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Der Task Konfigurations-Reset ermöglicht es Ihnen, alle Informationen auf dem Controller zu löschen, so dass Sie eine neue
Konfiguration ausführen können. Dieser Vorgang zerstört alle Daten und virtuelle Festplatten auf dem Controller und macht die Zuweisung
jeglicher Hotspares rückgängig.
Nach diesem Vorgang muss der Speicher vollständig neu konfiguriert werden.
VORSICHT: Durch das Reset einer Konfiguration werden permanent alle Daten auf allen virtuellen Festplatten zerstört,
die mit dem Controller verbunden sind. Falls sich die System- oder Startpartition auf diesen virtuellen Festplatten
befindet, wird sie gelöscht.
ANMERKUNG: Ein Reset der Controller-Konfiguration entfernt eine Fremdkonfiguration nicht. Zum Entfernen einer
Fremdkonfiguration wählen Sie den Task Fremdkonfiguration entfernen aus.
ANMERKUNG: Dieser Task wird auf PERC-Hardware-Controllern, die im HBA-Modus ausgeführt werden, nicht unterstützt.
Durchführen eines Konfigurations-Reset
Um einen Konfigurations-Reset durchzuführen:
1. Prüfen Sie die virtuelle Festplatte, die durch den Reset der Controller-Konfiguration gelöscht wurde. Erstellen Sie gegebenenfalls
Backups. Klicken Sie im unteren Teil der Seite auf Blinken, um ein Blinken der physischen Festplatten zu veranlassen, die sich in den
virtuellen Festplatten befinden.
2. Klicken Sie auf Konfigurations-Reset, wenn Sie bereit sind, alle Informationen auf dem Controller zu löschen.
Um zu beenden, ohne die Controller-Konfiguration zurückzusetzen, klicken Sie auf Zurück zur vorhergehenden Seite.
„Konfigurations-Reset“ in Storage Management finden
1. Im Fenster Server Administrator in der System-Struktur erweitern Sie Speicher, um die Controller-Objekte anzuzeigen.
2. Wählen Sie ein Controller-Objekt aus.
3. Klicken Sie auf Informationen/Konfiguration.
4. Wählen Sie den Task Konfigurations-Reset aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.
5. Klicken Sie auf Ausführen.
Sie können diesen Task auch über das Drop-Down-Menü Controller-Eigenschaften ändern finden.
Exportieren der Controller-Protokolldatei
Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.
Mit dem Task Exportieren des Protokolls wird das Controller-Protokoll in eine Textdatei exportiert. Das Protokoll enthält detaillierte
Informationen zu den Controller-Vorgängen und kann hilfreich bei Fehlerbehebungen sein.
Auf einem Microsoft Windows-System wird die Protokolldatei in das Windows- oder Winnt-Verzeichnis exportiert. Auf einem Linux-
System wird die Protokolldatei in das /var/log-Verzeichnis exportiert.
Abhängig vom Controller lautet der Protokolldateiname entweder afa_<MMTT>.log oder lsi_<MMTT>.log, wobei <MMTT> Monat und
Tag angibt.
ANMERKUNG:
In der VMware ESXi-Umgebung wird nur eine einzige Protokolldatei (lsiexport.log) erstellt. Falls die Datei
bereits besteht, wird durch den Export der Protokolldatei die bestehende Potokolldatei überschrieben.
ANMERKUNG: Controller ohne Cache können keine Protokolle speichern und Protokolldateien exportieren.
Exportieren der Controller-Protokolldatei
1. Wenn Sie bereit sind, klicken Sie auf Protokolldatei exportieren.
2. Um zu beenden, ohne die Controller-Protokolldatei zu exportieren, klicken Sie auf Zurück zur vorhergehenden Seite.
Controller
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