OpenManage Integration for Microsoft System Center Version 7.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung......................................................................................................................................................7 OMIMSSC-Funktionen...................................................................................................................................................... 7 2 Informationen zu OMIMSSC-Komponenten...................................................................................................9 3 Admin-Portal.....
Ermitteln von Servern in der OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCVMM.......................................................... 24 Systemanforderungen für verwaltete Systeme .......................................................................................................... 24 Ermitteln von Servern über die automatische Ermittlung...........................................................................................25 Ermitteln von Servern über die manuelle Ermittlung.................................
Anwenden von Aktualisierungen auf Server...........................................................................................................45 Wiederherstellung............................................................................................................................................................ 54 Schutz-Vaults.............................................................................................................................................................
Aktuelle Bestandsaufnahmeinformationen werden auch nach erfolgter Firmware-Aktualisierung nicht angezeigt...........................................................................................................................................................................70 SCVMM-Fehler 21119 beim Hinzufügen von Servern zu Active Directory............................................................... 70 15 Anhang...........................................................................................
1 Einführung OpenManage Integration for Microsoft System Center (OMIMSSC) bietet Integrationen in die System Center-Produktsuite, die über den gesamten Lebenszyklus das Management von Dell EMC-Servern mithilfe von iDRAC (integrated Dell Remote Access Controller) mit Lifecycle Controller (LC) ermöglicht. OMIMSSC bietet Betriebssystembereitstellung, Hardware-Patching, Firmware-Aktualisierung und Serverwartung.
Betriebsvorlagen Verwendung einer einheitlichen Vorlage für FirmwareAktualisierungen, Hardwarekonfiguration und Betriebssystembereitstellungen Konformität mit Betriebsvorlagen Überprüfung von Hardwarekonfigurationen auf Konformität mit Betriebsvorlagen Microsoft CAU (Cluster-Aware Updating, clusterfähiges Aktualisieren) Automatisierung der Firmware-Aktualisierung mithilfe der CAUFunktion von Microsoft Export von Bestandinformationen Export des nach dem Abgleich des Serverbestands mit der Aktualisieru
2 Informationen zu OMIMSSC-Komponenten Im Folgenden finden Sie eine Liste der OMIMSSC-Komponenten und ihrer Namen, die in diesem Handbuch verwendet werden: • • • Die OpenManage Integration for Microsoft System Center-Appliance-VM, auch als „Appliance“ bezeichnet, wird auf einem Hyper-V als virtuelle Maschine basierend auf CentOS gehostet und führt folgende Aufgaben aus: • Interagiert mit den Dell EMC-Servern über iDRAC unter Verwendung von Web Services-Management (WSMAN)-Befehlen.
3 Admin-Portal Im Admin-Portal können Sie sich als Administrator bei OMIMSSC anmelden und alle Jobs sehen, die von den unterschiedlichen Benutzern in OMIMSSC angestoßen wurden. Außerdem können Sie hier die Lizenzdetails sehen, erforderliche Komponenten herunterladen und OMIMSSC aktualisieren. Unten sehen Sie eine Liste der Anwendungsfälle für das Admin-Portal, die auch das Thema Lizenzierung berücksichtigen.
Reparieren der OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCCM Um die OMIMSSC-Dateien im Falle einer Beschädigung zu reparieren, führen Sie folgende Schritte durch: 1 Führen Sie das Installationsprogramm für die OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCCM aus. Der Welcome-Bildschirm (Startbildschirm) wird angezeigt. 2 Klicken Sie auf Next (Weiter). 3 Wählen Sie unter Program Maintenance (Programmwartung) die Option Repair (Reparieren) aus und klicken Sie auf Next (Weiter).
4 Starten von OMIMSSC über eine registrierte MSSC-Konsole In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie OMIMSSC über eine registrierte SCCM-Konsole oder SCVMM-Konsole starten.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Verbindung mit der SCCM-Konsole über RDP (Remote Desktop Protocol) herstellen, wird die OMIMSSC-Sitzung möglicherweise abgemeldet, wenn RDP geschlossen wird. Melden Sie sich also wieder an, nachdem Sie die RDP-Sitzung erneut geöffnet haben. Starten der OMIMSSC-Konsolenerweiterung für SCVMM 1 Wählen Sie in der SCVMM-Konsole Fabric und dann die Servergruppen All Hosts (Alle Hosts) aus.
