Dell EMC OpenManage Server Administrator Version 9.4 Benutzerhandbuch February 2020 Rev.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einführung....................................................................................................................... 6 Installation...............................................................................................................................................................................6 Was ist neu in dieser Version?...................................................................................................................................
Allgemeine Navigationsleiste........................................................................................................................................ 30 Systemstruktur.............................................................................................................................................................. 30 Maßnahmenfenster.......................................................................................................................................................
Kapitel 8: Fehlerbehebung............................................................................................................. 68 Anmeldefehler-Szenarien................................................................................................................................................... 68 Beheben einer fehlerhaften Server Administrator-Installation auf einem unterstützten WindowsBetriebssystem..............................................................................................
1 Einführung Server Administrator bietet eine umfassende 1:1-Systemverwaltungslösung in zwei Formen: über eine integrierte Web-Browser-basierte grafische Benutzeroberfläche (GUI) und über eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) über das Betriebssystem. Server Administrator ermöglicht es Systemadministratoren, Systeme lokal und remote auf einem Netzwerk zu verwalten. Server Administrator ermöglicht es Systemadministratoren, sich auf die Verwaltung des gesamten Netzwerks zu konzentrieren.
● Unterstützung der folgenden Betriebssysteme: ○ Red Hat Enterprise Linux 8.1. ○ Red Hat Enterprise Linux 7.7. ○ SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1 ● Unterstützung für die PowerEdge R7525. ● Unterstützte Netzwerkkarten sind: ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Broadcom LOM: 5720 1GbE 2P Broadcom LOM: 5720 1GbE 1P Broadcom 5720 1GbE OCP3.0 2P Broadcom Thor 25GbE OCP3.0 4Port Broadcom Whitney+ 10/25GbE OCP3.0 2P Broadcom Whitney+ 10GbE BT OCP3.0 2P Qlogic AH rNIC 10/25GbE OCP3.0 2P Qlogic AH rNIC 10GbE BT OCP3.
Instrumentationsdienst Der Instrumentationsdienst gewährt schnellen Zugriff auf detaillierte Fehler- und Leistungsinformationen, die von industriestandardmäßigen Systemverwaltungsagenten gesammelt werden, und erlaubt die Remote-Verwaltung überwachter Systeme, einschließlich Herunter- und Hochfahren des Systems und Sicherheit.
Tabelle 1. Verfügbarkeit von Systemverwaltungsstandards (fortgesetzt) Betriebssystem SNMP CIM Red Hat Enterprise Linux Verfügbar im net-snmp-Paket auf dem Betriebssystem-Installationsdatenträger Nicht verfügbar SUSE Linux Enterprise Server Verfügbar im net-snmp-Paket auf dem Betriebssystem-Installationsdatenträger Nicht verfügbar VMware ESXi SNMP-Trap-Support verfügbar ANMERKUNG: ESXi unterstützt SNMP-Traps, nicht jedoch Hardwarebestandsaufnahme über SNMP.
● Das Dell OpenManage Baseboard Management Controller Utilities-Handbuch enthält zusätzliche Informationen über die Verwendung des Server Administrators zur Konfiguration und Verwaltung des System-BMC. ● Das Dell EMC OpenManage Server Administrator Speicherverwaltungs-Benutzerhandbuch ist ein umfassendes Nachschlagewerk für die Konfiguration und Verwaltung lokaler und externer Speicherkomponenten, die an ein System angeschlossen sind.
Wie Sie technische Unterstützung erhalten Wenn Sie ein in diesem Handbuch beschriebenes Verfahren nicht verstehen, oder wenn Ihr Produkt nicht die erwartete Leistung erbringt, stehen Ihnen zur Unterstützung Hilfsprogramme zur Verfügung. Weitere Informationen zu diesen Hilfsmitteln finden Sie unter Wie Sie Hilfe bekommen im Hardware-Benutzerhandbuch. Darüber hinaus werden Schulungen und Zertifizierung für Unternehmen angeboten, weitere Informationen finden Sie unter dell.com/ training.
2 Setup und Administration Der Server Administrator bietet Sicherheit durch rollenbasierte Zugriffsregelung (RBAC), Authentisierung und Verschlüsselung für die Internet-basierte und die Befehlszeilen-Schnittstelle. Themen: • • • • Rollenbasierte Zugangskontrolle Authentifizierung Verschlüsselung Benutzerberechtigungen zuweisen Rollenbasierte Zugangskontrolle RBAC erreicht Sicherheit durch Festlegung der Vorgänge, die von Personen in besonderen Funktionen ausgeführt werden können.
