Owners Manual
Weitere Informationen zu Betriebssystemen mit Power Center-Unterstützung finden Sie im Abschnitt
Systemanforderungen.
Überwachungsprotokoll
Power Center verfolgt kritische Vorgänge und speichert die zugehörigen Informationen für Überwachungszwecke in
einer Protokolldatei. In jedem Protokoll sind die folgenden grundlegenden Informationen enthalten:
• Benutzername
• Uhrzeit
• Maßnahme
• Details (je nach Maßnahme; siehe folgende Tabelle mit den Überwachungsprotokolldetails).
Tabelle 12. Überwachungsprotokolldetails
Maßnahme Verfolgte Informationen
Erfolgreiche/fehlgeschlagene Anmeldung/Abmeldung
eines Benutzers
Quell-IP
Hinzufügen/Entfernen der Notfallenergiedrosselung Betroffenes Einzelgerät/betroffene Einzelgruppe
Festlegen/Aktualisieren/Entfernen einer Energierichtlinie Betroffenes Einzelgerät/betroffene Einzelgruppe
Starten/Anhalten der Netzwerkermittlung Informationen zur Netzwerkermittlung, einschließlich
Protokollprofil und IP-Bereich
Ändern der Sitzungszeitüberschreitung Alter/neuer Wert für Zeitüberschreitung
Ändern des Kennworts für Benutzer, die von Power Center
verwaltet werden
Benutzername
Aktualisieren der Rollenberechtigung Rollenname, alter/neuer Wert für Berechtigung
Hinzufügen eines Benutzers zu einer Rolle/Entfernen eines
Benutzers von einer Rolle
Benutzername, alter/neuer Wert des Rollennamens
Hinzufügen/Entfernen eines Benutzers Benutzername
Die Ereignisprotokolle werden in der Protokolldatei gespeichert. Die Protokolldateien befinden sich an folgendem
Speicherort: <Installationsverzeichnis>\OpenManagePowerCenter\logs\Audit.log.
x
. Dabei steht
x
für die fortlaufende
Nummer, falls zutreffend (siehe unten).
Die Gesamtgröße aller Überwachungsprotokolldateien ist auf 20 MB begrenzt. Power Center speichert bis zu drei
Überwachungsprotokolldateien mit je ca. 6,67 MB. Falls die Größenbegrenzung für eine einzelne Protokolldatei aufgrund
eines neuen Protokolls überschritten werden würde, vergibt Power Center einen neuen Namen für die Protokolldatei
und speichert das neue Protokoll mit dem ursprünglichen Dateinamen in einer neuen Protokolldatei.
Für die Generierung einer Überwachungsprotokolldatei gelten folgende Namenskonventionen:
• audit.log: Der Name der ersten Überwachungsprotokolldatei. In dieser Datei sind die jüngsten Maßnahmen
protokolliert.
• audit.log.1: Der Name der zweiten Überwachungsprotokolldatei. Diese wird aus audit.log kopiert, wenn die
Dateigrößenbegrenzung überschritten wird.
• audit.log.2: Der Name der dritten Überwachungsprotokolldatei. Diese wird aus audit.log1 kopiert, wenn die
Dateigrößenbegrenzung bei audit.log überschritten wird.
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