Users Guide
überwacht werden. Diese Komponenten können durch die Erweiterung des Controller-, Konnektor- und Gehäuseobjekts in der
Strukturansicht von Storage Management angezeigt werden.
Storage Management erlaubt das Hotplugging von Gehäusen. Hotplugging ist das Hinzufügen einer Komponente zu einem System,
während das Betriebssystem ausgeführt wird.
ANMERKUNG: Bei dieser Funktion ist erforderlich, dass die physischen Geräte, die am Controller angeschlossen sind, über die
neueste Firmware verfügen. Die neueste unterstützte Firmware können Sie von Ihrem Dienstanbieter erhalten.
Nachdem Sie einen Hotplug bei einem Gehäuse oder eine Neukonguration während des Betriebs durchgeführt haben, aktualisieren Sie die
linke Struktur, um die Status- und Kongurationsänderungen anzuzeigen; ein Systemneustart ist nicht erforderlich.
ANMERKUNG: Storage Management ermöglicht kein Entfernen von Gehäusen während des Betriebs. Sie müssen das System
neu starten, damit diese Änderung in Storage Management wirksam wird.
Wenn sich der Gehäusestatus geändert hat, benachrichtigt Sie Storage Management mit Warnungen, die im Warnungsprotokoll angezeigt
werden.
Die folgenden Abschnitte enthalten weitere Informationen zu Gehäusekomponenten und Verwaltungsfunktionen, die in Storage
Management enthalten sind:
• MX5016s
• Gehäuse physischer Festplatten
• Gehäuselüfter
• Gehäusenetzteile
• Gehäusetemperatursonden
• Gehäuseverwaltungsmodule (EMMs)
• Gehäuse- und Rückwandplatinenfunktionszustand
• Gehäuse- und Rückwandplatineneigenschaften und -Tasks
MX5016s
MX5016s ist ein Speicherschlitten, der an ein Blade-Gehäuse angeschlossen wird, um einen erweiterten Speicherzugri bereitzustellen,
zusätzlich zum physischen verfügbaren Speicher in PowerEdge Modular-Servern. Er unterstützt bis zu 6 Netzteileinheiten an der
Vorderseite und maximal 4 Lüfter in einem einzigen Gehäuse. Er bietet Platz für bis zu 16 Festplatten (SAS/SED/SSD). Das Blade-Gehäuse
muss an der Rückseite E/A-Module angeschlossen haben. Die Plattform verwendet diese E/A-Module für den Zugri auf die an den
MX5016s angeschlossenen Laufwerke. SATA-Festplatten werden nur mit Rechnerknoten unterstützt.
An den MX5016s angeschlossene Festplattenlaufwerke können PowerEdge Modular-Servern auf zwei Arten zugeordnet werden:
• Steckplatzzuordnung: Bei der Steckplatzzuordnung können Festplatten bestimmten PowerEdge Modular-Serversteckplätzen
zugeordnet werden. Die Zuordnung des MX5016s auf Steckplatzebene ist von Rechnern aus möglich. Bei 1 Rechner und 3 MX5016s
kann jeder beliebige einzelne Steckplatz jedes MX5016s dem Rechner zugeordnet werden. Storage Management ermittelt und listet nur
die Steckplätze mit im MX5016s vorhandenen Festplatten.
ANMERKUNG
: Diese Version unterstützt Zuordnung auf Steckplatzebene.
• Gehäuse-Zuordnung: Bei der Gehäuse-Zuordnung ermittelt und listet Storage Management das vollständige Gehäuse.
ANMERKUNG
: Storage Management überwacht nicht den Bestand, wenn der MX5016s nicht den spezischen PowerEdge
Modular-Servern zugeordnet ist.
ANMERKUNG: Storage Management listet keine Steckplatzinformationen, wenn keine dynamische Zuordnung oder Aufhebung
der Zuordnung von leeren MX5016s oder Laufwerken vorhanden ist, bevor die dynamische Zuordnung oder Aufhebung der
Zuordnung durchgeführt wird.
ANMERKUNG: Bei vollständig bestücktem PowerEdge MX7000-Gehäuse braucht das Storage Management-System einige
Minuten zum Laden der Speicherkomponenten.
Gehäuse und Rückwandplatinen 95