Owner's Manual
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ANMERKUNG: Die Beispiele in diesem und dem folgenden Schritt gelten für
eine Konfiguration mit zwei Knoten. Für jeden weiteren Knoten müssen
zusätzliche Zeilen hinzugefügt werden.
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Erstellen oder bearbeiten Sie auf
jedem Knoten
die Datei
/etc/hosts.equiv
,
indem Sie alle öffentlichen IP-Adressen oder Hostnamen aufführen. Wenn Sie
beispielsweise einen öffentlichen Hostnamen, eine virtuelle IP-Adresse und
einen virtuellen Hostnamen für jeden Knoten haben, fügen Sie folgende
Zeilen hinzu:
<Öffentlicher Hostname Knoten1> oracle
<Öffentlicher Hostname Knoten2> oracle
<Virtuelle IP oder Hostname Knoten1> oracle
<Virtuelle IP oder Hostname Knoten2> oracle
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Melden Sie sich als
oracle
an, und stellen Sie eine Verbindung zu jedem
Knoten her. Überprüfen Sie nun, ob
remote shell (rsh
) korrekt funktioniert,
indem Sie Folgendes eingeben:
rsh <Öffentlicher
Hostname
Knotenx>
Dabei steht
x
für die Nummer des Knotens.
Überprüfen der Speicherkonfiguration
In den folgenden Abschnitten wird das Erstellen und Anpassen der
Datenträgerpartitionen für Fibre-Channel-, Direct-Attach-SAS- oder iSCSI-
Speichersysteme beschrieben.
Erstellen von Datenträgerpartitionen auf Ihrem Speichersystem
Erstellen Sie bei der Clusterkonfiguration Partitionen auf dem Fibre-Channel-,
Direct-Attach-SAS- oder iSCSI-Speichersystem. Um diese Partitionen erstellen zu
können, müssen alle Clusterknoten die externen Speichergeräte erkennen können.
ANMERKUNG: Dieser Abschnitt erläutert die Vorgehensweise bei der Bereitstellung
von Oracle für Direct-Attach-SAS-Speichersysteme und Fibre-Channel-Speichersy-
steme. Zur Veranschaulichung wurde die bei Fibre-Channel-Speichersystemen übliche
Terminologie verwendet. Wenn Sie Direct-Attach-SAS- oder iSCSI-Speichersysteme
(MD3000/MD3000i) verwenden, übersetzen Sie bitte die Fibre-Channel-Termini mithilfe
der nachstehenden Referenztabelle in die entsprechende MD3000/MD3000i-
Terminologie.