Tabelle 3.
Benutzerberechtigungen zuweisen Um die Sicherheit kritischer Systemkomponenten zu gewährleisten, müssen vor der Installation der OpenManage Software für alle Benutzer Benutzerberechtigungen zugewiesen werden. Neue Benutzer können sich bei Open Manage-Software mit ihren Benutzerberechtigungen anmelden. VORSICHT: Weisen Sie jedem Benutzerkonto, das auf die OpenManage Software zugreifen kann, ein Kennwort zu, um Ihre kritischen Systemkomponenten vor Zugriff zu schützen.
Benutzer mit Benutzerberechtigungen erstellen 1. Führen Sie den folgenden Befehl von der Befehlszeile aus: useradd -d -g wobei nicht root ist. ANMERKUNG: Wenn nicht existiert, muss sie mit dem Befehl groupadd erstellt werden. 2. Geben Sie passwd ein und drücken Sie . 3. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie ein Kennwort für den neuen Benutzer ein.
Tabelle 5. Beispiele für das Hinzufügen der Rollendefinition in Server Administrator (fortgesetzt) Bob *.aus.amer.com Hauptbenutzer Mike 192.168.2.3 Hauptbenutzer 3. Speichern und schließen Sie die Datei.
3. Doppelklicken Sie das Benutzerkonto Gast oder IUSR_Systemname, um die Eigenschaften für diese Benutzer anzuzeigen, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Benutzerkonto Gast oder IUSR_Systemname und wählen Sie Eigenschaften aus. 4. Wählen Sie Konto ist deaktiviert und klicken Sie auf OK. Es wird ein roter Kreis mit einem X über dem Benutzernamen angezeigt, um anzuzeigen, dass dieses Konto deaktiviert ist.
auf dem System, auf dem Server Administrator ausgeführt wird, konfiguriert wurde, sodass die Verwaltungsanwendungen Verwaltungsinformationen vom Server Administrator abrufen können. 1. Öffnen Sie das Fenster Computerverwaltung. 2. Erweitern Sie das Symbol Computerverwaltung im Fenster, falls erforderlich. 3. Erweitern Sie das Symbol Dienste und Anwendungen und klicken Sie auf Dienste. 4.
des SNMP-Agenten für die korrekte Interaktion mit Managementanwendungen, wie z. B. OpenManage Essentials, führen Sie die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Verfahren durch. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur SNMP-Konfiguration finden Sie in der Betriebssystem-Dokumentation. Konfiguration von SNMP-Agent Access Control Der Zweig der Verwaltungsinformationsbasis (MIB), der vom Server Administrator implementiert wird, wird mit dem Objektbezeichner (OID) 1.3.6.1.4.1.674 gekennzeichnet.
4. Zur Aktivierung von Änderungen an der SNMP-Konfiguration starten Sie den SNMP-Agenten neu durch Eingabe von: systemctl restart snmpd . Konfigurieren des Systems zum Senden von Traps an eine Management Station Server Administrator erzeugt SNMP-Traps als Reaktion auf Statusänderungen der Sensoren und anderer überwachter Parameter. Sie müssen ein oder mehrere Trap-Ziele auf dem System, das Server Administrator ausführt, konfigurieren, um SNMP-Traps an eine Management Station zu senden.
3. Starten Sie zur Aktivierung von Änderungen der SNMP-Konfiguration den SNMP-Agenten neu durch Eingabe von: systemctl restart snmpd . SNMP-Community-Namen ändern Die Konfiguration des SNMP-Community-Namens bestimmt, welche Systeme das System über SNMP verwalten können.
1. Öffnen Sie die SNMP-Agentenkonfigurationsdatei /etc/snmp/snmpd.conf. 2. Suchen Sie nach der folgenden Zeile: rocommunity public 127.0.0.1. 3. Bearbeiten Sie diese Zeile, indem Sie public durch den neuen SNMP-Community-Namen ersetzen. Nach der Bearbeitung muss die Zeile wie folgt aussehen: rocommunity community_name 127.0.0.1. 4. Zur Aktivierung von Änderungen der SNMP-Konfiguration starten Sie den SNMP-Agenten neu durch Eingabe von: systemctl restart snmpd.
