OpenManage Integration für Microsoft System Center Version 7.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2009 – 2019 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in OMIMSSC............................................................................................................... 7 Neuheiten................................................................................................................................................................................7 2 Anwendungsfälle von OMIMSSC....................................................................................................
Ermitteln von MX7000 Modularsystemen mit der manuellen Ermittlung.............................................................. 25 Synchronisierung der OMIMSSC-Konsolenerweiterung mit registriertem SCCM..................................................... 26 Synchronisierung der OMIMSSC-Konsolenerweiterung mit registriertem SCVMM............................................26 Synchronisieren mit registrierter Microsoft-Konsole...................................................................................
Anzeigen der Aktualisierungsquelle..............................................................................................................................47 Erstellen einer Aktualisierungsquelle............................................................................................................................47 Ändern einer Aktualisierungsquelle..............................................................................................................................
Zuweisen und Bereitstellen.......................................................................................................................................... 68 Ausführen einer Aktualisierung.................................................................................................................................... 68 12 Anhang....................................................................................................................................
1 Einführung in OMIMSSC OpenManage Integration for Microsoft System Center (OMIMSSC) ist eine gerätebasierte Integration in die System Center ProduktSuite. OMIMSSC ermöglicht ein komplettes Lebenszyklusmanagement von Dell EMC PowerEdge-Servern durch die Anwendung des Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) mit Lifecycle Controller (LC).
2 Anwendungsfälle von OMIMSSC Fallbeispiele für Bereitstellungsszenarien Verwenden Sie OMIMSSC zum Bereitstellen von Windows- und Nicht-Windows-Betriebssystemen in SCCM- oder SCVMM-Umgebungen mit Betriebsvorlage. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie die Firmwareversionen der Geräte auf die neuesten Versionen aktualisieren, die unter ftp.dell.com oder downloads.dell.com verfügbar sind, bevor Sie das Betriebssystem bereitstellen.
Hier ist eine bildliche Darstellung der Anwendungsfälle für die Betriebssystembereitstellung in OMIMSSC.
ANMERKUNG: Stellen Sie vor der Bereitstellung des Betriebssystems auf einem Hostserver sicher, dass in SCCM der Status Client des Servers Nein lautet. 1. Laden Sie das neueste Dell EMC Deployment ToolKit (DTK) herunter und erstellen Sie ein WIM-Startabbild für die WindowsVorinstallationsumgebung (WinPE). Weitere Informationen dazu finden Sie unter WinPE-Aktualisierung. 2. Importieren Sie dieses .WIN-Abbild in die SCCM-Konsole und erstellen Sie ein Startabbild in SCCM.
Erneutes Bereitstellen des Windows-Betriebssystems mit OMIMSSC Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Windows-Betriebssystem auf einem Server mithilfe der OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCCM oder der OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCVMM erneut bereitzustellen. 1. Löschen Sie den Server von der Microsoft-Konsole. Weitere Informationen finden Sie in der Microsoft-Dokumentation. 2. Ermitteln Sie den Server erneut oder synchronisieren Sie OMIMSSC mit der registrierten Microsoft-Konsole.
Fallbeispiele für das Warten von Geräten Warten Sie die ermittelten Geräte in OMIMSSC.
Aktualisieren der Firmware von Servern und MX7000Geräten Hier ist eine bildliche Darstellung des Firmware-Aktualisierung-Workflows.
• • • Online HTTP- oder lokale HTTP-Quelle Online HTTPS- oder lokale HTTPS-Quelle Lokale Dell Repository Manager (DRM)-Quelle 1. Erstellen oder wählen Sie eine Standardaktualisierungsquelle. Weitere Informationen zur Aktualisierungsquelle finden Sie unter Aktualisierungsquelle. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie die Aktualisierungsquelle mit dem neuesten Katalog aktualisieren, indem Sie die Abruf- und Benachrichtigungsfunktion verwenden.
3 Ansichten in OMIMSSC Zeigen Sie alle in OMIMSSC auf der Seite Konfiguration und Bereitstellung ermittelten Geräte sowie deren Hardware- und FirmwareBestandsinformationen an. Zeigen Sie auch alle Jobs mit Status auf der Seite Job- und Protokollcenter an.
