Users Guide

Table Of Contents
Background Array Scan
Überprüft und berichtigt korrigierbare Medienfehler in Spiegelungs-, Volume- oder Paritätsdaten für virtuelle Festplatten. Der Background
Array Scan (BAS) wird automatisch gestartet, nachdem eine virtuelle Festplatte im Betriebssystem erstellt wurde.
Checkpointing
Ermöglicht das Erstellen verschiedener Arten von Prüfpunkten (Checkpointing) (BGI, CC und Wiederaufbau), um den Betrieb nach einem
Neustart am letzten Punkt fortzusetzen. Nach dem Neustart des Systems setzt das Hintergrund-Checkpointing am aktuellsten Prüfpunkt
fort.
Die drei Checkpoint-Funktionen sind:
Konsistenzprüfung (CC)
Hintergrundinitialisierung (BGI; Back Ground Initialization)
Neu erstellen
Konsistenzprüfung
Die Konsistenzprüfung (CC; Consistency Check) ist eine Hintergrundoperation, die die Spiegel- oder Paritätsdaten auf fehlertoleranten
virtuellen Festplatten prüft und korrigiert. Es wird empfohlen, dass Sie auf virtuellen Festplatten regelmäßig Konsistenzprüfungen
durchführen.
Standardmäßig korrigiert die Konsistenzprüfung Spiegel- und Paritätsinkonsistenzen. Nach der Korrektur der Daten wird davon
ausgegangen, dass die Daten auf der primären physischen Festplatte korrekt sind. Die Daten werden dann auf der sekundären physischen
Festplatte in einen Spiegelsatz geschrieben.
Die Konsistenzprüfung meldet Inkonsistenten über eine Ereignisbenachrichtigung. Eine Konsistenzprüfung kann im BIOS-
Konfigurationsdienstprogramm (<Strg>< R>) von einem Benutzer, aber auch mithilfe von Dell OpenManage Server Administrator
Storage Management initiiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Dell OMSA-Benutzerhandbuch unter dell.com/
openmanagemanuals.
Hintergrundinitialisierung
Die Hintergrundinitialisierung (BGI) einer redundanten virtuellen Festplatte erstellt die Paritätsdaten, mit denen das virtuelle Laufwerk seine
redundanten Daten erhalten und den Ausfall einer physischen Festplatte überstehen kann. Ähnlich wie eine Konsistenzprüfung (CC)
unterstützt die Hintergrundinitialisierung den Controller dabei, Probleme zu erkennen und zu korrigieren, die zu einem späteren Zeitpunkt
mit redundanten Daten auftreten könnten.
VORSICHT: Daten gehen nur dann verloren, wenn eine physische Festplatte vor Abschluss einer BGI ausfällt.
Die Hintergrundinitialisierung (BGI) sorgt dafür, dass eine redundante virtuelle Festplatte sofort verwendet werden kann.
ANMERKUNG:
Obwohl die BGI durch eine Software im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm (<Strg><R>) initialisiert
wird, müssen die PERC S130-Treiber vor dem Ausführen der BGI geladen werden.
Automatischer Wiederaufbau der virtuellen Festplatten
Baut eine redundante virtuelle Festplatte bei einem Ausfall automatisch wieder auf, sofern ein Hot Spare für diese Funktion zugewiesen
wurde.
Cache-Richtlinien virtueller Laufwerke
Der PERC S130 verwendet Teile des Systemspeichers als Cache. Er unterstützt die folgenden Cache-Optionen:
Vorauslesen/Rückschreiben
Kein Vorauslesen/Rückschreiben
Vorauslesen/Durchschreiben
Kein Vorauslesen/Durchschreiben
Virtuelle Festplatten
15