Um die SNMP-Schnittstelle auf Red Hat Enterprise Linux mittels einer der zuvor beschriebenen Methoden zu öffnen, führen Sie die folgenden Schritte durch: 1. Geben Sie in der Eingabeaufforderung von Red Hat Enterprise Linux setup ein und drücken Sie , um das TextmodusSetup-Dienstprogramm zu starten. ANMERKUNG: Dieser Befehl steht nur dann zur Verfügung, wenn das Betriebssystem mit den Standardeinstellungen installiert worden ist. Das Menü Hilfsprogramm auswählen wird eingeblendet. 2.
3 Server Administrator verwenden Klicken Sie zum Starten einer Server Administrator-Sitzung doppelt auf das Symbol Server Administrator auf dem Desktop. Der Bildschirm Server Administrator Anmeldung wird angezeigt. Der Standardanschluss für Server Administrator ist 1311. Falls erforderlich, können Sie die Schnittstelle ändern. Anleitungen zum Einrichten der Systemeinstellungen finden Sie unter Verbindungsdienst und Sicherheits-Setup für Systems Management Server Administration.
1. Klicken Sie doppelt auf das Symbol Server Administrator auf Ihrem Desktop. 2. Geben Sie die IP-Adresse oder den Systemnamen oder den vollständigen qualifizierten Domänennamen (FQDN) des Managed System ein. ANMERKUNG: Wenn Sie den Systemnamen oder den FQDN angegeben haben, konvertiert der Web Server-Host von Server Administrator den Systemnamen oder den FQDN zur IP-Adresse des verwalteten Systems.
ANMERKUNG: Um die Systemsicherheit zu gewährleisten, wird empfohlen, eine Zertifikatskette von einer Zertifizierungsstelle (CA) zu importieren. Weitere Informationen finden Sie in der VMware-Dokumentation. ANMERKUNG: Wenn die Zertifizierungsstelle auf dem verwalteten System gültig ist und der Server Administrator-Webserver noch immer einen vertrauensunwürdigen Zertifikatsfehler meldet, können Sie durch die Verwendung der Datei certutil.
ANMERKUNG: Wenn der Browser nicht für die Verwendung von Skripts auf der Client-Seite konfiguriert wurde, wird bei der Anmeldung bei Server Administrator möglicherweise ein leerer Bildschirm angezeigt. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung ausgegeben mit der Anweisung, die Browsereinstellungen zu konfigurieren. Aktivieren der Skripts auf der Client-Seite auf Internet Explorer 1. Klicken Sie im Webbrowser auf Extras > Internetoptionen > Sicherheit. Das Fenster Internetoptionen wird angezeigt. 2.
● Im Maßnahmenfenster werden die verfügbaren Verwaltungsmaßnahmen für das gewählte Systemstrukturobjekt entsprechend den Zugriffsrechten des Benutzers angezeigt. Das Maßnahmenfenster enthält drei Funktionsbereiche: ○ In den Maßnahmenregistern werden die primären Maßnahmen oder Maßnahmenkategorien angezeigt, die für das gewählte Systemstrukturobjekt entsprechend den Zugriffsrechten des Benutzers verfügbar sind.
Abbildung 2. Beispielstartseite von Server Administrator – modulares System Durch Klicken auf ein Objekt in der Systemstruktur wird ein entsprechendes Maßnahmenfenster für das Objekt geöffnet. Sie können durch Klicken auf die Maßnahmenregisterkarten zur Auswahl von Hauptkategorien in das Maßnahmenfenster wechseln und auf die Unterkategorien der Maßnahmenregisterkarte klicken, um Zugriff auf weiterführende Informationen oder spezifischere Maßnahmen zu erhalten.
Tabelle 8. Unterschiede der Server Administrator-Schnittstellen bei modularen und nicht-modularen Systemen (fortgesetzt) Funktionen Modulares System Nicht modulares System Anschlüsse Energieverwaltung Prozessoren Remote-Zugriff Wechselbarer Flash-Datenträger Steckplätze Temperaturen Spannungen Modulares Gehäuse (Gehäuse- und CMCInformationen) Allgemeine Navigationsleiste Die allgemeine Navigationsleiste und ihre Verknüpfungen stehen allen Benutzerebenen im Programm zur Verfügung.
