Users Guide
Table Of Contents
- Dell EMC PowerEdge RAID-Controller S150 Benutzerhandbuch
- Inhaltsverzeichnis
- Übersicht
- Physische Festplatten
- Funktionen der physischen Festplatte
- Roaming physischer Festplatten
- Hot-Swapping physischer Festplatten
- Energieverwaltung physischer Laufwerke
- Erkennung eines Ausfalls eines physischen Laufwerks
- Spiegelwiederaufbau
- Fehlertoleranz
- Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie (SMART)
- Native Command Queuing
- Unterstützung für NVMe-PCIe-SSD
- Schreib-Cache-Regel für physische Festplatten für SATA-Laufwerke
- Linux RAID
- Funktionen der physischen Festplatte
- Virtuelle Festplatten
- Verkabeln der Laufwerke für den S150-Controller
- Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm
- Starten des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms
- Beenden des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms
- Initialisieren der physischen Festplatten
- Erstellen der virtuellen Laufwerke
- Löschen der virtuellen Festplatten
- Tauschen zweier virtueller Festplatten
- Verwalten der Hot-Spare-Festplatten
- Anzeigen von Details physischer Festplatten
- Anzeigen der Details zu virtuellen Festplatten
- Erneute Erfassung von Festplatten
- Controller-Optionen
- Fortsetzen des Startvorgangs
- UEFI RAID-Konfigurationsdienstprogramm
- Aufrufen des DELL PERC S150-Konfigurationsprogramms
- Beenden des DELL PERC S150-Konfigurationsprogramms
- Controller-Verwaltung
- Anzeigen der Controller-Eigenschaften
- Ändern der Startreihenfolge der virtuellen Laufwerke
- Anhalten des Systemstartvorgangs bei einem kritischen BIOS-Fehler
- Konvertieren einer physischen Festplatte in eine Nicht-RAID-Festplatte
- Konvertieren von physischen Festplatten in eine RAID-fähige Festplatte
- Erneute Erfassung von Festplatten
- Verwaltung virtueller Laufwerke
- Verwaltung von physischer Laufwerke
- Controller-Verwaltung
- Installation der Treiber
- Fehlerbehebung beim System
- Vorsichtsmaßnahmen für das Entfernen oder Einsetzen von NVMe-Laufwerken während des Betriebs
- Linux-RAID kann nicht mit dem UEFI-Konfigurationsdienstprogramm konfiguriert werden
- Herabsetzung der Leistung nach Deaktivierung der Schreib-Cache-Regel für physische SATA-Laufwerke
- Funktionseinstellungen in UEFI oder OPROM nicht möglich
- Zusätzlicher Neustart während der Installation des Betriebssystems
- Die Installation des Betriebssystems schlägt für NVMe-PCIe-SSD mit dem Treiber eines Drittanbieters fehl
- Die Serverleistung ist gering und stürzt während der Installation des Betriebssystems auf der SATA-Konfiguration ab.
- Die Serverleistung ist während der Installation des Betriebssystems auf der NVMe-Konfiguration gering.
- Probleme beim Systemstart
- System startet nicht
- Der Controller-Modus im System Setup (System-Setup) ist falsch eingestellt
- Startmodus, Startsequenz und/oder Startsequenzwiederholung sind falsch eingerichtet
- Startfähige virtuelle Festplatte weist den Status "Failed" (Fehlerhaft) auf
- Die Startreihenfolge für eine startfähige virtuelle Festplatte ist falsch
- Eine virtuelle Nicht-RAID-Festplatte befindet sich nach einem Neustart des Systems nicht mehr an erster Stelle in der Liste des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms
- Die Option „BIOS Configuration Utility“ (BIOS-Konfigurationsdienstprogramm) wird nicht angezeigt
- Konfigurieren von RAID mit dem Options-ROM-Dienstprogramm ist deaktiviert
- Warnmeldungen
- WARNING: Found virtual disks that are degraded (WARNUNG: Es wurden virtuelle Festplatten gefunden, die den Status „Degraded“ (Heruntergestuft) aufweisen)
- WARNING: Found virtual disks that are Failed (WARNUNG: Es wurden virtuelle Festplatten gefunden, die fehlerhaft sind)
- WARNING: Found virtual disks that are degraded and failed (WARNUNG: Es wurden virtuelle Festplatten gefunden, die den Status „Degraded“ (Heruntergestuft) oder „Failed“ (Fehlerhaft) aufweisen)
- Weitere Fehlermeldungen, die im BIOS-Bildschirm angezeigt werden
- BSOD wird während des Starts auf dem NVMe-Konfigurationsserver festgestellt
- Vom S150 werden die M.2-Laufwerke aufgelistet
- Fehler beim Anzeigen der CD/DVD-ROM im Legacy-Modus
- Fehler bezüglich Nichtverfügbarkeit unter UEFI-Starteinstellungen
- Vom S150-Controller werden nicht mehr als zehn virtuelle Festplatten im BIOS-Konfigurationsprogramm oder Strg+R angezeigt.
