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Rekonstruktionsrate einstellen
Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.
Der Task Rekonstruktionsrate einstellen ändert den Umfang an Systemressourcen, die für den Task „Rekonstruieren“ bereitgestellt
werden.
Der Task „Rekonstruieren“ baut die virtuelle Festplatte neu, nachdem Sie die RAID-Stufe geändert oder die virtuelle Festplatte auf eine
andere Weise neu konfiguriert haben. Die Rekonstruktionsrate, konfigurierbar zwischen 0% und 100%, repräsentiert den Prozentsatz
der Systemressourcen, die für die Ausführung des Task „Rekonstruieren“ bereitgestellt werden. Bei 0 % hat die Rekonstruierung die
niedrigste Priorität für den Controller und dauert am längsten. Diese Einstellung hat den geringsten Einfluss auf die Systemleistung. Eine
Rekonstruktionsrate von 0 % bedeutet nicht, dass die Rekonstruktion gestoppt oder angehalten wird.
Bei 100 % hat die Rekonstruierung die höchste Priorität für den Controller und die Rekonstruierungsdauer wird auf ein Minimum
beschränkt. Diese Einstellung hat den größten Einfluss auf die Systemleistung.
Ändern der Controller-Rekonstruktionsrate
1. Geben Sie einen numerischen Wert in dem Textfeld Neue Rekonstruktionsrate einstellen (0-100) ein. Der Wert muss zwischen 0
und 100 liegen.
2. Klicken Sie auf Änderungen anwenden. Zum Beenden und Abbrechen Ihrer Änderungen klicken Sie auf Zurück zur
vorhergehenden Seite.
„Rekonstruktionsrate einstellen“ in Storage Management finden
1. Im Fenster Server Administrator in der System-Struktur erweitern Sie Speicher, um die Controller-Objekte anzuzeigen.
2. Wählen Sie ein Controller-Objekt aus.
3. Klicken Sie auf der Seite Controller-Eigenschaften auf Informationen/Konfiguration.
4. Wählen Sie den Task Rekonstruktionsrate einstellen aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.
5. Wählen Sie Ausführen.
Sie können diesen Task auch über das Drop-Down-Menü Controller-Eigenschaften ändern finden.
Einstellen der Konfiguration mit redundantem Pfad
Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.
Der redundante Pfad wird nur auf externen PERC-Karten unterstützt, welche die Firmware-Version 6.1 und höher verwenden. Ein
redundanter Pfad, der intern zum System steht, wird nicht unterstützt. MD1xxx-Gehäuse werden unterstützt.
Für redundante Pfade muss sich das Gehäuse im Modus Vereint befinden, aber spezifische Schnittstellenverbindungen sind nicht
erforderlich. Eine Verbindung von jeglichen Controller-Schnittstellen zu jeglichen EMM Ein -Schnittstellen erstellt den redundanten Pfad
solange zwei Kabel verwendet werden. „Redundanter Pfad“ wird aber auch dann weiterhin im Feld angezeigt, wenn der redundante Pfad
entfernt wurde. Der redundante Pfad wird nur dann nicht länger angezeigt, wenn er in der Speicherverwaltung gelöscht wurde.
In einem linearen Verkabelungsszenario kann mehr als ein Gehäuse im redundanten Pfadmodus mit einem Controller verbunden sein.
Sie können in einer linearen Verkabelung bis zu vier MD1400 und MD1420 mit einem PERC H840-Controller und einem SAS-12 Gbit/
s-Adapter verbinden. Informationen zur Verwendung einzelner und mehrerer Multipath-Verbindungen auf 4-Port-Controllern finden Sie
unter Einrichten einzelner und mehrerer Multipath-Verbindungen. Ein Beispiel für eine lineare Verkabelungskonfiguration (für PERC
6/E-Controller) finden Sie in der folgenden Abbildung:
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Controller