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114 Glossar
E
ECC-Fehler 
Akronym für „Error Correcting Code“ 
(Fehlerkorrekturcode). ECC-Fehler treten im 
Speicher auf und können zu Beschädigungen an den 
im Cache gespeicherten Daten führen, weswegen 
diese dann gelöscht werden müssen. Einzelbit-ECC-
Fehler können von der Firmware korrigiert werden 
und stellen keine Beeinträchtigung für den normalen 
Betrieb dar. Wenn die Anzahl an Einzelbitfehlern 
den Grenzwert übersteigt, wird eine Warnmeldung 
ausgegeben. Doppelbit-ECC-Fehler sind 
schwerwiegender, da sie zu Datenschäden 
und Datenverlusten führen können.
Einzelbit-ECC-Fehler 
ECC steht für „Error Correcting Code“ 
(Fehlerkorrekturcode). Bei ECC-Fehlern handelt es 
sich um Speicherfehler, die zu Beschädigungen an 
den im Cache gespeicherten Daten führen können, 
wodurch diese dann gelöscht werden müssen. 
Einzelbit-ECC-Fehler können von der Firmware 
korrigiert werden und stellen keine Beeinträchtigung 
für den normalen Betrieb dar. Wenn die Anzahl 
an Einzelbitfehlern den Grenzwert übersteigt, 
wird eine Warnmeldung ausgegeben.
Ersatz 
Ein physischer Datenträger, der einen anderen 
physischen Datenträger ersetzen kann, 
falls dieser ausfällt.
Ersatzdatenträger 
Ein physischer Datenträger, der als Ersatz für 
einen ausgefallenen Datenträger in einem virtuellen 
Datenträger dient.
Ersatzlaufwerk 
Ein nicht verwendeter, eingeschalteter physischer 
Standby-Datenträger, der beim Ausfall eines anderen 
Datenträgers sofort eingesetzt werden kann. 
Der Datenträger enthält keinerlei Benutzerdaten. Ein 
Ersatzlaufwerk kann speziell für einen redundanten 
virtuellen Datenträger vorgesehen oder Teil des 
globalen Ersatzlaufwerk-Pools für alle vom Controller 
gesteuerten virtuellen Datenträger sein.
Wenn ein Datenträger ausfällt, ersetzt die Firmware 
des Controllers automatisch die Daten vom 
ausgefallenen physischen Datenträger und stellt 
sie auf dem Ersatzlaufwerk wieder her. Daten 
können ausschließlich von redundanten virtuellen 
Datenträgern (RAID-Level 1, 5, 10 oder 50; nicht 
jedoch RAID 0) wiederhergestellt werden und das 
Ersatzlaufwerk muss über ausreichende Kapazität 
verfügen.
Erweiterte Laufwerkfehlererkennung (Patrol Read) 
Präventivmaßnahme, die das System beispielsweise 
auf mögliche Fehler prüft, die zum Ausfall 
von physischen Datenträgern und somit zur 
Beeinträchtigung der Datenintegrität führen 
können. Die erweiterte Laufwerkfehlererkennung 
kann mögliche Probleme bei physischen Daten-
trägern bereits vor dem Host-Zugriff identifizieren 
und gegebenenfalls lösen. So kann die gesamte 
Systemleistung verbessert werden, da eine Fehler-
behebung während eines normalen E/A-Vorgangs 
möglicherweise nicht mehr erforderlich ist.
Exclusive-OR (Exklusives ODER) 
Ein boolescher Operator, mit dem ein Paritätsbit 
erstellt wird, das zur Wiederherstellung von Daten 
aus einer beschädigten Datei oder von einem 
ausgefallenen physischen Datenträger verwendet 
werden kann. Das Verwaltungsprogramm vergleicht 
Daten von zwei physischen Datenträgern und 
erstellt ein Paritätsbit, das auf einem dritten 
physischen Datenträger gespeichert wird. 
Dieser Operator wird bei RAID-Leveln verwendet, 
die Paritätsbits verwenden, wie z. B. RAID 5, 
das verteilte Parität verwendet. Auch als „X-OR“ 
bezeichnet.