- Virtuelle Laufwerke können nicht gelöscht werden, wenn mehr als 30 virtuelle Laufwerke im System vorhanden sind.
- Wiederherstellungsstatus der virtuellen Festplatte im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm (
) oder in UEFI HII
- Physische Festplatte – zugehörige Fehler
- Die physische Festplatte ist ausgefallen
- Physische Festplatte kann nicht initialisiert werden
- Status-LED funktioniert nicht
- NVMe-PCIe-SSD-Firmware kann nicht mit dem Dell-Aktualisierungspaket aktualisiert werden
- NVMe-Laufwerksfehler beim erstmaligen Einsetzen
- Installation eines Drittanbietertreibers schlägt für NVMe-PCIe-SSD fehl
- NVMe-PCIe-SSD für die Installation des Betriebssystems konnte nicht gefunden werden
- Virtuelle Festplatten – Zugehörige Fehler
- Beim Erstellen einer virtuellen Festplatte für Linux werden veraltete Partitionen aufgelistet.
- Virtuelle Festplatte nach Neuerstellung mit dem globalen Hot Spare wird in HII oder iDRAC nicht als online aufgeführt.
- S150 zeigt beim POST 22 virtuelle Laufwerken statt 30 virtuelle Laufwerke an
- S150 zeigt 43 virtuelle Festplatten auf Post statt 30 virtuellen Festplatten an
- Anzeige eines fehlgeschlagenen virtuellen Laufwerks in HII
- Die Größenangabe des virtuellen Laufwerks in Dezimalstellen wird während der Erstellung eines virtuellen Laufwerks nicht unterstützt.
- Virtuelle Festplatte kann nicht erstellt werden
- Die physische Festplatte wird nicht angezeigt
- Zu wenig freier Speicherplatz auf den ausgewählten physischen Festplatten
- Falsche Anzahl an physischen Festplatten für das gewünschte RAID-Level ausgewählt
- Die gewünschte physische Festplatte steht nicht zur Verfügung
- Das System weist bereits die maximale Anzahl von 30 virtuellen Laufwerken auf
- Eine virtuelle Festplatte weist den Zustand "Degraded" (Heruntergestuft) auf.
- Einer virtuellen Festplatte kann kein dediziertes Hot Spare zugewiesen werden
- Der RAID-Level gestattet nicht, dass ein dediziertes Hot Spare erstellt wird
- Die zugewiesene physische Festplatte verfügt nicht über ausreichend Kapazität, um als ein dediziertes Hot Spare zugewiesen zu werden
- Die physische Festplatte ist bereits Teil der virtuellen Festplatte
- Die physischen Festplatten weisen unterschiedliche Typen auf
- Globales Hot Spare kann nicht erstellt werden
- Es gibt keine leeren physischen Festplatten oder die physischen Festplatten wurden noch nicht in RAID-fähige Festplatten konvertiert
- Die physische Festplatte ist bereits Teil der virtuellen Festplatte
- Die als globales Hot Spare zugewiesene physische Festplatte ist ausgefallen
- Die als globales Hot Spare zugewiesene physische Festplatte fehlt
- Ein dediziertes Hot Spare ist ausgefallen
- Fehlerhafte oder heruntergestufte virtuelle Festplatte
- Eine virtuelle Festplatte kann auf den ausgewählten physischen Festplatten nicht erstellt werden
- RAID-Festplatte, die aus NVMe-PCIe-SSDs erstellt wurde, erscheint nicht in Betriebssystemumgebung und wird als Datenträgerpartition angezeigt
- Online-Kapazitätserweiterung oder Neukonfiguration kann auf einer virtuellen Festplatte nicht ausgeführt werden
- RAID kann nicht für NVMe-PCIe-SSD mit einem RAID-Konfigurationsdienstprogramm eines Drittanbieters konfiguriert werden
- Wie Sie Hilfe bekommen
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Neuerstellung finden Sie in den Hinweisen zu den Kombinationseinschränkungen für
Laufwerke.
