Users Guide
ServerAdministratorstelltfest,dassderGerätetreiber,denSieindasVerzeichnis/var/omsa/dks/<kernel>kopierthaben,denausgeführtenKernel
unterstütztunddiesenGerätetreiberverwendet.
OpenIPMI-Gerätetreiber
FürdieServerInstrumentation-Funktion von Server Administrator ist der OpenIPMI-Gerätetreibererforderlich,derIPMI-basierte Informationen und Funktionen
zurVerfügungstellt.
AlleunterstütztenLinux-Systeme enthalten die erforderliche Version des IPMI-Moduls im Standardeinstellungskernel selbst. Sie brauchen nicht den IPMI RPM
zuinstallieren.WeitereInformationenzudenunterstütztenSystemenfindenSieinderDell Systems Software Support Matrix auf der Support-Website von Dell
unter http://support.dell.com/support/edocs/software/omswrels/index.htm.
VerschlechterungderFunktionalität,nachdemderServerAdministratorInstrumentation
Servicegestartetwird
NachdemServerAdministratorinstalliertwurde,führtderServerAdministratorInstrumentationServicebeijedemStarteineLaufzeitprüfungdesOpenIPMI-
Gerätetreibersdurch.DerServerAdministratorInstrumentationServicewirdimmermitdem Befehl srvadmin-services.sh start oder srvadmin-services.sh
restart gestartet, oder Sie starten das System erneut (wodurch der Server Administrator Instrumentation Service gestartet wird).
Die Installation von Server Administrator blockiert die Installation von Server Administrator-Paketen, wenn derzeit keine ausreichende Version des OpenIPMI-
GerätetreibersaufdemSysteminstalliertist.Jedochistesnochmöglich,obwohlnichttypisch,dassSieeineausreichendeVersiondesOpenIPMI-
Gerätetreibersdeinstallierenoderersetzenkönnen,nachdemServerAdministratorinstalliertwurde.ServerAdministratorkanndiesnichtverhindern.
Um eine vom Benutzer deinstallierte oder ersetzte ausreichende Version des OpenIPMI-GerätetreibersnachderInstallationvonServerAdministratorzu
erkennen,überprüftderServerAdministratorInstrumentationServicebeimStartdieOpenIPMI-Gerätetreiberversion.WennkeineausreichendeVersiondes
OpenIPMI-Gerätetreibersgefundenwird,stuftsichderServerAdministratorInstrumentationServiceherunter,sodassnichtaufIPMI-basierte Informationen
oderFunktionenzugegriffenwerdenkann.InersterLiniebedeutetdies,dasskeineSondendaten(z.B.Lüfter,TemperaturenundSpannungssondendaten)
übermitteltwerden.
Installation von Managed System Software
IndiesemAbschnittwirderklärt,wiedieManagedSystemSoftwaremithilfederfolgendenInstallationsoptioneninstalliertwird.
l Verwendung des Shell-Scripts srvadmin-install.shfürSchnellinstallationenoderbenutzerdefinierteInstallationeniminteraktivenModus
l Verwendung von RPM-BefehlenfürbenutzerdefinierteInstallationeniminteraktivenModus
FürInformationenüberdieverschiedeneninDellOpenManageVersion6.2verfügbarenKomponentenvonServerAdministratorundInformationenzur
UnterstützungbeiderAuswahlderfürdieInstallationerforderlichenKomponentensiehe"BereitstellungsszenarienfürServerAdministrator".
VoraussetzungenfürdieInstallationderManagedSystemSoftware
l Siemüssenmitroot angemeldet sein.
l FürdenausgeführtenKernelmussdieladbareModulunterstützungaktiviertsein.
l Das Verzeichnis /opt muss mindestens 250 MB freien Speicherplatz und die Verzeichnisse /tmp, /etc und /varmüssenjemindestens20MBfreien
Speicherplatz aufweisen.
l Das Paket ucd-snmp oder net-snmp,dasmitdemBetriebssystemzurVerfügunggestelltwird,mussinstalliertwerden,wennSieSNMPzur
Serververwaltungverwenden.WennSieunterstützendeAgentenfürdenAgentenucd-snmp oder net-snmpverwendenmöchten,müssenSiedie
BetriebssystemunterstützungfürdenSNMP-Standardinstallieren,bevorServerAdministratorinstalliertwird.WeitereInformationenüberdieInstallation
vonSNMPentnehmenSiedenInstallationsanweisungenfürdasaufIhremSystemausgeführteBetriebssystem.
rpm --import /mnt/dvdrom/SYSMGMT/srvadmin/
linux/RPM-GPG-KEY
l SiemüssenalleRPMsinstallieren,diefüreineerfolgreicheInstallationerforderlichsind.
Falls VMware ESX (Version 3.5 oder 4), Red Hat Enterprise Linux (Version 4 und 5) oder SUSE Linux Enterprise Server (Version 10 und 11) auf Ihrem
System werkseitig installiert wurde, finden Sie weitere Informationen zu den RPMs, die Sie vor Installation der Managed System Software manuell
installierenmüssen,imAbschnitt"AbhängigeRPMsfürdieRemote-Aktivierung".IndenmeistenFällenisteinemanuelleInstallationderRPMsnicht
erforderlich.
Wenn auf Ihrem System kein werkseitig installiertes Linux-Betriebssystem installiert war und Sie kein VMware ESX- (Version 3.5 oder 4), Red Hat
Enterprise Linux-(Version4und5)oderSUSELinuxEnterpriseServer-Betriebssystem (Version 9 und 10) mit Dell Systems Build and Update Utility
installierthaben,müssenSiedieerforderlichenRPMsvorderInstallationderManagedSystemSoftwaremanuellinstallieren.DieseDateiensindaufder
ANMERKUNG: Wenn Server Administrator auf System B deinstalliert wurde, werden die Dateien /var/omsa/dks/<kernel>/*. , die Sie nach
SystemBkopierthaben,nichtentfernt.DieDateienmüssengelöschtwerden,wennsienichtlängerbenötigtwerden.
ANMERKUNG: Wenn Sie das Managed System Software-Installationsprogramm von der Dell Support Site unter support.dell.com heruntergeladen
haben(verfügbarals.tar.gz-Datei), befindet sich das Shell-Script srvadmin-install.sh als setup.sh im Stammverzeichnis.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein RPM-Paket unter VMware ESX, Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server installieren, importieren
Sie zur Vermeidung von Warnungen in Bezug auf den RPM-GPG-Schlüssel,denSchlüsselmitdemfolgendenodereinemähnlichenBefehl: