Users Guide

11–QLogic Teaming Services
Anwendungsaspekte
186 BC0054508-01 J
Teaming und Netzwerkbackup
Bei der Ausführung von Netzwerkbackups in einer Umgebung ohne Teams kann
der Gesamtdurchsatz an einem Adapter auf einem Backupserver aufgrund des
übermäßigen Datenverkehrs und der Adapterüberlastung leicht beeinträchtigt
werden. Je nach Anzahl der Backupserver und Datenströme und in Abhängigkeit
von der Bandlaufwerksgeschwindigkeit kann der Backupverkehr unter
Umständen einen hohen Prozentsatz der Bandbreite der Netzverbindung
beanspruchen und so die Produktionsdaten und die Backupleistung des Bands
beeinflussen. Netzwerkbackups umfassen in der Regel einen speziellen
Backupserver, der mit Bandbackup-Software wie NetBackup™ oder Backup
Exec™ arbeitet. Der Backupserver ist entweder direkt mit einer SCSI-Bandeinheit
verbunden, oder es ist eine Bandbibliothek über ein Fibre-Channel-SAN (Storage
Area Network) angeschlossen. Über das Netzwerk gesicherte Systeme werden in
der Regel als Client- oder Remote-Server bezeichnet. Normalerweise ist für
solche Systeme ein Bandbackup-Softwareagent installiert. Abbildung 11-9 zeigt
eine typische 1-GBit/s-Netzwerkumgebung ohne Teams mit
Bandbackup-Implementierung.
Abbildung 11-9. Netzwerkbackup ohne Teaming