Datenbereich Der Datenbereich befindet sich unter den Maßnahmenregistern auf der rechten Seite der Startseite. Im Datenbereich werden Tasks ausgeführt oder Details zu Systemkomponenten angezeigt. Der Inhalt des Fensters hängt von dem System Baumobjekt und Handeln Registerkarte, die derzeit ausgewählt ist. Wenn Sie z. B. BIOS in der Systemstruktur wählen, wird automatisch das Register Eigenschaften ausgewählt und die Versionsinformationen für die System-BIOS erscheinen im Datenbereich.
ANMERKUNG: Die Schaltflächen Exportieren, E-Mail und Speichern unter werden nur für Benutzer angezeigt, die mit Hauptbenutzer- oder Administrator-Rechten angemeldet sind. Die Schaltfläche Protokoll löschen wird nur für Benutzer angezeigt, die mit Administrator-Rechten angemeldet sind. Unterstrichene Einträge Durch Klicken auf einen unterstrichenen Eintrag im Datenbereich des Maßnahmenfensters werden weiterführende Details über den Eintrag angezeigt.
Einstellungen für gemanagte Systeme Wenn Sie sich bei einem Remote-System anmelden, befindet sich die Einstellungen-Startseite standardmäßig im Fenster Knotenkonfiguration auf der Registerkarte Einstellungen. Klicken Sie auf das Objekt Server Administrator, um den Zugriff auf Benutzer mit Benutzer- oder Hauptbenutzerberechtigungen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
ANMERKUNG: Zum Festlegen oder Zurücksetzen von Benutzer- oder Systemeinstellungen müssen Sie mit Administrator-Rechten angemeldet sein. Richten Sie Ihre Benutzereinstellungen ein: 1. Klicken Sie auf Einstellungen auf der allgemeinen Navigationsleiste. Es wird die Startseite Einstellungen angezeigt. 2. Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen. 3.
● Das Feld SSL-Verschlüsselung gibt eine sichere Verbindung zwischen dem Webserver und dem Browser an. Wählen Sie die Verschlüsselungscodes zur Unterstützung des Web Servers während der Konfiguration. Der Verbindungsdienst kann nicht gestartet werden, wenn eine ungültige Codesequenz eingestellt wurde.
X.509-Zertifikatsverwaltung ANMERKUNG: Für die Zertifikatsverwaltung müssen Sie mit Administrator-Zugriffsrechten angemeldet sein. Web-Zertifikate sind notwendig, um die Identität eines Remote-Systems zu gewährleisten und um sicherzustellen, dass die mit dem Remote-System ausgetauschten Informationen nicht von anderen eingesehen oder geändert werden. Um die Systemsicherheit zu gewährleisten, wird Folgendes dringend empfohlen: ● Entweder ein neues X.509-Zertifikat zu erstellen, ein bestehendes X.
Zertifizierungsstelle oder um einen Zertifikatvermittler handeln. Nachdem Sie das von der Zertifizierungsstelle signierte SSL-Zertifikat erhalten haben, laden Sie es auf Server Administrator hoch. Für jeden Server Administrator, dem die Management Station vertrauen soll, muss das SSL-Zertifikat dieses Server Administrators im Zertifikatspeicher der Management Station abgelegt werden.
Vollständige Anleitungen über die Funktionen und Verwendung der CLI finden Sie im Server Administrator Benutzerhandbuch zur Befehlszeilenschnittstelle unter dell.com/openmanagemanuals.
4 Server Administrator-Dienste Der Server Administrator Instrumentation Service überwacht den Funktionszustand eines Systems und gewährt schnellen Zugriff auf detaillierte Fehler- und Leistungsinformationen, die von marktüblichen Systemverwaltungsagenten gesammelt werden. Die Berichts- und Ansichtsfunktionen ermöglichen den Abruf des Gesamtfunktionszustands für alle Gehäuse, die das System ausmachen.
System- oder Servermodul-Strukturobjekte verwalten Die System-oder Servermodulstruktur von Server Administrator zeigt alle sichtbaren Systemobjekte basierend auf den Software- und Hardwaregruppen an, die Server Administrator auf dem verwalteten System feststellt, und auf den Zugriffsrechten des Benutzers. Die Systemkomponenten werden nach Komponententyp kategorisiert.