• • • • Die Spalte Betriebsvorlage wird nach der Ermittlung der Server als Nicht zugewiesen angezeigt. Um die Firmware zu aktualisieren und das Betriebssystem auf diesen Servern bereitzustellen, weisen Sie Betriebsvorlage zu und stellen Sie sie bereit. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Betriebsvorlage. Die ermittelten Server werden vordefinierten Gruppen in OMIMSSC hinzugefügt. Sie können benutzerdefinierte Aktualisierungsgruppen basierend auf funktionalen Anforderungen erstellen.
Eingabe/Ausgabe-Module Alle Netzwerk-E/A-Module werden mit IP-Adresse, Service-Tag-Nummer, E/A-Typ, Modell, Firmwareversion und Steckplatzinformationen angezeigt. Starten Sie die E/A-Modul-Konsole von der Seite Eingabe/Ausgabe-Module. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Informationen zu Eingabe-/Ausgabe-Modulen anzuzeigen: 1. Klicken Sie in OMIMSSC auf Konfiguration und Bereitstellung, und klicken Sie dann auf Modularsystemansicht.
Wartungscenter starten Auf der Seite Wartungscenter werden alle ermittelten Geräte in Gruppen und die Ressourcen aufgeführt, die zum Verwalten von Geräten in OMIMSSC erforderlich sind. Um die S2D-Clustergruppen auf der Seite Wartungscenter anzuzeigen, stellen Sie sicher, dass Sie Alle Aktualisierungsgruppen im Drop-Down-Menü Aktualisierungsgruppe ausgewählt haben.
Wenn beispielsweise ein Firmware-Aktualisierungsjob für eine Gruppe von Servern ausgeführt wird, werden auf der Registerkarte Protokollmeldungen angezeigt, die zur Erstellung des SUU-Repositorys (Server Update Utility) für diesen Auftrag gehören. Die verschiedenen Status eines Jobs, die in OMIMSSC definiert sind, lauten wie folgt: • • • • • • • Abgebrochen: Der Job wird manuell oder nach dem Neustart des OMIMSSC-Geräts abgebrochen. Erfolgreich: Der Job wurde erfolgreich abgeschlossen.
4 Verwalten von Profilen Profile enthalten alle Daten, die zur Ausführung von Operationen in OMIMSSC erforderlich sind. Themen: • • Info zu Anmeldeprofilen Über das Hypervisor-Profil (für SCVMM-Benutzer) Info zu Anmeldeprofilen Anmeldeprofile vereinfachen die Verwendung und Verwaltung von Anmeldeinformationen durch die Authentifizierung der rollenbasierten Funktionen des Benutzers. Jedes Anmeldeprofil enthält einen Benutzernamen und ein Kennwort für ein einzelnes Benutzerkonto.
4. Geben Sie unter Anmeldeinformationen den Benutzernamen und das Kennwort ein. • • Wenn Sie ein Profil für Geräte-Anmeldeinformationen erstellen, legen Sie dieses Profil als Standardprofil für die Anmeldung bei iDRAC oder CMC fest, indem Sie die Option Standardprofil für auswählen. Wählen Sie Kein, wenn Sie das Profil nicht als Standardprofil festlegen möchten. Wenn Sie ein Windows-Anmeldeprofil erstellen, geben Sie die Domaindetails in Domain an.
Erstellen eines Hypervisor-Profils Erstellen Sie ein Hypervisor-Profil und verwenden Sie das Profil zum Bereitstellen von Hypervisoren. • • Aktualisieren Sie das WinPE-ISO-Image und erhalten Sie Zugriff auf den Freigabeordner, in dem das Image gespeichert ist. Informationen zum Aktualisieren des WinPE-Images finden Sie unter WinPE-Aktualisierung. Erstellen Sie eine Hostgruppe, ein Hostprofil oder ein physisches Computerprofil in SCVMM.
5 Ermitteln von Geräten und Synchronisieren von Servern mit der MSSC-Konsole Bei der Ermittlung werden unterstützte modulare Systeme und Bare-Metal-Server von PowerEdge oder Hostserver oder Knoten zu OMIMSSC hinzugefügt. Bei der Synchronisierung mit der MSSC-Konsole werden Hostserver von der registrierten Microsoft-Konsole (SCCM oder SCVMM) zu OMIMSSC hinzugefügt. Daher können Sie mit einem der Prozesse Geräte zu OMIMSSC hinzufügen.