5 Anwendungsfälle Eine Betriebssystembereitstellung ist nur auf Servern möglich, deren Hardwarekonfiguration mit OMIMSSC kompatibel ist. Aktualisieren Sie vor der Betriebssystembereitstellung die Firmware auf die jeweils neueste Version (verfügbar unter ftp.dell.com oder downloads.dell.com) und fahren Sie anschließend mit der Betriebssystembereitstellung fort. Unten sehen Sie einige Anwendungsfälle für die OMIMSSCKonsolenerweiterungen.
10 Den Status von Jobs zur Firmware-Aktualisierung oder Betriebssystembereitstellung können Sie auf der Seite Jobs and Logs Center (Job- und Protokollcenter) einsehen. Weitere Informationen finden Sie unter Viewing information in OMIMSSC (Anzeigen von Informationen in OMIMSSC).
• Online FTP- und lokale FTP-Quelle • Online HTTP und lokales HTTP • Lokales Dell Repository Manager (DRM)-Repository Schritte 1 Im Vorfeld einer Aktualisierung sollten Sie sich zunächst alle Informationen zu den Aktualisierungsquellen und Aktualisierungsgruppen anschauen. Weitere Informationen zu Aktualisierungsquellen finden Sie im Kapitel zum Thema Aktualisierungsquellen. Vergewissern Sie sich, dass eine Aktualisierungsquelle vorhanden ist.
6 Profile Mithilfe von Profilen können Sie Ihre Anmeldeinformationen verwalten und die zur Bereitstellung verwendeten WinPE-Abbilder anpassen. Unten sehen Sie eine Liste der in OMIMSSC unterstützten Profiltypen. Themen: • Info zu Anmeldeprofilen • Hypervisor-Profile Info zu Anmeldeprofilen Anmeldeprofile vereinfachen die Verwendung und Verwaltung von Benutzeranmeldeinformationen durch Authentifizieren der rollenbasierten Funktionen des Benutzers.
Erstellen eines Anmeldeprofils Info über diese Aufgabe Bei der Erstellung eines Anmeldeprofils sollten Sie Folgendes bedenken: • Wenn ein Geräte-Anmeldeprofil erstellt wird, wird für die Serververwaltung ein zugehöriger RunAsAccount in SCVMM erstellt. Der Name dieses RunAsAccount lautet Dell_CredentialProfileName. • Ist im iDRAC kein Anmeldeprofil hinterlegt, werden bei der automatischen Ermittlung die werkseitigen Standardeinstellungen des iDRAC verwendet.
• Sie können ein Anmeldeprofil eines Gerätetyps nicht ändern, wenn es gerade verwendet wird. • Sie können ein Anmeldeprofil nicht ändern, wenn es verwendet wird. Schritte 1 Wählen Sie das Anmeldeprofil aus, das Sie ändern möchten, klicken Sie auf Edit (Bearbeiten) und aktualisieren Sie das Profil. 2 Um die Änderungen zu speichern, klicken Sie auf Save (Speichern).
b 5 Gehen Sie unter WinPE Boot Image Source (Quelle des WinPE-Startabbilds) wie folgt vor: a b 6 Wählen Sie die gewünschte Methode für den Zugriff auf das Betriebssystem sowie die zugehörigen Einstellungen aus. Wechseln Sie anschließend in das Feld Network WinPE ISO Name (Name der WinPE-ISO-Datei auf der Netzwerkfreigabe). Wählen Sie die gewünschte Betriebssystem-ISO-Datei aus und klicken Sie auf Next (Weiter).
7 Beginnen mit der Konfiguration und Bereitstellung Auf der Seite Configuration and Deployment (Konfiguration und Bereitstellung) werden alle nicht zugewiesenen Server sowie alle HostServer aufgeführt.
