Owner's Manual
Speicher, Benutzeräquivalenz, Netzwerkbetrieb für Oracle RAC konfigurieren 263
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Erstellen Sie geschützte Kopien der
<node_name>.pub
-Schlüssel
für alle Knoten. Verwenden Sie dazu den Befehl
scp
.
Nachstehend ein Beispiel für zwei Knoten:
(Knoten1):
scp /home/oracle/.ssh/<Knoten1>.pub
<IP_von_Knoten2>:/home/oracle/.ssh
(Knoten2):
scp /home/oracle/.ssh/<Knoten2>.pub
<IP_von_Knoten1>:/home/oracle/.ssh
Jedes System hat nun den öffentlichen Schlüssel des anderen Systems
im Verzeichnis
/home/oracle/.ssh
gespeichert.
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Erstellen Sie auf jedem Knoten im Verzeichnis
/home/oracle.ssh
eine
Datei namens
authorized_keys
. Verwenden Sie dazu den Befehl
touch
:
touch authorized_keys
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Führen Sie auf jedem System den folgenden Befehl aus:
cat <Name_Knoten1>.pub >> authorized_keys
cat <Name_Knoten2>.pub >> authorized_keys
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Nachdem Sie Schritt 10 auf allen Knoten ausgeführt haben, können Sie
ssh
auf jedem Knoten ausführen, ohne ein Kennwort eingeben zu müssen.
Überprüfen der Speicherkonfiguration
In den folgenden Abschnitten wird das Erstellen und Anpassen der Datenträger-
partitionen für Fibre-Channel-, Direct-Attach-SAS- oder iSCSI-Speichersysteme
beschrieben.
Erstellen von Datenträgerpartitionen auf Ihrem Speichersystem
Erstellen Sie bei der Clusterkonfiguration Partitionen auf dem Fibre-Channel-,
Direct-Attach-SAS- oder iSCSI-Speichersystem. Um diese Partitionen erstellen
zu können, müssen alle Clusterknoten die externen Speichergeräte erkennen.
ANMERKUNG: Dieser Abschnitt erläutert die Vorgehensweise bei der Bereit-
stellung von Oracle Database für Direct-Attach-SAS-Speichersysteme und Fibre-
Channel-Speichersysteme. Zur Veranschaulichung wurde die bei Fibre-Channel-
Speichersystemen übliche Terminologie verwendet. Wenn Sie Direct-Attach-SAS-
oder iSCSI-Speichersysteme (Dell™ PowerVault™ MD3000/MD3000i oder EqualLogic
Speicherarray) verwenden, übersetzen Sie bitte die Fibre-Channel-Termini mithilfe
von Tabelle 6-2 in die entsprechende MD3000/MD3000i- oder EqualLogic-Terminologie.