Users Guide

230 BC0054508-01 J
14 Fibre Channel Over
Ethernet
FCoE (Fibre Channel over Ethernet)-Informationen umfassen Folgendes:
Übersicht
„FCoE-Boot aus SAN“ auf Seite 231
„Konfigurieren von FCoE“ auf Seite 270
„N_Port-ID-Virtualisierung (NPIV)“ auf Seite 272
Übersicht
In modernen Rechenzentren werden mehrere Netzwerke, darunter NAS (Network
Attached Storage)-, Verwaltungs-, IPC- und Speichersysteme, zur Erzielung der
gewünschten Leistung und Flexibilität eingesetzt. Neben iSCSI für
Speicherlösungen steht nun auch Fibre Channel over Ethernet (FCoE) mit
geeigneten QLogic C-NICs zur Verfügung. FCoE ist ein Protokoll, mit dem Fibre
Channel-Daten über Ethernet übertragen werden können, wobei bereits
vorhandene Fibre Channel-Infrastrukturen sowie Kapitalanlagen erhalten bleiben,
und eingehende FCoE- und FIP (FCoE Initialization Protocol)-Frames
klassifiziert werden.
Die folgenden FCoE-Funktionen werden unterstützt:
Receiver-Klassifizierung von FCoE- und FIP-Frames. FIP steht für FCoE
Initialization Protocol und wird zur Herstellung und Aufrechterhaltung von
Verbindungen verwendet.
Receiver-CRC-Verschiebung
Transmitter-CRC-Verschiebung
Spezielle Warteschlange für Fibre Channel-Datenverkehr
N_Port ID-Virtualisierung (NPIV) funktioniert unter Windows- und
Linux-Betriebssystemen.
Virtuelle Fibre Channel Host-Bus-Adapter auf einer virtuellen Maschine in
Windows Server ab Version 2012 und R2 Hyper-V