Ermitteln Sie modulare Systeme mit der Geräte-IP-Adresse mithilfe von Ermitteln modularer Systeme mit der Methode "manuelle Ermittlung". Geräteermittlung in der OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCCM Ermitteln Sie Geräte in der OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCCM.
Ermitteln von Servern über die manuelle Ermittlung So ermitteln Sie PowerEdge-Server mithilfe einer IP-Adresse oder eines IP-Bereichs manuell. Geben Sie zum Ermitteln von Servern die iDRAC-IP-Adresse und die Gerätetyp-Anmeldeinformationen eines Servers an. Wenn Sie Server mithilfe eines IP-Bereichs ermitteln, geben Sie einen IP-Bereich (IPv4) in einem Subnetz an, indem Sie den Start- und Endbereich sowie die Anmeldeinformationen des Gerätetyps eines Servers angeben.
ermitteln, geben Sie einen IP-Bereich (IPv4) in einem Subnetz an, indem Sie den Start- und Endbereich sowie die GerätetypAnmeldeinformationen des modularen Systems angeben. Stellen Sie sicher, dass das Standard-Anmeldeprofil eines Modularsystems, das Sie ermitteln möchten, verfügbar ist. Führen Sie zur Ermittlung modularer Server folgende Schritte durch: 1. Klicken Sie in OMIMSSC auf Konfiguration und Bereitstellung, klicken Sie auf Modularsystemansicht und klicken Sie dann auf Ermitteln. 2.
• • • Informationen zum Standard-iDRAC-Anmeldeprofil für Server enthalten. Wenn der Baseboard Management Controller (BMC) des Hostservers nicht mit der iDRAC-IP-Adresse konfiguriert ist, können Sie den Hostserver nicht mit OMIMSSC synchronisieren. Konfigurieren Sie daher BMC in SCVMM (weitere Informationen finden Sie im MSDN-Artikel unter technet.microsoft.com), und synchronisieren Sie dann OMIMSSC mit SCVMM.
• • Ein nicht zugewiesener Server, der auf der Registerkarte Nicht zugewiesene Server aufgeführt ist. Wenn Sie einen Hostserver löschen, der in registrierten SCCM oder SCVMM bereitgestellt ist und in OMIMSSC auf der Registerkarte Hosts vorhanden ist, löschen Sie zuerst den Server in SCCM oder SCVMM und anschließend den Server in OMIMSSC. 1.
6 Vorbereiten für die Bereitstellung des Betriebssystems Aktualisieren Sie vor der Bereitstellung des Windows-Betriebssystems auf den verwalteten Servern das WinPE-Image, erstellen Sie eine Tasksequenz, eine LC-Boot-Mediendatei und eine startfähige ISO-Datei für Tasksequenzmedien. Die Schritte variieren für SCCM- und SCVMM-Konsolenbenutzer. Weitere Informationen erhalten Sie im folgenden Abschnitt.
Windows enthält die erforderlichen Firmware-Versionen, die für Systeme erforderlich sind, auf denen Sie die Betriebssysteme bereitstellen. Verwenden Sie die neueste Version der Datei und verwenden Sie nicht das Dell EMC OpenManage Deployment Toolkit Windows Driver Cabinet für die WinPE-Aktualisierung. 1. Doppelklicken Sie auf die ausführbare DTK-Datei. 2. Wählen Sie einen Ordner aus, um die DTK-Treiber zu entpacken. Beispiel: C:\DTK501 3. Kopieren Sie den entpackten DTK-Ordner in einen Freigabeordner.
ANMERKUNG: Starten Sie die Configuration Manager-Konsole immer mit Administratorrechten. Arten von Tasksequenzen Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Tasksequenz zu erstellen: • • Sie können eine Dell-spezifische Tasksequenz mit der OMIMSSC-Bereitstellungsvorlage erstellen. Sie können eine benutzerdefinierte Tasksequenz erstellen. Die Tasksequenz geht zum nächsten Tasksequenz-Schritt weiter, unabhängig davon, ob der Befehl erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.
