Users Guide
Server-Benutzer und Administrator zu senden. Die Datei /tmp/alertmsg.txt muss vom Benutzer erstellt
werden, bevor das Ereignis eintritt. stdout und stderr können außerdem in die Datei /tmp/mailout.txt
umgeleitet werden, falls ein Fehler eintritt
Warnungsmaßnahmen in Microsoft Windows Server 2003
und Windows Server 2008 einstellen
Bei der Angabe von Warnungsmaßnahmen werden Visual Basic-Skripts nicht automatisch von der
Funktion "Anwendung ausführen" interpretiert, obwohl Sie die Dateien .cmd, .com, .bat oder .exe
ausführen können, indem nur die Datei als die Warnungsmaßnahme angegeben wird.
Rufen Sie zur Lösung dieses Problems zuerst den Befehlsprozessor cmd.exe auf, um Ihr Script zu starten.
So kann beispielsweise die Behandlungsmaßnahmen zum Ausführen einer Anwendung wie folgt
eingestellt werden:
c:\winnt\system32\cmd.exe /c d:\example\example1.vbs
wobei d:\example\example1.vbs der vollständige Pfad zur Script-Datei ist.
Legen Sie im Feld „Absoluter Pfad zur Anwendung“ keinen Pfad zu einer interaktiven Anwendung (eine
Anwendung mit grafischer Benutzeroberfläche oder eine Anwendung, die Benutzereingaben erfordert)
fest. Unter bestimmten Betriebssystemen funktionieren interaktive Anwendungen möglicherweise nicht
einwandfrei.
ANMERKUNG: Sie müssen den vollständig Pfad sowohl für cmd.exe als auch die Skriptdateien
angeben.
ANMERKUNG: Microsoft Windows 2003 wird auf 12G-Systemen nicht unterstützt.
Warnungsmaßnahme zum Ausführen einer Anwendung
in Windows Server 2008 einstellen
Aus Sicherheitsgründen ist Windows Server 2008 so konfiguriert, dass interaktive Dienste nicht zulässig
sind. Ist ein Dienst in Windows Server 2008 als interaktiver Dienst installiert, protokolliert das
Betriebssystem eine Fehlermeldung an das Windows Systemprotokoll, der gemäß dieser Dienst als
interaktiver Dienst markiert wird.
Wenn Sie Server Administrator zum Konfigurieren von Warnungsmaßnahmen für ein Ereignis verwenden,
können Sie das Ausführen einer Anwendung als Aktion festlegen. Damit interaktive Anwendungen für eine
Warnungsmaßnahme ordnungsgemäß ausgeführt werden, muss der Dell Systems Management Server
Administrator (DSM SA)-Datenverwaltungsservice als interaktiver Dienst konfiguriert sein. Beispiele
interaktiver Anwendungen sind Anwendungen mit grafischer Benutzeroberfläche (Graphical User
Interface, GUI) oder Anwendungen, die den Benutzer zu einer Eingabe auffordern, wie z.B. der Befehl
pause in einer Stapeldatei.
Wenn Server Administrator auf einem Microsoft Windows Server 2008 installiert ist, so ist der DSM SA-
Datenverwaltungsservice als nicht-interaktiver Dienst installiert, d.h. er ist standardmäßig so konfiguriert,
dass er nicht mit dem Desktop interagieren kann. Daher werden interaktive Anwendungen im Rahmen
einer Warnungsmaßnahme nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Wenn in diesem Falle eine interaktive
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