Owner's Manual

178 Einrichtungsanleitung
10
Erstellen oder bearbeiten Sie auf
jedem Knoten
die Datei
/etc/hosts.equiv
, indem Sie alle öffentlichen
IP-Adressen oder Hostnamen auflisten. Wenn Sie beispielsweise einen öffentlichen Hostnamen,
eine virtuelle IP-Adresse und einen virtuellen Hostnamen für jeden Knoten haben, fügen Sie folgende
Zeilen hinzu:
<Öffentlicher Hostname Knoten1> oracle
<Öffentlicher Hostname Knoten2> oracle
<Virtuelle IP oder Hostname Knoten1> oracle
<Virtuelle IP oder Hostname Knoten1> oracle
11
Stellen Sie als Benutzer
oracle
eine Verbindung zu jedem Knoten her, um zu überprüfen, ob Remote
Shell (
rsh
) funktioniert: Geben Sie
rsh< öffentlicher
Hostname
Knotenx>
ein, wobei
x
für
die Nummer des Knotens steht.
Überprüfen der Speicherkonfiguration
Bei der in diesem Dokument beschriebenen Clusterkonfiguration werden Partitionen auf dem Fibre-
Channel-Speichersystem erstellt. Um diese Partitionen erstellen zu können, müssen alle Clusterknoten
die externen Speichergeräte erkennen können. Um zu überprüfen, ob jeder Knoten alle Speicher-LUNs
oder logische Datenträger erkennen kann, gehen Sie wie folgt vor:
1
Überprüfen Sie bei Dell | EMC Fibre-Channel-Speichersystemen, ob auf jedem Knoten EMC
Navisphere-Agent und die korrekte Version von PowerPath (siehe Tabelle 1-6) installiert sind, und dass
jeder Knoten in EMC Navisphere der richtigen Speichergruppe zugeordnet ist. Eine Anleitung hierzu
finden Sie in der mit dem Dell | EMC Fibre-Channel-Speicher gelieferten Dokumentation.
ANMERKUNG: Dieser Schritt wurde bereits bei der Installation des Clusters durch den Vertreter von Dell
Professional Services ausgeführt. Wenn Sie die Software auf einem Knoten neu installieren, müssen Sie
diesen Schritt selbst ausführen.
2
Überprüfen Sie visuell, ob die Speichergeräte und die Clusterknoten korrekt am Fibre-Channel-Switch
angeschlossen sind (siehe Abbildung 1-1 und Tabelle 1-4).
3
Stellen Sie sicher, dass Sie als
root
angemeldet sind.
4
Geben Sie auf
jedem Knoten
folgenden Befehl ein:
more /proc/partitions
Der Knoten erkennt die LUNs oder logischen Laufwerke sowie die auf diesen externen Geräten
vorhandenen Partitionen und zeigt sie an.
ANMERKUNG: Die Anzeige der Geräte variiert je nachdem, wie der Speicher konfiguriert ist.
Eine Liste der vom Knoten erkannten LUNs oder logischen Datenträger und Partitionen wird
angezeigt. PowerPath-Pseudogeräte wie
/dev/emcpowera
,
/dev/emcpowerb
und
/dev/emcpowerc
werden in der Liste angezeigt.