Daraufhin wird das Fenster Tasksequenz-Editor angezeigt. 4. Klicken Sie auf Hinzufügen > Dell Deployment > Treiber von Dell Lifecycle-Controller anwenden. Die benutzerdefinierte Aktion für Ihre Dell Serverbereitstellung wird geladen. Sie können jetzt Änderungen an der Tasksequenz vornehmen. ANMERKUNG: Wenn Sie eine Tasksequenz zum ersten Mal bearbeiten, wird die Fehlermeldung Windows und Configuration Manager-Setup angezeigt.
Vorbereiten der Bereitstellung eines Betriebssystems, das kein Windows ist Stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Punkte für die Bereitstellung von Nicht-Windows-Betriebssystemen auf verwalteten Systemen berücksichtigen: • • • • • Die ISO-Datei ist entweder in der NFS-Datei (Network File System Version) oder in der CIFS-Freigabe (Common Internet File System) mit Lese- und Schreibzugriff verfügbar. Bestätigen Sie, dass das virtuelle Laufwerk auf dem verwalteten System verfügbar ist.
7 Betriebsvorlage verwalten Betriebsvorlage enthalten die vollständige Gerätekonfiguration und werden zur Bereitstellung von Betriebssystemen und Aktualisierung der Firmware auf PowerEdge-Servern und modularen Systemen in einer Microsoft-Umgebung verwendet. Die Betriebsvorlage repliziert Hardware und Firmware eines Referenzservers (goldener Server) während der Betriebssystembereitstellung auf viele andere Server.
Vordefinierte Betriebsvorlage Vordefinierte Vorlagen verfügen über alle Konfigurationen, die zum Erstellen von Storage Spaces Direct-Clustern oder Windows Server Software Defined (WSSD) erforderlich sind. OMIMSSC unterstützt das Erstellen von Clustern auf R740XD-, R740XD2- und R640Knotenmodellen, die für Storage Spaces Direct vorbereitet sind, sowie deren spezifische Netzwerkadapter. Tabelle 3.
• • Klicken Sie auf dem OMIMSSC-Dashboard auf Betriebsvorlage erstellen. Klicken Sie im Navigationsbereich auf Profile Betriebsvorlage und klicken Sie dann auf Erstellen. Es wird der Assistent Betriebsvorlage angezeigt. 2. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für die Vorlage ein. 3. Wählen Sie den Gerätetyp aus, geben Sie die IP-Adresse des Referenzgeräts ein und klicken Sie auf Weiter. ANMERKUNG: Sie können die Konfiguration des Referenzservers mit iDRAC 2.0 und höher erfassen. 4.
Windows-Betriebssystemkomponente für die OMIMSSCKonsolenerweiterung für SCCM Führen Sie beim Erstellen oder Bearbeiten der Betriebsvorlage für den Server die folgenden Schritte für die Windows-Komponente aus: 1. Wählen Sie eine Tasksequenz und Bereitstellungsmethode aus. ANMERKUNG: Im Dropdownmenü werden nur die Tasksequenzen aufgelistet, die für Sammlungen bereitgestellt werden. Informationen zur Tasksequenz finden Sie unter Tasksequenz. 2.
Erstellen einer Betriebsvorlage aus Referenzmodularsystemen Stellen Sie vor dem Erstellen der Betriebsvorlage sicher, dass Sie die folgenden Tasks ausführen: • • Ermitteln Sie ein modulares System mithilfe der Ermittlungsfunktion. Informationen zum Ermitteln modularer Systeme finden Sie unter Ermitteln eines modularen Systems mithilfe der manuellen Ermittlung. Wenn Sie nicht die Standard-Aktualisierungsquelle verwenden, erstellen Sie eine Aktualisierungsquelle.
Berücksichtigen Sie Folgendes, bevor Sie eine Betriebsvorlage ändern: • • • • Die Werte einiger Attribute hängen von den Werten anderer Attribute ab. Wenn Sie Attributwerte manuell ändern, stellen Sie sicher, dass Sie auch die jeweils abhängigen Attribute ändern. Wenn diese voneinander abhängigen Werte nicht ordnungsgemäß geändert werden, schlägt die Anwendung der Hardwarekonfigurationen möglicherweise fehl.