ANMERKUNG: Ist der Server konform mit der ihm zugewiesenen Betriebsvorlage, wird neben der zugewiesenen Betriebsvorlage ein grünes Kästchen mit einem Häkchen angezeigt. ANMERKUNG: Ist der Server nicht mit der ihm zugewiesenen Betriebsvorlage konform, wird neben der zugewiesenen Betriebsvorlage eine rote Warnmeldung angezeigt. So zeigen Sie Server an: Schritt Klicken Sie in der OMIMSSC-Konsolenerweiterung auf Configuration and Deployment (Konfiguration und Bereitstellung).
8 Ermitteln von Servern und Synchronisieren mit der MSSC-Konsole Serverermittlung bedeutet, dass unterstützte PowerEdge-Bare-Metal-Server oder PowerEdge-Host-Server zu OMIMSSC hinzugefügt werden. Über eine Synchronisierung mit der MSSC-Konsole können Sie darüber hinaus Host-Server aus der SCCM-Konsole oder der SCVMM-Konsole zu OMIMSSC hinzufügen.
Der Wert für Licensed Nodes (Lizenzierte Knoten) auf der Seite License Center (Lizenzcenter) wird um die Anzahl der ermittelten Server herabgesetzt. • Wird ein PowerEdge-Server ermittelt, auf dem bereits ein Betriebssystem bereitgestellt ist und der bereits in der SCCM-Konsole oder der SCVMM-Konsole registriert ist, wird der Server als Host-Server auf der Hosts-Registerkarte der OMIMSSC-Konsolenerweiterung angezeigt, in der der Ermittlungsjob angestoßen wurde.
• Aktivieren Sie auf verwalteten Systemen „Collect System Inventory on Restart“ (CSIOR, Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen). Weitere Informationen finden Sie in der iDRAC-Dokumentation. Ermitteln von Servern über die automatische Ermittlung Um die Server automatisch zu ermitteln, verbinden Sie den PowerEdge-Server mit dem Netzwerk und schalten Sie die Server für OMIMSSC ein. OMIMSSC ermittelt automatisch die nicht zugewiesenen Dell EMC-Server anhand der Remote-Aktivierungsfunktion von iDRAC.
Synchronisieren von OMIMSSCKonsolenerweiterungen mit einer registrierten SCCMUmgebung Sie können alle in einer SCCM-Umgebung vorhandenen PowerEdge-Server mit OMIMSSC synchronisieren (sowohl Host-Server als auch nicht zugewiesene Server).
Synchronisieren mit registriertem MSSC Klicken Sie in OMIMSSC auf Configuration and Deployment (Konfiguration und Bereitstellung) und dann auf Synchronize with OMIMSSC (Mit OMIMSSC synchronisieren), um alle in der registrierten MSSC-Konsole aufgeführten Hosts mit der OMIMSSCAppliance zu synchronisieren. Beheben von Synchronisierungsfehlern Die Server, die nicht mit OMIMSSC synchronisiert sind, werden mit ihrer iDRAC-IP-Adresse und ihrem Host-Namen aufgeführt.
Starten der iDRAC-Konsole Klicken Sie auf der Seite Configuration and Deployment (Konfiguration und Bereitstellung) auf der Registerkarte Unassigned Servers (Nicht zugewiesene Server) oder der Registerkarte Hosts unter iDRAC IP (iDRAC-IP) auf die iDRAC-IP-Adresse des Servers. ANMERKUNG: Wenn Sie das Windows 2012 Betriebssystem und die iDRAC Firmware-Version ab 2.40.40.40 verwenden, aktivieren Sie die Unterstützung für TLS 1.1 oder höher je nach Web-Browser, um die iDRAC-Konsole zu starten.
9 OMIMSSC-Lizenzierung OMIMSSC verfügt über zwei Arten von Lizenzen: • Testlizenz – Dies ist eine Testlizenz für fünf Server (Hosts oder nicht zugewiesen), die nach der Installation automatisch importiert wird. Diese Lizenz kann nur für die 11. und spätere Generationen der Dell EMC-Server verwendet werden. • Produktionslizenz – Sie können eine Produktionslizenz von Dell EMC für eine beliebige Anzahl von mit OMIMSSC zu verwaltenden Servern erwerben.
