Users Guide
Synchronisieren von OMIMSSC-
Konsolenerweiterungen mit einer registrierten SCCM-
Umgebung
Sie können alle in einer SCCM-Umgebung vorhandenen PowerEdge-Server mit OMIMSSC synchronisieren (sowohl Host-Server als auch
nicht zugewiesene Server).
Voraussetzungen
Vor einer Synchronisierung der PowerEdge-Server mit einer OMIMSSC-Konsolenerweiterung und der registrierten SCCM-Konsole oder
SCVMM-Konsole müssen Sie Folgendes tun:
• Sie müssen sicherstellen, dass die Informationen aus dem standardmäßigen iDRAC-Anmeldeprol der jeweiligen Server verfügbar sind.
• Sie müssen die Sammlung Dell Default Collection (Dell Standardsammlung) aktualisieren, bevor Sie OMIMSSC mit SCCM
synchronisieren. Erkennt SCCM einen nicht zugewiesenen Server, wird dieser Server jedoch zur Sammlung Import Dell server
collection (Sammlung zu importierender Dell Server) hinzugefügt. Damit er der Sammlung Dell Default Collection (Dell
Standardsammlung) hinzugefügt wird, müssen Sie die iDRAC-IP-Adresse des Servers auf der OOB-Seite eintragen.
Info über diese Aufgabe
Wird der Server nach der Synchronisierung vom OMIMSSC mit SCCM nicht in SCCM aufgeführt, werden die Sammlung All Dell Lifecycle
Controller Servers
(Alle Dell Lifecycle Controller-Server) und die Sammlung Import Dell server (Zu importierende Dell Server) unter
Device Collections (Gerätesammlungen) erstellt und der Server wird der entsprechenden Gruppe hinzugefügt.
Synchronisieren der OMIMSSC-Konsolenerweiterung
mit einer registrierten SCVMM-Umgebung
Sie können alle in SCVMM-Konsolen verwalteten Hyper-V-Hosts, Hyper-V-Hostcluster, modularen Hyper-V-Hosts und nicht zugewiesenen
Server von Dell EMC mit der OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCVMM synchronisieren. Nach der Synchronisierung erhalten Sie zudem
die neuesten Bestandsinformationen zu der auf den Servern installierten Firmware.
Beachten Sie Folgendes, bevor Sie OMIMSSC mit SCVMM synchronisieren:
• Bei der Synchronisierung werden die Details des Standard-iDRAC-Anmeldeprols der Server verwendet.
• Wenn die IP-Adresse des iDRAC nicht auf dem Baseboard Management Controller (BMC) des Host-Servers hinterlegt ist, können Sie
den Host-Server nicht mit OMIMSSC synchronisieren. Kongurieren Sie also zunächst den BMC in SCVMM (weitere Informationen
siehe MSDN-Artikel unter technet.microsoft.com) und synchronisieren Sie erst dann OMIMSSC mit SCVMM.
• Da SCVMM R2 Unterstützung für eine große Anzahl von Hosts pro Umgebung bietet, ist die Synchronisierung ein zeitintensiver
Vorgang. Die konkrete Synchronisierung läuft wie folgt ab:
• Die in der SCVMM-Umgebung aufgeführten Hosts werden der Registerkarte Hosts in der OMIMSSC-Appliance hinzugefügt.
• Wenn ein Server als nicht zugewiesener Server aufgeführt ist und SCVMM manuell hinzugefügt wird, wird er nach der
Synchronisierung der Registerkarte Hosts in der OMIMSSC-Appliance hinzugefügt.
• Wenn ein Host-Server zu einem Hyper-V-Cluster gehört, werden die Details des Clusters auf der Registerkarte Hosts aufgeführt.
Der Host-Server wird der Cluster-Aktualisierungsgruppe hinzugefügt bzw. in diese Gruppe verschoben. Die entsprechenden
Informationen sind auf der Seite Maintenance Center (Wartungscenter) einsehbar.
• Wenn es sich bei dem Host um einen modularen Server handelt, wird der Registerkarte Hosts außerdem die Service-Tag-Nummer
des Gehäuses hinzugefügt, in dem der Server installiert ist. Gehört der modulare Host-Server nicht zu einem Hyper-V-Cluster, wird
er der Gehäuse-Aktualisierungsgruppe hinzugefügt bzw. in diese Gruppe verschoben. Die entsprechenden Informationen sind auf
der Seite Maintenance Center (Wartungscenter) aufgeführt.
• Alle Änderungen an den Host-Bestandsinformationen (Host-Name, iDRAC-IP-Adresse, Speicher, Cluster-Zugehörigkeit usw.)
werden auf die Registerkarte Hosts übernommen.
• Wurde eine Standardaktualisierungsquelle angegeben, werden die Firmware-Bestandsinformationen mit der Aktualisierungsquelle
abgeglichen und die neuesten Informationen werden der Aktualisierungsgruppe hinzugefügt.
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Ermitteln von Servern und Synchronisieren mit der MSSC-Konsole