1. Wählen Sie die Vorlage aus, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Betriebsvorlage wird angezeigt. 2. (Optional) Bearbeiten Sie den Namen und die Beschreibung für die Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. 3. Klicken Sie auf eine Komponente, um die verfügbaren Attribute und ihre Werte in Gerätekomponenten anzuzeigen. 4. Erweitern Sie die Attributgruppe. Wenn der Wert des Attributs ein Poolwert ist, wird das Attribut als systemspezifisches Attribut identifiziert. 5.
• Rotes Farbfeld: Gibt an, dass die Komponente nicht auf dem Gerät vorhanden ist. Bereitstellen einer Betriebsvorlage auf Servern Stellen Sie für die Bereitstellung des Betriebssystems auf verwalteten Servern sicher, dass auf Ihrem Verwaltungssystem und dem für die Bereitstellung verwendeten Betriebssystemabbild der KB-Artikel 4093492 oder höher installiert ist.
Wenn das Gerät der Vorlage nicht entspricht, wird ein Symbolfeld Warnung angezeigt. Nur wenn das Gerät nicht mit der zugewiesenen Betriebsvorlage kompatibel ist, können Sie einen zusammenfassenden Bericht anzeigen, indem Sie auf die Verknüpfung mit dem Namen der Vorlage klicken. Auf der Seite Kompatibilitätszusammenfassungsbericht für Betriebsvorlage wird ein zusammenfassender Bericht der Unterschiede zwischen der Vorlage und dem Gerät angezeigt.
8 Firmware-Aktualisierung in OMIMSSC Halten Sie Dell EMC-Geräte auf dem neuesten Stand, indem Sie mit OMIMSSC eine Aktualisierung auf die neueste Firmware durchführen, um Sicherheitsoptionen zu verwenden sowie Korrekturen und Verbesserungen vorzunehmen. Aktualisieren Sie die Firmware der Geräte mithilfe von Dell EMC-Aktualisierungs-Repositorys. Das Aktualisieren der Firmware wird nur auf hardwarekompatiblen Geräten unterstützt.
hinzufügen. Um die Server in einer benutzerdefinierten Aktualisierungsgruppe hinzuzufügen, suchen Sie das entsprechende Gerät mithilfe der Service-Tag-Nummer. Nachdem Sie ein Gerät zu einer benutzerdefinierten Aktualisierungsgruppe hinzugefügt haben, wird das Gerät aus der vordefinierten Aktualisierungsgruppe entfernt und ist nur in der benutzerdefinierten Aktualisierungsgruppe verfügbar. Anzeigen von Aktualisierungsgruppen So zeigen Sie Aktualisierungsgruppen an: 1.
1. Klicken Sie in OMIMSSC auf Wartungscenter und dann auf Wartungseinstellungen. 2. Klicken Sie bei den Wartungseinstellungen auf Aktualisierungsgruppen, wählen Sie die gewünschte Gruppe aus, und klicken Sie anschließend auf Löschen, um die Aktualisierungsgruppe zu löschen.
Vordefinierte und standardmäßige Aktualisierungsquellen für Storage Spaces Direct-Cluster OMIMSSC unterstützt die Aktualisierung von Storage Spaces Direct-Clustern über bestimmte vordefinierte Aktualisierungsquellen. Diese Aktualisierungsquellen beziehen sich auf Katalogdateien, die die neuesten und empfohlenen Firmwareversionen von Komponenten für Storage Spaces Direct-Cluster enthalten. Sie werden nur auf der Wartungscenter-Seite aufgelistet.
3. Extrahieren Sie die Datei catalog.xml, und ändern Sie den Eintrag baseLocation in Ihre lokale HTTP-URL ab und komprimieren Sie die Datei mit der Erweiterung .gz. Ändern Sie beispielsweise die baseLocation von downloads.dell.com zu Hostname oder IP-Adresse wie z. B. hostname.com. 4. Legen Sie die Katalogdatei mit der modifizierten Katalogdatei und den DUP-Dateien in Ihrem lokalen HTTP-Ordner ab, dessen Struktur der von downloads.dell.com entspricht.