Stacking-Lizenzen Sie können mehrere Produktionslizenzen zur Erhöhung der Anzahl unterstützter Server bis zur Summe der Server in den hochgeladenen Lizenzen stapeln. Eine Testlizenz kann nicht gestapelt werden. Die Anzahl der unterstützten Server kann durch Stacking nicht erhöht werden und erfordert die Verwendung mehrerer Geräte.
• Wenn Sie die Anzahl der erworbenen Lizenzen überschreiten, erhalten Sie eine zeitweilig verlängerte Lizenz. • Wenn Sie die Anzahl der erworbenen Lizenzen und alle zeitweilig verlängerten Lizenzen überschreiten. ANMERKUNG: Eine zeitweilig verlängerte Lizenz umfasst 20 Prozent der Gesamtzahl der erworbenen Lizenzen. Die Anzahl der tatsächlichen Lizenzen, die Sie in OMIMSSC verwenden können, ist also die Summe der erworbenen Lizenzen plus der zeitweilig verlängerten Lizenz.
10 Betriebsvorlage Betriebsvorlage stellen Betriebssysteme bereit und aktualisieren Firmware-Versionen auf PowerEdge-Servern in der MSSC-Umgebung. Sie können die gesamte Serverkonfiguration eines Referenzservers erfassen und anschließend die Hardwarekonfigurationen konfigurieren, Firmware-Aktualisierungsattribute und Betriebssystemparameter in einer Betriebsvorlage festlegen und diese Vorlage auf verschiedenen Servern bereitstellen.
WinPE-Image und dem Dell OpenManage Deployment Toolkit (DTK) erstellt. Halten Sie den PXE-Server an, sobald ein WinPE-ISO-Image erstellt wurde. Stellen Sie sicher, dass entsprechende betriebssystembezogene Treiberpakete in Lifecycle Controller installiert sind. Verwenden Sie die neueste Version des DTK zur Erstellung eines WinPE-ISO-Image und die WinPE-Version der DTK-Dateien. Die DTKDatei enthält die erforderlichen Firmware-Versionen für Server, auf denen Sie die Betriebssysteme bereitstellen.
Vor der Erstellung einer Betriebsvorlage sollten die folgenden Vorbedingungen erfüllt sein. • Stellen Sie in Configuration Manager sicher, dass das System ermittelt wurde und unter Bestand und Kompatibilität > Gerätesammlungen > All Dell Lifecycle Controller Servers (Alle Dell Lifecycle Controller-Server) vorhanden ist. Weitere Informationen finden Sie unter Serverermittlung. • Installieren Sie die neueste BIOS-Version auf dem System.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Tasksequenzen und dann auf Tasksequenz erstellen. Daraufhin wird der Assistent zum Erstellen einer Tasksequenz angezeigt. 4 Wählen Sie Neue benutzerdefinierte Tasksequenz erstellen aus und klicken Sie dann auf Weiter. 5 Geben Sie einen Namen für die Tasksequenz in das Textfeld Tasksequenzname ein. 6 Suchen Sie das von Ihnen erstellte Dell-Startabbild heraus und klicken Sie auf Weiter. Daraufhin wird der Bildschirm Einstellungen bestätigen angezeigt.
Einstellen eines freigegebenen Standard-Speicherorts für den Lifecycle Controller-Startdatenträger Info über diese Aufgabe So legen Sie einen freigegebenen Standard-Speicherort für den Lifecycle Controller-Startdatenträger fest: Schritte 1 Wählen Sie in Configuration Manager Administration > Site-Konfiguration > Sites aus. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf und wählen Sie Konfigurieren der Site-Komponenten und dann Bandexterne Verwaltungskomponenten aus.
• Bestätigen Sie, dass die virtuelle Festplatte auf dem Zielsystem verfügbar ist. • Nach der Bereitstellung eines ESXi-Betriebssystems wird der Server in SCCM in die Sammlung Managed Lifecycle Controller (ESXi) (Verwaltet von Lifecycle Controller [ESXi]) verschoben. • Nach der Bereitstellung eines nicht Windows-basierten Betriebssystems werden die Server in die Gruppe Default Non-Windows Host Update Group (Standardaktualisierungsgruppe für nicht Windows-basierte Hosts) verschoben.