Chassis Management Controller (CMC) aufrufen und verwenden So rufen Sie das Fenster Anmelden des Geräteverwaltungs-Controllers (CMC) über die Startseite von Server Administrator auf: 1. Klicken Sie auf das Objekt Modulares Gehäuse. 2. Klicken Sie auf das Register CMC-Informationen und dann auf CMC-Web-Schnittstelle starten. Das CMC-Anmeldefenster wird eingeblendet. Sie können Ihr modulares Gehäuse nach dem Herstellen einer Verbindung zum CMC überwachen und verwalten.
Herunterfahren Unterregister: Remote-Herunterfahren | Temperaturbedingtes Herunterfahren | Web Server herunterfahren Im Register Herunterfahren können Sie Folgendes durchführen: ● Die Optionen zum Herunterfahren und Remote-Herunterfahren des Betriebssystems konfigurieren ● Den Schweregrad des temperaturbedingten Herunterfahrens einstellen, bei dem das System herunterfährt, wenn ein Temperatursensor eine Warnung oder einen Fehlerwert zurückgibt.
○ Der SNMP-Test-Trap sendet den Trap an das ausgewählte Ziel auf der angezeigten Liste konfigurierter Ziele. Die SNMPKomponente von Server Administrator sollte für das Senden des Test-Traps installiert sein. Der Administrator sollte die IPAdressen/FQDN im BS-SNMP-Dienst oder einer Konfigurationsdatei konfigurieren, um die Liste der Trap-Zielen aufzurufen. ANMERKUNG: Diese Funktion wird auf VMware ESXi nicht unterstützt.
austauschbaren Netzteilen ausgerüstet sind. Diese Funktionen sind für dauerhaft installierte, nicht-redundante Netzteile, die keine Energieverwaltungsschaltung aufweisen, nicht verfügbar. Eigenschaften des Hauptsystemgehäuses oder Hauptsystems Das System/Servermodul kann ein Hauptsystemgehäuse oder mehrere Gehäuse enthalten. Das Hauptsystemgehäuse/Hauptsystem enthält die wichtigsten Komponenten eines Systems.
Eigenschaften Unterregister: Akkus Im Register Eigenschaften können Sie die aktuellen Messwerte und den Status Ihrer Systembatterien anzeigen. Warnungsverwaltung Unterregister: Warnungsmaßnahmen | SNMP-Traps Im Register Warnungsverwaltung können Sie Folgendes durchführen: ● Die aktuellen Warnungsmaßnahmen-Einstellungen anzeigen. ● Konfigurieren Sie die Warnungen, die im Falle einer Batteriewarnung oder eines kritischen/Fehlerereignisses ausgegeben werden sollen.
Wenn offene Werte aus der vorherigen Sitzung vorhanden sind oder die bandinterne Konfiguration durch eine bandexterne Schnittstelle deaktiviert wurde, wird die BIOS-Setup-Konfiguration durch den Server-Administrator nicht genehmigt. ANMERKUNG: Die NIC-Konfigurationsinformationen innerhalb des Server Administrator BIOS-Setups sind für integrierte NICs eventuell falsch. Das Verwenden des BIOS-Setup-Bildschirms, um NICs zu aktivieren oder zu deaktivieren, führt eventuell zu unerwarteten Ergebnissen.
Warnungsverwaltung Unterregister: Warnungsmaßnahmen | SNMP-Traps Im Register Warnungsverwaltung können Sie Folgendes durchführen: ● Die aktuellen Warnungsmaßnahmen-Einstellungen anzeigen und die Warnungsmaßnahmen festlegen, die ausgeführt werden sollen, wenn ein Lüfter einen Warnungs- oder Ausfallwert sendet. ● Stellen Sie die Warnungsschwellenwerte für Lüfter ein. Firmware Klicken Sie auf das Objekt Firmware, um Ihre Systemfirmware zu verwalten.
● Die derzeitigen SNMP-Trap-Warnungsschwellenwerte anzeigen und die Warnungsschwellenwerte für den Eingriffssensor festlegen. Die ausgewählten Traps werden ausgelöst, wenn das System bei dem ausgewählten Schweregrad ein entsprechendes Ereignis erzeugt. Speicher Klicken Sie auf das Objekt Speicher, um die Speichergeräte des Systems zu verwalten. Server Administrator überwacht den Status der Speichergeräte für jedes im überwachten System vorhandene Speichermodul.
