sein muss. Auf dem Haupt-Server ist
ein QLogic-Adapter installiert. Der Zugriff auf die drei IP-Teilnetze
erfolgt über eine physische Adapterschnittstelle. Der Server ist mit
einem Switch-Port verbunden, der für VLAN 1, 2 und 3 konfiguriert
ist. Sowohl für den Adapter als auch für den verbundenen
Switch-Port ist die Markierung aktiviert. Da beide Geräte in der
Lage sind, VLANs zu markieren, kann der Server über alle drei
IP-Subnetze in diesem Netzwerk kommunizieren, behandelt die
drei Subnetze beim Broadcasting aber weiterhin als separate
Einheiten.
Buchhal-
tungs-Server
Nur für VLAN 3 verfügbar. Der Buchhaltungs-Server ist vom
gesamten Datenverkehr in VLAN 1 und VLAN 2 getrennt. Bei dem
an dieses Segment angeschlossenen Switch-Port ist die
Markierung deaktiviert.
PC 1 und 2 Sind an einen gemeinsam genutzten Medien-Hub angeschlossen,
der wiederum mit dem Switch verbunden ist. PC 1 und PC 2 sind
nur in VLAN 2 eingebunden und befinden sich logisch im gleichen
IP-Teilnetz wie der Haupt-Server und PC 5. Bei dem an dieses
Segment angeschlossenen Switch-Port ist die Markierung
deaktiviert.
PC 3 PC 3 ist in VLAN 1 eingebunden und kann nur mit dem
Haupt-Server und PC 5 kommunizieren. Bei dem Switch-Port von
PC 3 ist die Markierung deaktiviert.
PC 4 PC 4 ist in VLAN 3 eingebunden und kann nur mit den Servern
kommunizieren. Bei dem Switch-Port von PC 4 ist die Markierung
deaktiviert.
PC 5 PC 5 ist in VLAN 1 und VLAN 2 eingebunden und verfügt über
einen QLogic-Adapter. Er ist an Switch-Port 10 angeschlossen. Der
Adapter und der Switch-Port sind für VLAN 1 und VLAN 2
konfiguriert, und bei beiden ist die Markierung aktiviert.
Tabelle 3-1. Beispiel für eine VLAN-Netzwerktopologie (fortgesetzt)
Komponente Beschreibung