Users Guide
Ähnlich verhält es sich, wenn die NVDIMM-N-Module über das BIOS-Setup-Menü oder durch modulbezogene Fehler zum
schreibgeschützten Zugriff gezwungen werden, wären diese Geräte auch unter Windows Server 2019 noch lesend und schreibend
zugänglich.
Damit Windows Server 2019 NVDIMM-N auf die gleiche Weise wie Windows Server 2016 RTM verwalten kann, muss ein
Registrierungseintrag geändert werden.
Details finden Sie unter https://support.microsoft.com/en-us/help/4492760/nvdimm-in-read-write-mode-after-backup-power-
removed-in-windows-server.
Windows-Errata
Die folgenden Errata betreffen Windows-Betriebssysteme und werden voraussichtlich in einem zukünftigen BS-Patch behoben.
● In Windows Server 2016 zeigt die Speicherplätze-Benutzeroberfläche den Bustyp NVDIMM-N als unbekannt an. Dies hat keinen
Funktionsverlust und keine Probleme bei der Erstellung von Speicherpools oder Speicher-VD zur Folge.
● Windows Server 2016 und Windows 10 Anniversary Edition unterstützen keine überlappenden Sätze von NVDIMM-Ns
● Die Hyper-V-Rolle in Windows Server 2016 und Windows 10 Anniversary Edition unterstützt NVDIMM-Ns nicht, d. h., NVDIMM-N
kann nicht direkt für VMs verfügbar gemacht werden.
● Wenn ein Namespace in Windows Server 2019 (WS2019) erstellt wird, lautet die protokollierte Meldung als "The driver for
persistent memory disk encounters internal error". Der Fehler ist vorhersehbar und kann bei Tests des
Speicherklassen-Speichergeräts (Storage Class Memory, SCM) auftreten. Er bedeutet, dass der Namespace erstellt wurde, und gilt
als WAD für WS2019.
Problemumgehung: Keine.
Windows
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