ANMERKUNG: Sie können einen Vergleichsbericht anzeigen, indem Sie Inventarausgabedateien als Aktualisierungsquelle verwenden. Die Bestandsinformationen des Referenzservers werden mit allen anderen Servern verglichen, die in OMIMSSC ermittelt werden. 4. Geben Sie unter Ort die URL der Aktualisierungsquelle einer FTP-, HTTP- oder HTTPS-Quelle und den gemeinsam genutzten Windows-Speicherort für DRM an. ANMERKUNG: Die lokale FTP-Website muss das Online-FTP replizieren.
DRM in OMIMSSC integrieren Dieser Abschnitt beschreibt das Verfahren zur Repository-Erstellung mit Integration. ANMERKUNG: Berücksichtigen Sie Faktoren wie das Testen der Testumgebung, Sicherheitsaktualisierungen, Anwendungsempfehlungen und Hinweise von Dell EMC, um die erforderlichen Aktualisierungen vorzubereiten. ANMERKUNG: Wenn Sie nach der Aktualisierung von OMIMSSC die neuesten Bestandsinformationen zu den ermittelten Geräten anzeigen möchten, integrieren Sie DRM erneut mit dem OMIMSSC-Gerät. 1.
keine anderen Tasks ausführen. Durch das Aktualisieren des Bestands wird der gesamte Bestand des Geräts aktualisiert, auch wenn Sie eine einzelne Komponente auf diesem Gerät auswählen. Manchmal wird der Bestand des Geräts aktualisiert, auf der Seite wird jedoch nicht der neueste Bestand angezeigt. Verwenden Sie daher die Aktualisierungsoption, um die neuesten Bestandsinformationen der ermittelten Geräte anzuzeigen.
• • Aktualisierung – Dringend: Es sind kritische Aktualisierungen verfügbar, die der Behebung von Sicherheits-, Leistungs- oder anderer Probleme in Komponenten, wie beispielsweise dem BIOS, dienen. Aktualisierung – Empfohlen: Aktualisierungen mit Problembehebungen oder Funktionserweiterungen für Komponenten. Außerdem sind Kompatibilitätspatches mit anderen Firmware-Aktualisierungen enthalten. Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte für NIC-bezogene Informationen für die 11.
• • For updating chassis firmware in VRTX, see Updating firmware section in Dell Chassis Management Controller for Dell PowerEdge VRTX User’s Guide. For updating chassis firmware in FX2, see Updating firmware section in Dell Chassis Management Controller for Dell PowerEdge FX2 User’s Guide. 1. Klicken Sie in OMIMSSC auf Wartungscenter, wählen Sie den Server oder die Servergruppe sowie eine Aktualisierungsquelle aus, und klicken Sie anschließend auf Aktualisierung ausführen. 2.
• Informationen zu Dell EMC Repository Manager zum Herunterladen von Firmware-und Treiberaktualisierungen finden Sie auf der Seite Firmware- und Treiber-Update-Katalog für Dell EMC Lösungen für Microsoft Azure Stack HCI unter dell.com\support, wo Sie die Katalogdatei herunterladen.
9 Erstellen von Clustern mithilfe der Betriebsvorlage Logischen Switch für Storage Spaces DirectCluster erstellen Erstellen Sie einen logischen Switch über OMIMSSC in SCVMM. ANMERKUNG: Die im Abschnitt Konfiguration für Verwaltung eingegebene IP-Adresse überschreibt die IP-Adresse, die in der Betriebssystemkomponente der vordefinierten Betriebsvorlage von Storage Spaces Direct angegeben ist. 1.
ANMERKUNG: Storage Spaces Direct (S2D) wird auch als Windows Server Software Defined (Johannesburg) und Azure Stack Hyperkonvergente Infrastructure (ASHCI) bezeichnet. Berücksichtigen Sie Folgendes, bevor Sie Storage Spaces Direct-Cluster erstellen: • • • Sie können einen Storage Spaces Direct-Cluster in OMIMSSC erstellen, indem Sie nur eine statische IP-Adresse angeben. Die Größe des virtuellen Laufwerks wird in der vordefinierten Betriebsvorlage von Storage Spaces Direct als Null angezeigt.
