Users Guide
Hardware Root of Trust
Hardware RoT (RoT) bildet eine Vertrauenskette, indem alle Firmwarekomponenten vor ihrer Ausführung authentifiziert werden und nur
die authentifizierte Firmware ausgeführt und geflasht werden darf. Der Controller bootet von einem internen Boot-ROM (IBR), der den
anfänglichen Root of Trust herstellt. Dieser Prozess authentifiziert und erstellt eine Vertrauenskette mit der nachfolgenden Software unter
Verwendung dieses Root of Trust.
1 MB I/O
PERC 11-Controller unterstützen die Funktion „1 MB IO“. Wenn die Kapazität des I/O-Frames größer als 1 MB ist, wird der I/O-Frame in
kleinere Blöcke unterteilt.
Automatische Konfiguration von RAID 0
Die Funktion zur automatischen Konfiguration von RAID 0 erstellt ein einzelnes Laufwerk RAID 0 auf jedem physischen Laufwerk, die sich
im bereiten Zustand befindet. Weitere Informationen finden Sie unter Automatische Konfiguration von RAID 0 auf Seite 47.
Automatische Verhaltenskonfiguration
Bei der automatischen Verhaltenskonfiguration werden nicht konfigurierte Laufwerke während des Neustarts und dem Hot-Einsetzen
automatisch konfiguriert. Gemäß der Einstellung werden nicht konfigurierte Laufwerke gemäß der Option konfiguriert, die konfigurierten
Laufwerke bleiben hiervon jedoch unberührt. PERC 11 unterstützt Aus- und Nicht-RAID-Einstellungen.
Tabelle 2. Einstellungen für die automatische Verhaltenskonfiguration
Einstellungen Beschreibung
Aus Die automatische Verhaltenskonfiguration ist deaktiviert.
Nicht-RAID Nicht konfigurierte Laufwerke werden während des Startvorgangs oder während des Hot-Einsetzens als
Nicht-RAID-Festplatte konfiguriert. Alle konfigurierten Laufwerke bleiben hiervon unberührt.
„Aus“ zu „Nicht-RAID-
Festplatte“
Nicht konfigurierte Laufwerke werden in eine Nicht-RAID-Festplatte konvertiert; alle konfigurierten Laufwerke
bleiben hiervon unberührt.
„Nicht-RAID-
Festplatte“ zu „Aus“
Nicht konfigurierte Laufwerke bleiben unkonfiguriert; alle konfigurierten Laufwerke bleiben hiervon unberührt.
Laufwerks-Roaming
Beim Laufwerks-Roaming werden die physischen Laufwerke von einer Kabelverbindung oder einem Rückwandplatinen-Steckplatz zu einer
anderen Instanz auf demselben Controller verschoben. Der Controller erkennt die neu zugewiesenen physischen Laufwerke automatisch
und platziert sie logisch in den virtuellen Laufwerken, die Teil der Laufwerkgruppe sind. Wenn das physische Laufwerk als eine Nicht-RAID-
Festplatte konfiguriert wurde, wird das verlagerte physische Laufwerk vom Controller als Nicht-RAID-Festplatte erkannt.
VORSICHT: Es wird empfohlen, dass Sie ein Laufwerk-Roaming durchführen, wenn das System ausgeschaltet ist.
VORSICHT: Führen Sie kein Laufwerk-Roaming während der RAID-Level-Migration (RLM) oder Online-
Kapazitätserweriterung (OCE; online capacity expansion) aus. Ansonsten kann es zum Verlust des virtuellen Laufwerks
kommen.
Verwenden von Festplatten-Roaming
Info über diese Aufgabe
Gehen Sie beim Laufwerk-Roaming folgendermaßen vor:
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Funktionen des PowerEdge RAID Controller 11