Unterregister: Informationen Über das Register Eigenschaften können Sie Informationen zu den auf dem System installierten physischen NIC-Schnittstellen als auch Teamschnittstellen anzeigen. ANMERKUNG: Im Abschnitt der IPv6-Adressen zeigt Server Administrator neben der Link-local-Adresse nur zwei Adressen an. ANMERKUNG: Auf Systemen mit Linux Betriebssystemen mit Unterstützung für die Kernel-Versionen, die älter als 3.10, wird die Schnittstellengeschwindigkeit nicht angezeigt.
Netzteile Klicken Sie auf das Netzteile-Objekt, um die Netzteile des Systems zu verwalten. Server Administrator überwacht den Status der Netzteile, einschließlich der Redundanz, um sicherzustellen, dass jedes im System vorhandene Netzteil korrekt funktioniert. Das Maßnahmenfenster des Objekts Netzteile kann die folgenden Register aufweisen, abhängig von den Gruppenzugriffsberechtigungen des Benutzers: Eigenschaften und Warnungsverwaltung.
ANMERKUNG: Wenn eine andere Anwendung als Server Administrator zur Konfiguration des BMC/iDRAC verwendet wird, während Server Administrator läuft, dann kann es vorkommen, dass die BMC/iDRAC-Konfigurationsdaten, die von Server Administrator angezeigt werden, nicht mit dem BMC/iDRAC übereinstimmen. Es wird deshalb empfohlen, Server Administrator zur Konfiguration des BMC/iDRAC zu verwenden, während Server Administrator läuft.
Steckplätze Klicken Sie auf das Objekt Steckplätze, um die Anschlüsse oder Sockel auf der Hauptplatine zu verwalten, die gedruckte Leiterplatinen, wie z. B. Erweiterungskarten, aufnehmen. Das Maßnahmenfenster des Objekts „Steckplätze“ enthält die Registerkarte Eigenschaften. Eigenschaften Unterregister: Informationen Im Register Eigenschaften können Sie Informationen über jeden Steckplatz und installierten Adapter anzeigen.
● Die derzeitigen SNMP-Trap-Warnungsschwellenwerte anzeigen und die Warnungsschwellenwerte für Spannungssensoren festlegen. Die ausgewählten Traps werden ausgelöst, wenn das System bei dem ausgewählten Schweregrad ein entsprechendes Ereignis erzeugt. Software Klicken Sie auf das Objekt Software, um detaillierte Versionsinformationen über die wichtigsten Softwarekomponenten des verwalteten Systems anzuzeigen, z. B. das Betriebssystem und die Systemverwaltungssoftware.
Allgemeine Einstellungen Klicken Sie auf das Objekt Allgemeine Einstellungen, um Einstellungen für Benutzer und den Verbindungsdienst DSM SA (Web Server) für ausgewählte Server Administrator Funktionen vorzunehmen. Das Maßnahmenfenster des Objekts "Allgemeine Einstellungen" weist die folgenden Register auf, abhängig von den Gruppenberechtigungen des Benutzers: Benutzer und Web Server. Unterregister: Eigenschaften Benutzer Im Register Benutzer können Sie Benutzereinstellungen festlegen z. B.
5 Server Administrator-Protokolle Server Administrator ermöglicht es Ihnen, Hardware-, Warnmeldungs- und Befehlsprotokolle anzuzeigen und zu verwalten. Alle Benutzer können über die Server Administrator-Startseite oder über die Befehlszeilenschnittstelle auf Protokolle zugreifen und Berichte drucken.
● Befehlsprotokoll Hardwareprotokoll Verwenden Sie für die 11. Generation von PowerEdge-Systemen das Hardware-Protokoll, um nach potenziellen Problemen bei den Hardwarekomponenten des Systems zu suchen. Die Hardwareprotokoll-Statusanzeige ändert sich zum kritischen Status ( ), wenn die Protokolldatei 100 Prozent der Kapazität erreicht. Es gibt zwei verfügbare Hardwareprotokolle, abhängig vom System: das ESM-Protokoll (Embedded System Management-Protokoll) und das SEL-Protokoll (Systemereignisprotokoll).
● ● ● ● ● Den Schweregrad des Ereignisses Die Ereignis-ID Das Datum und die Uhrzeit, zu der das Ereignis erfasst wurde Die Kategorie des Ereignisses Eine Beschreibung des Ereignisses ANMERKUNG: Der Protokollverlauf wird später eventuell zur Behebung von Fehlern oder für Diagnosezwecke benötigt. Es wird deshalb empfohlen, die Protokolldateien zu speichern.
