Users Guide

Die Bestandsinformationen für das überwachte System anzeigen und kongurieren.
Die automatischen Systemwiederherstellungsmaßnahmen (Betriebssystem-Watchdog-Zeitgeber) für das überwachte System anzeigen
und einstellen.
ANMERKUNG: Automatische Systemwiederherstellungsoptionen sind möglicherweise nicht verfügbar, wenn der
Watchdog-Zeitgeber des Betriebssystems in BIOS aktiviert ist. Um die automatischen Wiederherstellungsoptionen zu
kongurieren, muss der Watchdog-Zeitgeber des Betriebssystems deaktiviert sein.
ANMERKUNG: Automatische Systemwiederherstellungsmaßnahmen werden eventuell nicht genau gemäß der
eingestellten Zeitüberschreitungsperiode (in Sekunden) ausgeführt, wenn der Watchdog ein System identiziert, das
nicht antwortet. Die Maßnahme Ausführungszeitbereiche erstreckt sich von n-h+1 bis n+1 Sekunden, wobei n die
Zeitüberschreitungsperiode ist und h das Heartbeat-Intervall. Der Wert des Heartbeat-Intervalls beträgt 7 Sekunden,
wenn n ≤ 30, und 15 Sekunden, wenn n > 30 ist.
ANMERKUNG: Die Funktionalität des Watchdog-Zeitgebers kann im Fall, dass ein nicht behebbares Speicherereignis im
System-Speicherriegel DRAM Bank_1 auftritt, nicht garantiert werden. Wenn an diesem Ort ein nicht behebbares
Speicherereignis auftritt, ist es möglich, dass der BIOS-Code, der sich an dieser Stelle bendet, beschädigt wird. Da die
Watchdog-Funktion einen Aufruf an das BIOS verwendet, um das Herunterfahren- oder Neustartverhalten zu
beeinussen, arbeitet die Funktion eventuell nicht ordnungsgemäß. In diesem Fall müssen Sie das System manuell neu
starten. Der Watchdog-Zeitgeber kann maximal auf 720 Sekunden eingestellt werden.
Herunterfahren
Unterregister: Remote-Herunterfahren | Temperaturbedingtes Herunterfahren | Web Server herunterfahren
Im Register Herunterfahren können Sie Folgendes durchführen:
Die Optionen zum Herunterfahren und Remote-Herunterfahren des Betriebssystems kongurieren
Den Schweregrad des temperaturbedingten Herunterfahrens einstellen, bei dem das System herunterfährt, wenn ein Temperatursensor
eine Warnung oder einen Fehlerwert zurückgibt.
ANMERKUNG
: Ein temperaturbedingtes Herunterfahren erfolgt nur dann, wenn die vom Sensor gemeldete Temperatur
über dem Temperaturschwellenwert liegt. Ein temperaturbedingtes Herunterfahren erfolgt nicht, wenn die vom Sensor
gemeldete Temperatur unter dem Temperaturschwellenwert liegt.
Den DSM SA-Verbindungsdienst (Web Server) herunterfahren.
ANMERKUNG
: Server Administrator ist nach wie vor verfügbar und verwendet die Befehlszeilenoberäche (CLI), wenn
der DSM SA-Verbindungsdienst heruntergefahren ist. Die CLI-Funktionen erfordern nicht, dass der DSM SA-
Verbindungsdienst ausgeführt wird.
Protokolle
Unterregister: Hardware | Warnung | Befehl
Im Register Protokolle können Sie Folgendes durchführen:
Das Protokoll für die integrierte Systemverwaltung (ESM) oder das Systemereignisprotokoll (SEL) als Liste aller mit den
Hardwarekomponenten des Systems verbundenen Ereignissen anzeigen. Das Statusanzeigesymbol neben dem Protokollnamen
wechselt vom normalen Status ( ) zum nicht kritischen Status ( ), wenn die Protokolldatei 80 Prozent der Kapazität erreicht.
Auf PowerEdge-Systemen der 11. Generation wechselt das Statusanzeigesymbol neben dem Protokollnamen zum kritischen Status
( ), wenn die Protokolldatei 100 Prozent der Kapazität erreicht.
ANMERKUNG
: Das Aktivieren der Funktion automatisches Sichern und Löschen der ESM-Protokolleinträge ermöglicht
Ihnen das Erstellen einer automatischen Sicherung von ESM-Protokollen. Diese Funktion steht nur auf der 10. und 11.
Generation von PowerEdge-Servern zur Verfügung. Der iDRAC stellt beginnend mit PowerEdge-Systemen der 12.
Generation und später automatische Backup- und SEL-Protokoll-Löschfunktionen bereit. An den erwähnten
Speicherorten ist nur die jüngste Version der XML-Backup-Datei verfügbar.
Das Warnungsprotokoll auf einer Liste aller vom Server Administrator-Instrumentierungsdienst in Reaktion auf Sensorstatusänderungen
erzeugten Ereignissen und anderer überwachter Parameter anzeigen.
Server Administrator-Dienste
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