4 5 • Firmware-Aktualisierung • Hardwarekomponenten (RAID, NIC und BIOS) • Betriebssystem (Windows, ESXi oder RHEL) (Optional) Bearbeiten Sie falls nötig die Werte der verfügbaren Attribute. Aktivieren Sie jeweils das Kontrollkästchen der verschiedenen Komponenten. Es wird ausschließlich die Komponentenkonfiguration der ausgewählten Komponenten angewendet, wenn die Betriebsvorlage auf erfasste Konfigurationen angewendet wird.
ANMERKUNG: Die Werte für „Host Name“ (Host-Name) und „Server Management NIC“ (NIC für Serververwaltung) sind immer Poolwerte.
Die Seite Betriebsvorlage (Betriebsvorlage) wird angezeigt. 2 Bearbeiten Sie den Namen und die Beschreibung der Vorlage (wenn erforderlich) und klicken Sie dann auf Next (Weiter). 3 Um die verfügbaren Attribute und deren Werte in Server Components (Serverkomponenten) anzuzeigen, klicken Sie auf eine Komponente. 4 Ändern Sie die Werte der verfügbaren Attribute, falls erforderlich.
Schritt Wählen Sie die Vorlagen aus, die Sie löschen möchten, und klicken Sie dann auf Delete (Löschen). Klicken Sie zum Bestätigen auf Yes (Ja). Zuweisen einer Betriebsvorlage und Prüfen der Betriebsvorlage-Compilance Weisen Sie einem Server eine Betriebsvorlage zu und prüfen Sie die Betriebsvorlage-Compilance. Nur nach dem Zuweisen einer Betriebsvorlage zu einem Server können Sie dessen Betriebsvorlage-Compliance-Status anzeigen.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie eine CSV-Datei mit allen passenden Attributen auswählen und die iDRAC-IP oder iDRAC-Anmeldeinformationen sich wegen der Vorlage nicht ändern, da der Job nicht von OMIMSSC nachverfolgt wird, wenn die iDRAC-IP oder iDRAC-Anmeldeinformationen sich ändern, und als fehlgeschlagen gekennzeichnet wird, auch wenn der Job unter Umständen in iDRAC erfolgreich war. ANMERKUNG: Wenn nach der Bereitstellung des Windows 2016-Betriebssystems auf Dell PowerEdge-Servern der 12.
11 Integration mit Dell Repository Manager (DRM) OMIMSSC ist mit DRM ab Version 2.2 integriert, sodass Serverbestandsinformationen bezüglich der bestehenden Server von der OMIMSSC-Appliance an DRM weitergegeben werden. Mithilfe der Bestandsdaten können Sie ein benutzerdefiniertes Repository in DRM erstellen und dieses als Aktualisierungsquelle in der OMIMSSC-Appliance festlegen, um Firmware-Aktualisierungen auf den Servern oder Servergruppen durchzuführen.
12 Maintenance Auf der Seite Maintenance Center (Wartungscenter) können Sie Serverbestandsinformationen exportieren und festlegen, wann Jobs zur Serveraktualisierung ausgeführt werden sollen. Außerdem können Sie die bisherige Serverkonfiguration exportieren, um den Server später zurücksetzen zu können und die Konfiguration alter Komponenten auf Ersatzkomponenten anwenden zu können, und LC-Protokolle zur Fehlerbehebung exportieren.
• Aktualisieren unter Verwendung eines DRM Repositorys – Exportieren Sie die Bestandsinformationen der ermittelten Server von der Appliance, um ein Repository in DRM anzulegen. Weitere Informationen über das Exportieren der Bestandsdaten finden Sie unter Exporting inventory (Exportieren von Bestandsdaten). • • • Nach dem Erstellen eines Repositorys in DRM, wählen Sie die relevanten Server aus und initiieren Sie eine Aktualisierung auf den Servern.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Option Allow Downgrade (Downgrade zulassen) auswählen, können Sie ein Downgrade der Firmware auf die jeweils vorgeschlagene Version durchführen. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, wird für Komponenten, für die ein Firmware-Downgrade erforderlich ist, keine Aktion durchgeführt.