Spiegelwiederaufbau
Ein RAID-Spiegel-Konfiguration kann wiederaufgebaut werden, nachdem eine neue physische Festplatte installiert und als Hot Spare
zugewiesen wurde.
ANMERKUNG: Das System muss nicht neu gestartet werden.
Fehlertoleranz
Die folgenden Fehlertoleranz-Funktionsmerkmale sind mit dem PERC S150 verfügbar:
● Erkennung eines Ausfalls einer physischen Festplatte (automatisch).
● Wiederherstellung einer virtuellen Festplatte mithilfe von Hot Spares (automatisch, sofern das Hot Spare für diese Funktion
konfiguriert wurde).
● Paritätserzeugung und -prüfung (nur RAID 5).
● Manueller Austausch einer physischen Festplatte im laufenden Betrieb, ohne Systemneustart (nur bei Systemen, deren
Rückwandplatine einen Hot-Swap-Vorgang unterstützt)
Wenn eine Seite eines RAID 1 (Spiegel) ausfällt, können die Daten mithilfe der physischen Festplatte auf der anderen Seite des Spiegels
wiederhergestellt werden.
Wenn ein physisches Laufwerk in einem RAID 5-Verbund ausfällt, sind die Paritätsdaten noch auf den verbleibenden physischen
Laufwerken vorhanden und können zum Wiederherstellen der Daten auf einem neuen physischen Ersatz-Laufwerk verwendet werden, das
als Hot-Spare-Laufwerk konfiguriert wurde.
Wenn ein physisches Laufwerk in RAID 10 ausfällt, bleibt das virtuelle Laufwerk funktionsfähig und die Daten werden von den
verbleibenden gespiegelten physischen Laufwerken gelesen. Abhängig von der Fehlerursache des gespiegelten Satzes kann ein einzelner
Laufwerkausfall in jedem gespiegelten Satz bewältigt werden.
Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie
(SMART)
Mit der Self Monitoring and Reporting Technology (SMART) können bestimmte physische Aspekte aller Motoren und Köpfe sowie der
Elektronik des physischen Laufwerks überwacht werden, sodass vorhersehbare Ausfälle des physischen Laufwerks einfacher erkannt
werden können. Die Daten auf SMART-fähigen physischen Laufwerken können überwacht werden, um Änderungen ihrer Werte zu
erkennen und festzustellen, ob sich die Werte innerhalb des zulässigen Bereichs befinden. Viele mechanische und elektrische Defekte
führen vor dem eigentlichen Ausfall zu einer Verschlechterung der Leistung.
Ein SMART-Ausfall wird auch als vorhersehbarer Ausfall bezeichnet. Es gibt viele Faktoren im Zusammenhang mit vorhersehbaren Fehlern
physischer Laufwerke, z. B. Lagerungsfehler, ein defekter Schreib-/Lesekopf und Veränderungen der Hochfahrrate. Außerdem gibt es
Faktoren, die sich auf Schreib-/Leseoberflächenfehler beziehen, wie die Suchfehlerrate und übermäßig fehlerhafte Abschnitte.
ANMERKUNG: Genaue Informationen zur SCSI-Schnittstelle finden Sie in t10.org und zur SATA-Schnittstelle in t13.org.
Native Command Queuing
Native Command Queuing (NCQ) ist ein Befehlsprotokoll, das von auf dem S150-Controller unterstützten physischen SATA-Laufwerken
verwendet wird. NCQ ermöglicht es dem Host, mehrere Eingabe/Ausgabe-Anforderungen gleichzeitig an ein Laufwerk zu liefern. Vom
Laufwerk wird entschieden, in welcher Reihenfolge die Befehle verarbeitet werden, um eine maximale Leistung zu erreichen.
Unterstützung für NVMe-PCIe-SSD
S150 unterstützt NVMe-PCIe-SSDs, einschließlich der 2,5-Zoll-NVMe-PCIe-SSD mit Kompaktgehäuse (SFF) und NVMe-PCIe-SSD-
Adaptern.
Physische Festplatten
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