Users Guide
Physische Festplatten sind an Festplattengruppen gebunden und daher gibt es keine Vermischung von RAID-Stufen auf einer
Festplattengruppe.
Der Storage Management Server implementiert das Festplattengruppenprinzip während der Erstellung einer virtuellen Festplatte.
Nachdem eine Gruppe von physischen Festplatten zum Erstellen der ersten virtuellen Festplatte verwandt wurde, wird funktionell
der ungenutzte Speicherplatz auf der Festplatte nur zum Erweitern der virtuellen Festplatte verwandt oder zum Erstellen von neuen
virtuellen Festplatten im ungenutzten Speicherplatz. Die virtuellen Festplatten haben identische RAID-Stufen.
Ebenso sind gemischte Kongurationen nicht betroen. Sie können aber keine gemischten Kongurationen erstellen.
Sie können auf den virtuellen Festplatten Lesen oder Schreiben, sowie die Festplatten neu erstellen oder löschen.
Sie können keine virtuellen Festplatten auf einem Set von migrierten Festplatten von vorhergehenden RAID-Softwareversionen, mit
mehrfachen RAID-Stufen, erstellen.
Verwandte Links
Kanalredundanz
Task der virtuellen Festplatte: Neu kongurieren (Schritt 1 von 3)
Erwägungen zur virtuellen Festplatte für die PERC-Controller S100, S110, S130, und S300
Bei der Erstellung virtueller Festplatten sind die folgenden Erwägungen in Betracht zu ziehen:
• Speicherplatzzuordnung – Wenn Sie eine neue virtuelle Festplatte erstellen, ordnen die PERC-Controller S100, PERC S110, PERC
S130 und PERC S300 den größten Bereich des freien Speicherplatzes auf den physischen Festplatten der neuen virtuellen
Festplatte zu.
• Daten neu erstellen – Wenn eine fehlerhafte physische Festplatte von sowohl redundanten als auch nicht-redundanten virtuellen
Festplatten verwendet wird, werden nur die redundanten virtuellen Festplatten neu erstellt.
ANMERKUNG: Informationen zu Controller-Einschränkungen nden Sie im Abschnitt Anzahl an physischen Festplatten
pro virtuellem Laufwerk.
ANMERKUNG: Beim Erstellen von virtuellen Festplatten unter Verwendung von Software RAID-Controllern, die
Informationen zu den physischen Festplatten, die mit dem virtuellen Laufwerk verknüpft sind, angezeigt oder aufgeführt
wird, die auf Speicher-Management nach einer kurzen Wartezeit. Verzögerungen bei der die Informationen angezeigt
werden, die keine funktionale Einschränkung. Wenn Sie einen Teil der virtuellen Laufwerke bieten Storage Management,
wird empfohlen, dass Sie ausreichend Zeit zwischen den einzelnen Teil-Verfahren zum Erstellen von virtuellen
Laufwerken.
ANMERKUNG: Wenn auf Software-RAID-Controllern S110 und S130 eine physische Festplatte (SATA-SSD oder HDD)
von einer virtuellen Festplatte entfernt wird und die gleiche physische Festplatte innerhalb eines Bruchteils einer
Sekunde sofort wieder in die virtuelle Festplatte eingefügt wird (hot plug), dann wird der Zustand der virtuellen
Festplatte als
Bereit angezeigt, und der Zustand der physischen Festplatte wird als Online angezeigt. Wenn jedoch die
gleiche physischen Festplatte nach einer kurzen Verzögerung wieder eingefügt wird, dann wird der Zustand der virtuellen
Festplatte als Herabgesetzt angezeigt, und der Zustand der physischen Festplatte wird als Bereit angezeigt.
ANMERKUNG: Auf Software-RAID-Controllern können virtuelle Festplatten nur mit SATA-Laufwerken erstellt werden.
Verwandte Links
Anzahl physischer Festplatten pro virtueller Festplatte
Erwägungen zur virtuellen Festplatte auf Systemen, die Linux ausführen
Bei manchen Versionen des Linux-Betriebssystems ist die Größe von virtuellen Festplatten auf 1 TB begrenzt. Bevor eine virtuelle
Festplatte erstellt wird, die größer als 1 TB ist, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Betriebssystem die Größe dieser virtuellen
Festplatte unterstützt. Der vom Betriebssystem gewährte Support hängt von der Version des Betriebssystems und etwaigen, von
Ihnen umgesetzten Aktualisierungen oder Modikationen ab. Darüber hinaus sollten Sie die Fähigkeit ihrer peripheren Geräte darauf
untersuchen, ob sie eine virtuelle Festplatte, das größer als 1 TB ist, unterstützen können. Weitere Informationen nden Sie in Ihrer
Betriebssystem- und Geräte-Dokumentation.
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