• Erweitern Sie zur Durchführung einer Aktualisierung auf Komponentenebene die Servergruppen bis zur Komponentenebene, und klicken Sie auf Aktualisierung ausführen. • Bei der Durchführung einer Firmware-Aktualisierung für PowerEdge-Server der 11. Generation kann die Firmware-Version der Netzteileinheit nicht aktualisiert werden. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass keine gravierenden Fehler und Warnungen im Bericht aufgeführt sind, die der Anwendung der CAU-Methode entgegenstehen.
Vordefinierte Aktualisierungsquellen und Standard-Aktualisierungsquellen DELL ONLINE CATALOG (DELL ONLINE-KATALOG) ist eine vordefinierte FTP-Aktualisierungsquelle, die im OMIMSSC-Gerät nach einer Neuinstallation oder einem Upgrade verfügbar ist. Sie können den Namen einer vordefinierten Aktualisierungsquelle weder löschen noch ändern. DELL ONLINE HTTP CATALOG (DELL ONLINE-HTTP-KATALOG) ist eine Standardaktualisierungsquelle, die im OMIMSSC-Gerät nach einer Neuinstallation oder einem Upgrade verfügbar ist.
Erstellen einer Aktualisierungsquelle Voraussetzungen • • Stellen Sie sicher, dass je nach Typ der Aktualisierungsquelle ein Windows- oder ein FTP-Anmeldeprofil verfügbar ist. Wenn Sie eine DRM-Aktualisierungsquelle erstellen, müssen DRM installiert und die Administratorrollen konfiguriert sein. Schritte 1 Klicken Sie in der OMIMSSC-Konsole auf Maintenance Center (Wartungscenter) und dann auf Maintenance Settings (Wartungseinstellungen).
• Nach Erstellung einer Aktualisierungsquelle können Typ und Speicherort nicht mehr geändert werden. • Sie können eine Aktualisierungsquelle sogar dann ändern, wenn die Aktualisierungsquelle durch einen laufenden oder geplanten Job verwendet wird oder wenn sie in einer Bereitstellungsvorlage verwendet wird. Beim Ändern einer verwendeten Aktualisierungsquelle wird eine Warnmeldung angezeigt. Klicken Sie auf Confirm (Bestätigen), um mit den Änderungen fortzufahren.
Generation zu einem Cluster gehört, werden die CMC-Informationen auch zu den Bestandsdaten auf der Seite Maintenance Center (Wartungscenter) hinzugefügt. Um herauszufinden, welcher Cluster-Aktualisierungsgruppe ein Server angehört, rufen Sie die Seite Configuration and Deployment (Konfiguration und Bereitstellung) auf. Dort werden der Hostname und der Cluster-FQDN aller in OMIMSSC aufgeführten Server angezeigt. Host-Aktualisierungsgruppe: Diese Gruppe besteht aus Host-Servern.
Anzeigen von Aktualisierungsgruppen So zeigen Sie Aktualisierungsgruppen an: 1 Klicken Sie in OMIMSSC auf Maintenance Center (Wartungscenter) und dann auf Maintenance Settings (Wartungseinstellungen). 2 Klicken Sie bei den Wartungseinstellungen auf Aktualisierungsgruppen. Alle erstellten benutzerdefinierten Gruppen werden mit Namen, Gruppentyp und Anzahl von Servern in der Gruppe angezeigt.
• Löschen Sie die geplanten Jobs, die mit einer benutzerdefinierten Aktualisierungsgruppe verbunden sind, bevor Sie die Servergruppe löschen. Schritte 1 Klicken Sie in OMIMSSC auf Maintenance Center (Wartungscenter) und dann auf Maintenance Settings (Wartungseinstellungen). 2 Klicken Sie bei den Wartungseinstellungen auf Aktualisierungsgruppen, wählen Sie die gewünschte Gruppe aus, und klicken Sie anschließend auf Löschen, um die Aktualisierungsgruppe zu löschen.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein Upgrade auf diese Version von OMIMSSC durchführen, werden für in früheren Versionen ermittelte Server nicht die neuesten Informationen angezeigt. Sie müssen erneut eine Ermittlung für die Server durchführen, um die neuesten Serverinformationen und einen korrekten Vergleichsbericht zu erhalten.
