Users Guide
8–iSER-Konfiguration
Konfigurieren von iSER für RHEL
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Konfigurieren von iSER für RHEL
So konfigurieren Sie iSER für RHEL:
1. Installieren Sie Inbox-OFED wie unter “RoCE-Konfiguration für RHEL” auf
Seite 84 beschrieben. Vorkonfigurierte OFEDs werden nicht für iSER
unterstützt, da das ib_isert-Modul nicht für die vorkonfigurierten OFED
3.18-2 GA/3.18-3 GA-Versionen verfügbar ist. Das inbox ib_isert-Modul
funktioniert mit keiner der Out-of-box-OFED-Versionen.
2. Entfernen Sie etwaig vorhandene FastLinQ-Treiber wie unter “Entfernen der
Linux-Treiber” auf Seite 10 beschrieben.
3. Installieren Sie den neuesten FastLinQ-Treiber und die libqedr-Pakete wie in
“Installieren der Linux-Treiber mit RDMA” auf Seite 15 beschrieben.
4. Laden Sie die RDMA-Dienste wie folgt:
systemctl start rdma
modprobe qedr
modprobe ib_iser
modprobe ib_isert
5. Stellen Sie sicher, dass alle RDMA- und iSER-Module auf die Initiator- und
Zielgeräte geladen wurden, indem Sie die Befehle
lsmod | grep qed und
lsmod | grep iser ausführen.
6. Stellen Sie sicher, dass separate
hca_id-Instanzen vorhanden sind, indem
Sie den Befehl
ibv_devinfo eingeben, wie unter Schritt 6 auf Seite 86
beschrieben.
7. Überprüfen Sie die RDMA-Verbindung auf dem Initiatorgerät und auf dem
Zielgerät.
a. Führen Sie auf dem Initiatorgerät den folgenden Befehl aus:
rping -s -C 10 -v
b. Führen Sie auf dem Zielgerät den folgenden Befehl aus:
rping -c -a 192.168.100.99 -C 10 -v