6 Arbeiten mit dem Remote Access Controller Der Baseboard-Verwaltungscontroller (BMC)/Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC) des Systems überwacht das System auf kritische Ereignisse hin, indem er mit verschiedenen Sensoren auf der Systemplatine kommuniziert und Warnungen und Protokollereignisse sendet, wenn bestimmte Parameter die voreingestellten Schwellenwerte überschreiten.
● ● ● ● ● ● ● Anzeigen grundlegender Informationen Konfigurieren des Remote-Zugriffsgeräts zur Verwendung einer LAN-Verbindung Konfigurieren des Remote-Zugriffsgeräts zur Verwendung einer Seriell-über-LAN-Verbindung Konfigurieren des Remote-Zugriffsgeräts zur Verwendung einer seriellen Schnittstellenverbindung Zusätzliche Konfiguration für iDRAC Konfigurieren der Benutzer von Remote-Zugriffsgeräten Plattformereignisfilter-Warnungen einstellen Sie können BMC/iDRAC- oder DRAC-Informationen basierend auf der
● Alternativer DNS-Server ANMERKUNG: Details zu den IPv4- und IPv6-Adressen können nur angezeigt werden, wenn Sie die IPv4- und IPv6Adresseneigenschaften im Register Remote-Zugriff unter Zusätzliche Konfiguration aktivieren. Konfigurieren des Remote-Zugriffsgeräts zur Verwendung einer LAN-Verbindung So konfigurieren Sie das Remote-Zugriffsgerät für die Kommunikation über eine LAN-Verbindung: 1.
● VLAN-ID ● Priorität 6. Konfigurieren Sie die folgenden IPv4-Eigenschaften: ● ● ● ● IP-Adressen-Quelle IP-Adresse Subnetzmaske Gateway-Adresse 7. Konfigurieren Sie die folgenden IPv6-Eigenschaften: ● ● ● ● ● ● ● IP-Adressen-Quelle IP-Adresse Präfixlänge Standard-Gateway DNS-Adressquelle Bevorzugter DNS-Server Alternativer DNS-Server ANMERKUNG: Details zu den IPv4- und IPv6-Adressen können nur konfiguriert werden, wenn Sie die IPv4- und IPv6Eigenschaften unter Zusätzliche Konfiguration aktivieren. 8.
9. Klicken Sie auf Zurück zum Fenster Konfiguration der seriellen Schnittstelle, um zum Fenster Konfiguration der seriellen Schnittstelle zu wechseln. Konfigurieren des Remote-Zugriffsgeräts zur Verwendung einer Seriell-über-LAN-Verbindung So konfigurieren Sie den BMC/iDRAC für Datenübertragung einer Seriell-über-LAN-Verbindung (SOL): 1. Klicken Sie auf das Objekt Modulares Gehäuse > System/Servermodul > Hauptsystemgehäuse/Hauptsystem > RemoteZugriff. 2. Klicken Sie auf das Register Konfiguration. 3.
Im Fenster Benutzerkonfiguration für Remote-Zugriff können Sie einen bestimmten BMC/iDRAC-Benutzer konfigurieren. 4. Legen Sie folgende allgemeine Informationen fest: ● ● ● ● ● Zur Aktivierung eines Benutzers wählen Sie Benutzer aktivieren. Geben Sie einen Namen für den Benutzer in das Feld Benutzername ein. Wählen Sie das Kontrollkästchen Kennwort ändern aus. Geben Sie ein neues Kennwort in das Feld Neues Kennwort ein. Geben Sie das gleiche Kennwort in das Bestätigungsfeld Neues Kennwort bestätigen ein.
Schaltet die Stromversorgung des Systems aus, pausiert, schaltet den Strom wieder ein und startet das System neu. Das Ein-und Ausschalten ist sinnvoll, wenn Sie Systemkomponenten wie Festplatten neu initialisieren möchten. ● Stromverminderung Drosselt die CPU. VORSICHT: Wenn Sie eine andere Plattformereignis-Maßnahme zum Herunterfahren als "Keine" oder "Stromverminderung" auswählen, wird Ihr System zwingend herunterfahren, wenn das angegebene Ereignis auftritt.