ANMERKUNG: Dieser Schutz Vault-Typ unterstützt Dateifreigaben vom Typ Common Internet File System (CIFS). • Wenn Sie einen Schutz-Vault vom Typ vFlash erstellen möchten, geben Sie die Passphrase an, um für die Sicherheit des Profils zu sorgen. Modifizieren eines Schutz-Vaults Info über diese Aufgabe Name, Beschreibung und Schutz-Vault-Typ sowie die Passphrase können nicht geändert werden.
ANMERKUNG: Vergewissern Sie sich vor dem Export eines Serverprofils, dass sich die IP-Adresse des Servers nicht geändert hat. Hat sich die Server-IP aufgrund eines anderen Vorgangs geändert, müssen Sie für den Server erneut eine Ermittlung in OMIMSSC durchführen, bevor Sie einen Zeitpunkt für die Ausführung des Jobs zum Exportieren des Serverprofils festlegen können. Schritte 1 Klicken Sie in OMIMSSC auf Maintenance Center (Wartungscenter).
• Um Serverprofile zu importieren, müssen Sie über eine iDRAC Enterprise-Lizenz verfügen. Schritte 1 Wählen Sie in OMIMSSC unter Maintenance Center (Wartungscenter) die Server aus, deren Profile Sie importieren möchten, und klicken Sie auf Import Server Profile (Serverprofil importieren). 2 Geben Sie die Details ein und wählen Sie den gewünschten Import Server Profile Type (Serverprofiltyp für den Import) aus.
Erfassen von LC-Protokollen Info über diese Aufgabe In LC-Protokollen sind alle Aktivitäten vermerkt, die in der Vergangenheit auf einem verwalteten System ausgeführt wurden. Diese Protokolldateien sind für Serveradministratoren nützlich, da sie detaillierte Informationen zu empfohlenen Maßnahmen sowie andere technische Informationen enthalten, die bei der Fehlerbehebung hilfreich sind.
• Once every 4 weeks (Vierwöchentlich): Wählen Sie diese Option aus, um die LC-Protokolle alle vier Wochen zur geplanten Zeit zu exportieren. ANMERKUNG: Die exportierte LC-Protokolldatei wird unter einem Ordnernamen der Service-Tag-Nummer des jeweiligen Servers gespeichert. Anzeigen von LC-Protokollen Sie können alle aktiven LC-Protokolle anzeigen, nach ausführlicher Beschreibung suchen und die Protokolle im CSV-Format mit der Funktion „LC-Protokolle anzeigen” herunterladen.
Exportieren von Bestandsdaten Sie können in OMIMSSC die Bestandsdaten ausgewählter Server oder einer Gruppe von Servern in eine XML- oder CSV-Datei exportieren. Sie können diese Informationen in einem freigegebenen Windows-Verzeichnis oder auf einem Managementsystem speichern. Voraussetzung ANMERKUNG: Sie können die XML-Datei in DRM importieren und ein Repository auf Basis der Bestandsdatei erstellen sowie eine Referenzkonfiguration.
13 Anzeigen von Informationen in OMIMSSC Sie können alle Informationen über die Aktivitäten, die in OMIMSSC initiiert wurden, zusammen mit dem Status des Fortschritts eines Jobs und dessen Unteraufgabe über die Seite Jobs and logs center (Jobs und Protokollcenter) anzeigen. Jobs auch für eine bestimmte Kategorie gefiltert und angezeigt werden. Sie können die Jobs im OMIMSSC-Admin-Portal und in der OMIMSSC-Konsolenerweiterung anzeigen.
Anzeigen von Jobs Info über diese Aufgabe Sie können alle in OMIMSSC erstellten Jobs inklusive ihrer Statusinformationen anzeigen. Schritte 1 Klicken Sie in OMIMSSC auf Jobs and Log Center (Job- und Protokollcenter). 2 Klicken Sie auf eine der Registerkarten, um Jobs der betreffenden Kategorie anzuzeigen, z. B. Scheduled (Geplant), History (Verlauf) oder Generic (Allgemein). Erweitern Sie einen Job, um alle in dem Job inbegriffenen Server zu sehen.
