Owner's Manual

Einrichtungsanleitung 221
SELinux deaktivieren
Damit die Oracle-Datenbank ausgeführt werden kann, müssen Sie SELinux deaktivieren.
Um SELinux vorübergehend zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
1
Melden Sie sich als
root
beim System an.
2
Geben Sie in der Befehlszeile ein:
setenforce 0
Um SELinux dauerhaft zu deaktivieren, führen Sie auf allen Knoten folgende Schritte durch:
1
Öffnen Sie die Datei
grub.conf
.
2
Ergänzen Sie auf der Kernel-Befehlszeile die folgende Option:
selinux=0
Zum Beispiel:
kernel /vmlinuz-2.6.9-34.ELlargesmp ro root=LABEL=/ apic rhgb quiet
selinux=0
3
Starten Sie das System neu.
Gemeinsamen Speicher für Oracle Clusterware und die Oracle-Datenbank mit OCFS2
konfigurieren
Bevor Sie OCFS2 verwenden, führen Sie folgende Schritte durch:
Laden Sie die RPMs von
http://oss.oracle.com/projects/ocfs2/files/RedHat/RHEL4/x86_64/1.2.3-1
herunter.
Ermitteln Sie die Version Ihres Kernels, indem Sie Folgendes eingeben:
uname –r
Laden Sie anschließend die OCFS2-Pakete für die betreffende Kernel-Version herunter.
Laden Sie die ocfs2-tools-Pakete von
http://oss.oracle.com/projects/ocfs2-tools/files/RedHat/RHEL4/x86_64/1.2.1-1
herunter.
Installieren Sie alle ocfs2- und ocfs-2-tools-Pakete, indem Sie Folgendes eingeben:
rpm –ivh *