Users Guide
4. Kopieren Sie beliebige dcdbas.*- oder dell_rbu.*-Dateien im Verzeichnis /lib/modules/<kernel>/kernel/drivers/firmware directory auf System A in
das Verzeichnis /var/omsa/dks/<kernel> auf System B, wobei <Kernel> der Kernel-Name ist, der durch Eingabe von uname -r in Schritt 3
zurückgegebenwird.
5. Server Administrator auf System B starten.
ServerAdministratorstelltfest,dassderGerätetreiber,denSieindasVerzeichnis/var/omsa/dks/<Kernel> kopierthaben,denausgeführtenKernel
unterstütztunddiesenGerätetreiberverwendet.
Dynamische Kernel-UnterstützungaufRedHatEnterpriseLinux-Aktualisierungsversionen erzwingen, wenn
Kernelbeschädigtist
ServerAdministratorbietetvorkompilierteGerätetreiberfürdie"Gold"-VersionenunterstützterRedHatEnterpriseLinux-Betriebssysteme. Red Hat Enterprise
LinuxunterstütztaufdenAktualisierungsversionendasLadenvonfürdie"Gold"-VersiongebautenGerätetreibern.Diesbedeutet,dassServerAdministrator
nichtfürjedeRedHatEnterpriseLinux-AktualisierungsversionvorkompilierteGerätetreiberversendenmuss,unddassBenutzernichtgezwungensind,DKSzu
verwenden,umServerAdministratoraufjedemSystemauszuführen,daseineRedHatEnterpriseLinux-Aktualisierungsversionausführt.DasLadeneines
Gerätetreibers,derfürdie"Gold"-VersionvonRedHatEnterpriseLinux(Version4)aufeinerAktualisierungsversiongebautwurde,kannjedocheventuellzu
einerBeschädigungdesKernelsführen.WennderKernelaufeinemSystem,daseineAktualisierungsversionvonRedHatEnterpriseLinux(Version4)
ausführt,durchdiesenLadevorgangdesGerätetreibersbeschädigtwurde,kannderinit-Skript-Befehl forcekernelmatch von Server Administrator dazu
verwendetwerden,DKSzuzwingen,indieserSituationverwendetzuwerden.DKSbautGerätetreiber,diedenausgeführtenKernelnichtbeschädigen.
Feststellen,obderausgeführteKernelbeschädigtist
Nachdem die Server Administrator-Dienstegestartetwurden,führenSiefolgendeSchritteaufdenAktualisierungsversionenvonRedHatEnterpriseLinuxaus,
umzubestimmen,obderKernelbeschädigtwurde:
1. Melden Sie sich mit root an.
2. FührenSiedenfolgendenBefehlaus:
lsmod
Wenn in der ersten ausgegebenen Zeile Beschädigt:GFentsprechendderfolgendenMeldungangezeigtwird,istderausgeführteKernelbeschädigt:
ModulgrößeVerwendetvonBeschädigt:GF
DerStatus"beschädigt"kanndurchdenGerätetreiber-Ladevorgang von Server Administrator verursacht werden.
Dynamische Kernel-UnterstützungaufRedHatEnterpriseLinux-Aktualisierungsversionen erzwingen
NachderInstallationvonServerAdministratorführenSiefolgendeSchritteaus,umDKSzuzwingen,aufRedHatEnterpriseLinux-Aktualisierungsversionen
verwendetzuwerden,umggf.GerätetreiberfürdenausgeführtenKernelzubauen,damitderKernelnichtbeschädigtwird:
1. StellenSiesicher,dassdieVoraussetzungenfürDKSerfülltsind.
2. FührenSiedenfolgendenBefehlaus:
/etc/init.d/instsvcdrv restart-forcekernelmatch
Dieser Befehl wird zuerst die Server Administrator-Gerätetreiberstoppen.ErwirddannnachvorkompiliertenGerätetreibernsuchen,diegeladenwerden
sollen,indemernachvorkompiliertenGerätetreibernsucht,diefüreinenKernelgebautwurden,dessenNamegenaumitdemNamendesausgeführten
Kernelsübereinstimmt.WennerkeinegenaueÜbereinstimmungfindenkann,wirderDKSverwenden,umGerätetreiberfürdenausgeführtenKernelzu
bauen. Zum Schluss startet der Befehl die Server Administrator-Gerätetreiberneu.
OpenIPMI-Gerätetreiber
Der Server Administrator Instrumentation Service von Server Administrator erfordert den OpenIPMI-Gerätetreiber,umIPMI-basierte Informationen und
Funktionalitätzubieten.ErerfordertaucheineMindestversiondesOpenIPMI-Gerätetreibers.DieerforderlicheMindestversionwirdbasierendaufdem
Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server definiert.
DieseAnforderungwirdüberprüftundandreiInstanzendurchServerAdministratoreingehalten.ZweiderBeispielebeziehensichaufdenZeitraumwährend
ANMERKUNG: Das Verzeichnis /lib/modules/<Kernel>/kernel/drivers/firmware kann eine oder mehrere der folgenden Dateien enthalten:
dcdbas.* oder dell_rbu.*
ANMERKUNG: EventuellmüssenSiedasVerzeichnis/var/omsa/dks/<Kernel> auf System B erstellen. Wenn der Kernel-Name z. B. 1.2.3-4smp
lautet,könnenSieeinVerzeichniserstellen,indemSieFolgendeseingeben:mkdir-p/var/omsa/dks/1.2.3-4smp
ANMERKUNG: Dieses Verfahren kann auch beim Erweitern von Server Administrator verwendet werden, falls die neue Version von Server
AdministratordenausgeführtenKernelnichtmiteinemvorkompiliertenGerätetreiberunterstützt.
ANMERKUNG: Wenn Server Administrator auf System B deinstalliert wurde, werden die Dateien /var/omsa/dks/<Kernel>/*, die Sie nach
SystemBkopierthaben,nichtentfernt.DieDateienmüssengelöschtwerden,wennsienichtlängerbenötigtwerden.
ANMERKUNG: Das System muss neu gestartet werden, um den Kernel-Status"beschädigt"zulöschen.