14 Fehlerbehebung Themen: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Bereitstellungsoption wird in Tasksequenz nicht angezeigt VRTX-Gehäusegruppen werden doppelt erstellt Leere Cluster-Aktualisierungsgruppe wird bei automatischer Ermittlung oder Synchronisierung nicht gelöscht Aktualisierungsquelle kann nicht erstellt werden Fehler bei der Firmware-Aktualisierung wegen belegter Job-Warteschlange Firmware-Aktualisierung auf Cluster-Aktualisierungsgruppe schlägt fehl Fehler bei der Firmware-Aktu
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Tasksequenz und wählen Sie Bearbeiten aus. 2 Wählen Sie die Option Restart in Windws PE (Neustart in Windows PE) aus. Geben Sie im Abschnitt Description (Beschreibung) ein beliebiges Zeichen ein und löschen Sie es wieder, ohne die Änderungen zu speichern. 3 Klicken Sie auf OK. Hierdurch wird die Option Anwenden erneut aktiviert.
Löschen Sie zur Umgehung dieses Problems alle abgeschlossenen Jobs aus dem iDRAC und versuchen Sie erneut, den Job zur FirmwareAktualisierung durchzuführen. Wie Sie Jobs aus dem iDRAC löschen können, können Sie in der iDRAC-Dokumentation unter dell.com/ support/home nachlesen.
Fehler bei der Anwendung einer Betriebsvorlage Nach dem Senden des Betriebsvorlagen-Jobs über Deploy (Bereitstellen) an die ausgewählten Server sind die Attribute oder Attributwerte für die ausgewählte CSV-Datei nicht geeignet oder die iDRAC-IP oder iDRAC-Anmeldeinformationen wurden durch die Vorlage geändert, aber der Job in iDRAC ist erfolgreich.
Fehler beim Anzeigen von Jobs und Protokollen Das Jobs and Logs Center (Jobs und Protokollcenter) wird in den OMIMSSC-Konsolenerweiterungen nicht angezeigt. Um dieses Problem zu umgehen, registrieren Sie die Konsole erneut. Fehler beim Exportieren von LC-Protokollen im CSVFormat Wenn Sie beim Anzeigen von LC-Protokollen versuchen, die Protokolldateien in das CSV-Format herunterzuladen, schlägt der DownloadVorgang fehl.
• Um nicht relevante Aktualisierungen auf identischen Servern zu vermeiden, wenden Sie zuerst die gemeinsamen Komponenten auf identischen Servern an und dann separat die spezifischen Komponenten für die einzelnen Server. • Führen Sie stufenweise Aktualisierungen mit geplanten Ausfallzeiten durch, um die erforderliche Firmware-Aktualisierung umzusetzen.
Fehler bei der Hypervisor-Bereitstellung mit Active Directory für die 11. Generation von PowerEdgeBlade-Servern Die Hypervisor-Bereitstellung schlägt bei Verwendung der Active Directory-Benutzeranmeldeinformationen auf der 11. Generation von PowerEdge-Blade-Servern fehl. Die 11. Generation von PowerEdge-Blade-Servern verwenden das IPMI-Protokoll (Intelligent Platform Management Interface) für die Kommunikation.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Problem zu umgehen: 1 Drücken Sie F2, um die BIOS-Einstellungen aufzurufen. 2 Klicken Sie auf System Setup System-Setup, und wählen Sie Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen) aus. 3 Deaktivieren Sie F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung). Nachdem Sie die folgenden Schritte ausgeführt haben, planen Sie den Job für das Importieren eines Serverprofils, und verwenden Sie ihn, um den Import erfolgreich durchzuführen.
15 Anhang Anhang 71
16 Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC Support-Website Sie können auf die Dokumente zugreifen, indem Sie die folgenden Links verwenden: • Für Dell EMC Enterprise System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/SoftwareSecurityManuals • Für Dell EMC OpenManage-Dokumente – Dell.com/OpenManageManuals • Für Dell EMC Remote-Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/esmmanuals • Für Dokumente zu iDRAC und Dell EMC Lifecycle Controller – Dell.