7 Warnungsmaßnahmen einstellen Themen: • • • Warnungsmaßnahmen einstellen für Systeme, auf denen unterstützte Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise ServerBetriebssysteme ausgeführt werden Einstellen von Warnungsmaßnahmen in Windows Server to Execute Applications Alarmmeldungen der BMC- oder iDRAC-Plattformereignisfilter Warnungsmaßnahmen einstellen für Systeme, auf denen unterstützte Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssysteme ausgeführt werden Wenn Sie Warnung
Einstellen von Warnungsmaßnahmen in Windows Server to Execute Applications Unter Windows ist Ermittlung interaktiver Services standardmäßig deaktiviert. Ermittlung interaktiver Services muss unter Regedit aktiviert werden, um ausführbare Anwendungen zu ermöglichen. Zum Aktivieren von Ermittlung interaktiver Services führen Sie folgende Schritte aus: Modifying the NoIteractiveServices 1. Öffnen Sie Regedit. 2. Navigieren Sie zu HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Windows\. 3.
Tabelle 14. PEF-Warnungsereignisse (fortgesetzt) Ereignis Beschreibung Temperatursondenwarnung Der Temperaturwert nähert sich einer Hoch- oder Niedriggrenze. Temperatursonden-Fehler Der Temperaturwert ist für einen ordnungsgemäßen Betrieb entweder zu hoch oder zu niedrig. Gehäuseeingriff festgestellt Das Systemgehäuse wurde geöffnet. Redundanz (Netzteil oder Lüfter) herabgesetzt Die Redundanz der Lüfter bzw. Netzteile wurde herabgesetzt.
8 Fehlerbehebung Verbindungsdienstfehler Wenn unter Red Hat Enterprise Linux SELinux is set to enforced mode, startet der DSM SA-Verbindungsdienst (Systems Management Server Administrator) nicht. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus und starten Sie diesen Dienst: ● Versetzen Sie SELinux in den Modus Disabled oder den Modus Permissive. ● Ändern Sie die SELinux-Eigenschaft allow_execstack in den Zustand Ein.
Beheben einer fehlerhaften Server AdministratorInstallation auf einem unterstützten WindowsBetriebssystem Sie können eine fehlerhafte Installation beheben, indem Sie eine Neuinstallation erzwingen und anschließend Server Administrator deinstallieren. So erzwingen Sie eine Neuinstallation: 1. Prüfen Sie, welche Version von Server Administrator zuvor installiert war. 2. Laden Sie das Installationspaket für diese Version unter support.dell.com herunter. 3. Machen Sie SysMgmt.msi im Verzeichnis srvadmin\windows
Tabelle 15. Server Administrator-Dienste (fortgesetzt) Dienstname Beschreibung Fehlerwirkung Wiederherstellungsme chanismus Schweregrad MSSMS, Altiris und Novell ZENworks) durchgeführt werden. ANMERKUNG: Server Administrator kann gegebenenfalls duplizierte SNMP-Traps oder duplizierte Ereignisse auf der Warnungsprotokoll-Seite oder in der Betriebssystem-Protokolldatei protokollieren.
9 Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden die häufig gestellten Fragen zu Server Administrator aufgelistet: ANMERKUNG: Die folgenden Fragen beziehen sich nicht ausschließlich auf die vorliegende Version von Server Administrator. 1. Welche Berechtigungsebene muss ein Benutzer mindestens haben, um Server Administrator zu installieren? Zum Installieren von Server Administrator müssen Sie über Administratorrechte verfügen.
Für viele andere Geräte, wie z. B. Netzwerkdrucker, kommuniziert SNMP weiterhin standardmäßig mit dem (in erster Linie ermittelten) Gerät. Geräte wie EMC-Speicher haben proprietäre Protokolle. Bestimmte Informationen zu dieser Umgebung können über die Schnittstellen gesammelt werden. 8. Gibt es Pläne für SNMP-v3-Unterstützung? Nein, es gibt keine Pläne für SNMP v3-Unterstützung. 9.
A Identifizieren der Serie Ihrer Dell EMC PowerEdge-Server Die PowerEdge-Serverserie von Dell EMC ist basierend auf ihrer Konfiguration in verschiedene Kategorien unterteilt. Zur einfacheren Referenz werden sie als Server der Serien YX2X, YX3X, YX4X, YX4XX oder YX5XX bezeichnet. Die Struktur der Namenskonvention wird nachfolgend beschrieben: Der Buchstabe Y steht für die Buchstaben in der Server-Modellnummer. Die Buchstaben geben den Formfaktor des Servers an.