10 Verwalten von Geräten in OMIMSSC Halten Sie Server und modulare Systeme auf dem neuesten Stand, indem Sie Jobs für das Aktualisieren der Firmware für Server- und modulare Systemkomponenten planen. Verwalten Sie Server, indem Sie Server in einem früheren Zustand wiederherstellen. Exportieren Sie dazu ihre frühere Konfiguration, wenden Sie die Konfigurationen der alten Komponente auf die ersetzte Komponente an und exportieren Sie LC-Protokolle zur Problembehandlung.
Löschen eines Schutz-Vaults In den folgenden Fällen kann ein Schutz-Vault nicht gelöscht werden: • Der Schutz-Vault ist einem Server oder einer Gruppe von Servern zugeordnet. • Um einen solchen Schutz-Vault zu löschen, löschen Sie den Server oder die Servergruppe und löschen Sie dann den Schutz-Vault. Dem Schutz-Vault ist ein geplanter Job zugeordnet. Um einen solchen Schutz-Vault zu löschen, löschen Sie den geplanten Job und löschen Sie dann den Schutz-Vault. 1.
Funktion ein bestimmtes Serverprofil für den Import auswählen, das in der Liste der verfügbaren Serverprofile am Schutz-Vault für diesen Server enthalten ist. Hinweise zum Importieren von Serverprofilen: • • • • • Sie können ein Serverprofil nur aus einer Liste der exportierten Serverprofile für diesen Server importieren. Sie können nicht dieselben Serverprofile für verschiedene Server oder Servergruppen importieren.
• • Firmware des ersetzten Teils anpassen: Die Firmware-Version der neuen Komponente wird der Firmware-Version der ursprünglichen Komponente angepasst. • Ändern Sie nicht den Wert auf dem Server - Die vorhandene Komponentenkonfiguration wird beibehalten. Teilekonfigurationsaktualisierung: Wiederherstellung oder Aktualisierung der Komponentenkonfiguration je nach getroffener Auswahl.
ANMERKUNG: Stellen Sie einen Freigabeordner mit ausreichend Speicherplatz zur Verfügung, da die exportierten Dateien groß sind. Um diesen Job zu verfolgen, ist standardmäßig die Option Zur Jobliste wechseln ausgewählt. LC-Protokolle anzeigen Zeigen Sie alle aktiven LC-Protokolle an, suchen Sie nach einer detaillierten Beschreibung und laden Sie die Protokolle im CSV-Format herunter.
ANMERKUNG: Obwohl Sie nur die Komponenteninformationen eines Servers auswählen und exportieren, werden die vollständigen Bestandsaufnahmedaten des Servers exportiert. 1. Klicken Sie in OMIMSSC auf Wartungscenter. 2. Wählen Sie die Server aus, für welche Sie die Bestandsaufnahme exportieren möchten, und wählen Sie das Format im Drop-DownMenü Bestandsaufnahme exportieren aus. Die Datei wird je nach Auswahl im CSV- oder XML-Format exportiert.
11 Konfiguration und Bereitstellung Ermitteln 1. Führen Sie in der OMIMSSC-Konsole einen der folgenden Schritte aus: • • Klicken Sie im Dashboard auf Server ermitteln. Klicken Sie im Navigationsbereich auf Konfiguration und Bereitstellung, klicken Sie auf Serveransicht und dann auf Ermitteln. 2. Klicken Sie auf Ermitteln. Aktualisieren Sie die Seite Anmeldeprofil, um die vorgenommenen Änderungen anzuzeigen.
• • • Ermitteln Sie ein modulares System mithilfe der Ermittlungsfunktion. Informationen zum Ermitteln modularer Systeme finden Sie unter Ermitteln eines modularen Systems mithilfe der manuellen Ermittlung. Wenn Sie nicht die Standard-Aktualisierungsquelle verwenden, erstellen Sie eine Aktualisierungsquelle. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer Aktualisierungsquelle. Für SCCM-Benutzer: • • • Erstellen Sie eine Tasksequenz.
ANMERKUNG: Unabhängig von der Auswahl im Kontrollkästchen für jede Komponente werden alle Konfigurationen in der Vorlage erfasst. Führen Sie in der Komponente Betriebssystem die Schritte je nach Anforderung in einer der folgenden Optionen aus: • • • • Informationen zur Bereitstellung des Windows-Betriebssystems auf SCCM finden Sie unter Windows-Komponente für die OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCCM.
