Users Guide

Wählen Sie für Striping über gespiegelte Sets RAID 10 aus. Diese Auswahl gruppiert n Festplatten als eine große virtuelle
Festplatte mit einer Kapazität von (n/2) Festplatten. Daten werden auf den replizierten Paaren der gespiegelten Festplatten
gestriped. Wenn eine Festplatte ausfällt, funktioniert die virtuelle Festplatte weiterhin. Die Daten werden von dem überlebenden
gespiegelten Festplattenpaar gelesen. Diese Funktion bietet den besten Fehlerschutz und die beste Lese-/Schreibleistung. Auf
Ihrem System müssen sich mindestens vier physische Festplatten benden, damit RAID 10 verwendet werden kann. Für PERC-
Controller mit Firmware Version 6 und höher erlaubt RAID 10 außerdem, eine virtuelle Festplatte mit einem einzigen Bereich mit 22
oder 26 physischen Festplatten zu erstellen.
Intelligente Datenspiegelung - Kalkuliert die Bereichszusammensetzung basierend auf den von Ihnen ausgewählten physischen
Festplatten.
Auf diesem Bildschirm werden Bereiche nicht angezeigt. Wählen Sie Weiter aus, um die Bereichsgruppe auf dem
Zusammenfassungsbildschirm anzuzeigen. Klicken Sie auf Assistent beenden, um die Erstellung der virtuellen Festplatte
abzubrechen.
Storage Management berechnet die optimale Bereichszusammensetzung folgendermaßen:
Bestimmung der Bereichsberechnung:
Berechnen der Anzahl an Festplatten, die von den ausgewählten Festplatten genutzt werden können.
Maximieren der Anzahl an Bereichen, um die E/A-Leistung zu erhöhen.
Bestimmen der Spiegelung für die physischen Festplatten: Der Spiegel wird so bestimmt, dass eine maximale Redundanz
gewährleistet ist. Der Algorithmus versucht außerdem, eine physische Festplatte mit einer Festplatte zu spiegeln, die ihrer
Größe am ehesten entspricht. Die Intelligente Datenspiegelung räumt der Größe jedoch höhere Priorität ein als der
Redundanz.
Der Algorithmus bestimmt den Spiegelkandidat auf Grundlage der folgenden Reihenfolge:
Bei Konnektoren auf der gleichen Gehäusestufe und mit der gleichen Größe.
Bei Konnektoren im Gehäuse, die nicht die gleiche Stufe, aber die gleiche Größe aufweisen.
Bei Gehäusen, die mit dem gleichen Konnektor und einer Festplatte der gleichen Größe verbunden sind.
Innerhalb des Gehäuses mit einer physischen Festplatte von akzeptablem Größenunterschied.
Bei Konnektoren auf der gleichen Gehäusestufe und mit einem akzeptablen Größenunterschied.
Bei Konnektoren im Gehäuse, die zwar nicht die gleiche Gehäusestufe aufweisen, jedoch eine Festplatte mit einem
akzeptablen Größenunterschied.
Wenn der Größenunterschied nicht akzeptabel ist, wird die Festplatte nicht gespiegelt und deshalb aus dem Bereich
herausgenommen Die Anzahl der Bereiche und der Festplatten im Bereich wird neu berechnet.
ANMERKUNG
: Es wird empfohlen, Intelligente Datenspiegelung zu verwenden, um RAID 10 über Gehäuse
hinweg zu erstellen, um eine einfache und optimale Konguration zu erhalten.
ANMERKUNG: Nachdem eine Festplatte zum Erstellen von virtuellen RAID-10-Laufwerken mit aktivierter
Intelligenter Datenspiegelung verwendet wurde, kann dieselbe Festplatte nicht mehr zum Erstellen eines
weiteren virtuellen RAID-10-Laufwerks mit aktivierter Intelligenter Datenspiegelung benutzt werden.
ANMERKUNG: Um die Redundanz über Gehäuse hinweg anzuzeigen, die durch Intelligente Datenspiegelung
erreicht worden ist, klicken Sie auf die virtuelle Festplatte und zeigen für jeden Bereich die physischen
Festplatten-IDs an, die von alternativen Gehäusen stammen.
Wählen Sie RAID 50 aus, um Striping über mehr als einen Bereich physischer Festplatten zu implementieren. RAID 50 gruppiert
n*s Festplatten als eine große virtuelle Festplatte mit einer Kapazität von s*(n-1) Festplatten, wobei s die Anzahl von Bereichen
und n die Anzahl von Festplatten innerhalb der Bereiche darstellt.
Wählen Sie RAID 60 aus, um Striping über mehr als einen RAID 6-Bereich zu implementieren. RAID 60 gruppiert n*s Festplatten
als eine große virtuelle Festplatte mit einer Kapazität von s*(n-2) Festplatten, wobei s die Anzahl von Bereichen und n die Anzahl
von Festplatten innerhalb der Bereiche darstellt. RAID 60 bietet erhöhte Datensicherung und bessere Leseleistung, aber
langsamere Schreibleistung.
8 Wählen Sie das Bus Protokoll aus.
Dies sind die möglichen Optionen:
SAS
SATA
9 Wählen Sie den Medientyp aus.
Die verfügbaren Optionen sind:
HDD (Festplatte)
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Virtuelle Festplatten