Owner's Manual

312 Konfigurieren des Datenbankspeichers auf dem Hostsystem
ANMERKUNG: In den nachstehenden Schritten werden folgende
Beispielwerte verwendet:
Bereitstellungspunkte:
/u02,/u03
und
/u04
Labels:
u02, u03
und
u04
Fibre-Channel-Speichergeräte:
emcpowera, emcpowerb
und
emcpowerc
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Formatieren Sie auf
einem beliebigen Knoten
die externen Speichergeräte
mit 4 K Blockgröße, 128 K Clustergröße und 4 Knotensteckplätzen.
Verwenden Sie dazu das Befehlszeilenprogramm
mkfs.ocfs2
:
ocr.dbf und Voting-Datenträger
mkfs.ocfs2-b 4K-C128K-N4-Lu01/dev/emcpowera1
Datenbankdateien
mkfs.ocfs2 -b 4K-C128K-N4-Lu02/dev/emcpowerb1
Wiederherstellungsbereich
mkfs.ocfs2 -b 4K-C128K-N4-Lu03/dev/emcpowerc1
ANMERKUNG: Die Knotensteckplätze verweisen auf die Anzahl der
Clusterknoten.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über das Einstellen der
Formatparameter bei Clustern erhalten Sie auf der Website mit häufig
gestellten Fragen zu OCFS2 unter
oss.oracle.com/projects/ocfs2/dist/documentation/ocfs2_faq.html.
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Führen Sie
auf jedem Knoten
die folgenden Schritte aus:
a
Erstellen Sie für jede OCFS2-Partition Bereitstellungspunkte.
Erstellen Sie hierfür die Zielpartitionsverzeichnisse und legen Sie die
Eigentumsrechte wie folgt fest:
mkdir -p /u02 /u03 /u04
chown -R oracle.dba /u02 /u03 /u04
b
Ändern Sie auf
jedem Knoten
die Datei
/etc/fstab
, indem Sie für jedes
Laufwerk die folgenden Zeilen hinzufügen:
/dev/emcpowera1 /u02 ocfs2
_netdev,datavolume,nointr00
/dev/emcpowerb1 /u03 ocfs2
_netdev,datavolume,nointr00
/dev/emcpowerc1 /u04 ocfs2
_netdev,datavolume,nointr00