Bereitstellen von Betriebsvorlagen ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie keine Attribute aktivieren, die die Anmeldeinformationen ändern, um sich nach der Bereitstellung der Betriebsvorlage beim Gerät anmelden zu können. 1. Klicken Sie in OMIMSSC auf Konfiguration und Bereitstellung und klicken Sie auf Serveransicht. Wählen Sie die Server aus, auf die Sie die Vorlage angewendet haben, und klicken Sie dann auf Betriebsvorlage bereitstellen. Die Seite Betriebsvorlage bereitstellen wird angezeigt. 2.
ANMERKUNG: Hostname und Serververwaltungs-NIC sind immer Poolwerte. Geben Sie für die Serververwaltung-NIC die MAC-Adresse des Netzwerkports an, über den das Betriebssystem mit SCVMM kommunizieren soll.
2. Wählen Sie die Server aus, deren Profile Sie exportieren möchten, und klicken Sie im Dropdownmenü Geräteprofil auf Exportieren. Die Seite Serverprofil exportieren wird angezeigt. Anzeigen von LC-Protokollen 1. Klicken Sie in OMIMSSC auf Wartungscenter. Wählen Sie einen Server oder eine Gruppe von Servern aus, klicken Sie auf das Dropdownmenü LC-Protokolle und dann auf LC-Protokolle anzeigen. 2.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte E/A-Module. 3. Klicken Sie auf die IP-Adresse des Geräts. Beheben von Synchronisierungsfehlern 1. Klicken Sie in OMIMSSC auf Konfiguration und Bereitstellung, klicken Sie auf Serveransicht und dann auf Synchronisierungsfehler beheben. 2. Klicken Sie auf Synchronisierungsfehler beheben. OMIMSSC mit registrierter Microsoft-Konsole synchronisieren 1.
12 Anhang Geben Sie die Zeitzonenattributwerte manuell in MX7000-Geräten an, indem Sie die folgende Tabelle verwenden: Tabelle 6.
Zeitzonen-ID Zeitzonenunterschied TZ_ID_32 (GMT+00:00) Casablanca TZ_ID_33 (GMT+00:00) Coordinated Universal Time TZ_ID_34 (GMT+00:00) Dublin, Edinburgh, Lissabon, London TZ_ID_35 (GMT+00:00) Monrovia, Reykjavik TZ_ID_36 (GMT+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien TZ_ID_37 (GMT+01:00) Belgrad, Bratislava, Budapest, Laibach, Prag TZ_ID_38 (GMT+01:00) Brüssel, Kopenhagen, Madrid, Paris TZ_ID_39 (GMT+01:00) Sarajevo, Skopje, Warschau, Zagreb TZ_ID_40 (GMT+01:00) West Zentralafr
Zeitzonen-ID Zeitzonenunterschied TZ_ID_70 (GMT+06:00) Novosibirsk TZ_ID_71 (GMT+06:30) Yangon (Rangoon) TZ_ID_72 (GMT+07:00) Bangkok, Hanoi, Jakarta TZ_ID_73 (GMT+07:00) Krasnojarsk TZ_ID_74 (GMT+08:00) Peking, Chongqing, Hongkong, Ürümqi TZ_ID_75 (GMT+08:00) Irkutsk TZ_ID_76 (GMT+08:00) Kuala Lumpur, Singapur TZ_ID_77 (GMT+08:00) Perth TZ_ID_78 (GMT+08:00) Taipei TZ_ID_79 (GMT+08:00) Ulaanbaatar TZ_ID_80 (GMT+08:30) Pjöngjang TZ_ID_81 (GMT+09:00) Osaka, Sapporo, Tokio TZ_ID_82 (
13 Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC Support-Website Sie können auf die Dokumente zugreifen, indem Sie die folgenden Links verwenden: • • • • • • • • • Für Dokumente zu Dell EMC Enterprise Systems Management – www.dell.com/SoftwareSecurityManuals Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage – www.dell.com/OpenManageManuals Für Dokumente zu Dell EMC Remote Enterprise Systems Management – www.dell.com/esmmanuals Für Dokumente zu iDRAC und Dell EMC Lifecycle Controller – www.dell.