Users Guide
Chassis Management Controller (CMC) aufrufen und verwenden
So rufen Sie das Fenster Anmelden des Geräteverwaltungs-Controllers (CMC) über die Startseite von Server Administrator auf:
1. Klicken Sie auf das Objekt Modulares Gehäuse.
2. Klicken Sie auf das Register CMC-Informationen und dann auf CMC-Web-Schnittstelle starten. Das CMC-Anmeldefenster wird
eingeblendet.
Sie können Ihr modulares Gehäuse nach dem Herstellen einer Verbindung zum CMC überwachen und verwalten.
System- oder Servermodul-Eigenschaften
Das Objekt System oder Servermodul enthält drei Hauptsystemkomponentengruppen: Hauptsystemgehäuse/Hauptsystem, Software
und Speicher. Die Startseite von Server Administrator zeigt standardmäßig das Objekt System der Systemstruktur an. Die meisten
Verwaltungsfunktionen können über das Maßnahmenfenster des Objekts System/Servermodul verwaltet werden. Das
Maßnahmenfenster des Objekts System/Servermodul kann die folgenden Register aufweisen, abhängig von den
Gruppenberechtigungen des Benutzers: Lizenzierung, Eigenschaften, Herunterfahren, Protokolle, Warnungsverwaltung und
Sitzungsverwaltung
Lizenzierung
Unterregister: Informationen | Lizenzierung
Im Unterregister Lizenzierung können Sie:
● Einstellungen für die Verwaltung von Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) zum Importieren, Exportieren, Löschen oder
zum Austauschen der digitalen Lizenz der Hardware festlegen.
● Details der verwendeten Geräte anzeigen. Diese Details schließen den Lizenzierungsstatus, die Beschreibung der Lizenz,
Berechtigungs-ID und Ablaufdatum der Lizenz ein.
ANMERKUNG:
Server Administrator unterstützt die Lizensierungsfunktion ab der YX2X. Generation von PowerEdge-Systemen.
Die Funktion ist nur verfügbar, wenn die erforderliche Mindestversion von iDRAC, iDRAC 1.30.30, installiert ist.
ANMERKUNG: Die Funktion ist nur verfügbar, wenn die erforderliche Mindestversion von iDRAC installiert ist.
Eigenschaften
Unterregister: Funktionszustand | Zusammenfassung | Bestandsinformationen | Autom. Wiederherstellung
Im Register Eigenschaften können Sie Folgendes durchführen:
● Den aktuellen Warnungsfunktionszustand für Hardware- und Softwarekomponenten im Objekt Hauptsystemgehäuse/
Hauptsystem und das Speicher-Objekt anzeigen.
● Die detaillierten Zusammenfassungen für alle Komponenten im überwachten System anzeigen.
● Die Bestandsinformationen für das überwachte System anzeigen und konfigurieren.
● Die automatischen Systemwiederherstellungsmaßnahmen (Betriebssystem-Watchdog-Zeitgeber) für das überwachte System
anzeigen und einstellen.
ANMERKUNG:
Automatische Systemwiederherstellungsoptionen sind möglicherweise nicht verfügbar, wenn der Watchdog-
Zeitgeber des Betriebssystems in BIOS aktiviert ist. Um die automatischen Wiederherstellungsoptionen zu konfigurieren, muss der
Watchdog-Zeitgeber des Betriebssystems deaktiviert sein.
ANMERKUNG: Automatische Systemwiederherstellungsmaßnahmen werden eventuell nicht genau gemäß der eingestellten
Zeitüberschreitungsperiode (in Sekunden) ausgeführt, wenn der Watchdog ein System identifiziert, das nicht antwortet. Die
Maßnahme Ausführungszeitbereiche erstreckt sich von n-h+1 bis n+1 Sekunden, wobei n die Zeitüberschreitungsperiode ist und h
das Heartbeat-Intervall. Der Wert des Heartbeat-Intervalls beträgt 7 Sekunden, wenn n ≤ 30, und 15 Sekunden, wenn n > 30 ist.
ANMERKUNG: Die Funktionalität des Watchdog-Zeitgebers kann im Fall, dass ein nicht behebbares Speicherereignis im System-
Speicherriegel DRAM Bank_1 auftritt, nicht garantiert werden. Wenn an diesem Ort ein nicht behebbares Speicherereignis auftritt,
ist es möglich, dass der BIOS-Code, der sich an dieser Stelle befindet, beschädigt wird. Da die Watchdog-Funktion einen Aufruf an
das BIOS verwendet, um das Herunterfahren- oder Neustartverhalten zu beeinflussen, arbeitet die Funktion eventuell nicht
ordnungsgemäß. In diesem Fall müssen Sie das System manuell neu starten. Der Watchdog-Zeitgeber kann maximal auf
720 Sekunden eingestellt werden.
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