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Um das Betriebssystem auf dem ersten Startlaufwerk der Server bereitzustellen, markieren Sie das Kontrollkästchen Hypervisor
auf dem ersten Startlaufwerk für Server bereitstellen, die über kein internes Dual-SD-Modul verfügen.
ANMERKUNG: Das Installationsziel „Erstes Startlaufwerk“ stimmt nicht mit dem ersten Eintrag unter BIOS-
Festplattenlaufwerk-Sequenz oder UEFI-Startreihenfolge überein. Diese Option stellt das Betriebssystem auf dem ersten
Laufwerk bereit, welches von der ESXi-Vorbetriebssystemumgebung identifiziert wird. Dazu müssen Sie sicherstellen, dass die
Option „Festplatten-Failover“ oder „Wiederholung der Startreihenfolge“ aktiviert ist, wenn die Option Erstes Startlaufwerk
ausgewählt wurde.
BOSS: Stellt ein Betriebssystem auf der BOSS-Karte bereit. Wenn ein BOSS auf mindestens einem der ausgewählten Server
verfügbar ist, ist die Option BOSS aktiviert. Ist dies nicht der Fall, ist nur die Option Erstes Startlaufwerk verfügbar.
Wenn Sie OMIVV verwenden, um ein Betriebssystem auf dem BOSS-Controller bereitzustellen, stellen Sie sicher, dass das
Systemprofil vom Referenzserver zusammen mit der BOSS-Konfiguration für virtuelle Laufwerke erfasst wird und der Zielserver
einen BOSS mit ähnlicher Konfiguration hat. Weitere Informationen zum Erstellen eines virtuellen Laufwerks finden Sie im
Benutzerhandbuch zu Dell EMC Boot Optimized Server Storage-S1 unter https://www.dell.com/support.
9. Auf der Seite Host-Zugangsdatenprofil auswählen führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
a. Um dasselbe Host-Zugangsdatenprofil für alle Hosts zu verwenden, klicken Sie auf JA und führen dann Folgendes durch:
i. Wählen Sie das Zugangsdatenprofil aus dem Dropdown-Menü aus.
ii. Geben Sie das Kennwort ein.
Folgendes gilt für Rootbenutzer bei der Bereitstellung:
Bei ESXi 6.5 und früheren Versionen wird das im Host-Zugangsdatenprofil eingegebene Kennwort verwendet.
Für ESXi 6.7 und höhere Versionen wird das im Bereitstellungsassistenten eingegebene Kennwort verwendet.
Für ESXi 6.5 und frühere Versionen: Wenn das Kennwort nicht im Host-Zugangsdatenprofil eingegeben wurde, wird das
im Bereitstellungsassistenten eingegebene Kennwort verwendet. Aktualisieren Sie die ESXi-Anmeldeinformationen im Host-
Zugangsdatenprofil, um sicherzustellen, dass die Bestandsaufnahme nach der Betriebssystembereitstellung erfolgreich
ausgeführt wird.
b. Um das individuelle Host-Zugangsdatenprofil für jeden Server auszuwählen, klicken Sie auf NEIN und führen dann Folgendes
durch:
i. Wählen Sie das Zugangsdatenprofil aus dem Dropdown-Menü aus.
ii. Geben Sie das Root-Kennwort ein. Zum Anzeigen des aktuellen Kennworts klicken Sie auf das Augensymbol.
Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Kennwort eingeben, da die Option „Kennwort bestätigen“ nicht verfügbar ist.
ANMERKUNG:
Wenn AD-Anmeldeinformationen für iDRAC oder ESXi im Host-Zugangsdatenprofil verwendet werden, werden
diese Profile für eine Betriebssystembereitstellung nicht berücksichtigt.
ANMERKUNG: Im Host-Zugangsdatenprofil wird empfohlen, den Nutzer zu verknüpfen, der zur Ermittlung des Bare-Metal-
Servers verwendet wird, andernfalls wird der ermittelte Nutzer in iDRAC nach der Betriebssystembereitstellung deaktiviert.
10. Führen Sie auf der Seite Netzwerkeinstellungen konfigurieren folgende Aufgaben aus:
a. Geben Sie einen vollständig qualifizierten Hostnamen (FQDN) für den Server ein. Ein vollständig qualifizierter Domänenname für
den Hostnamen ist obligatorisch. Die Verwendung von localhost für den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) wird
nicht unterstützt. Der FQDN wird verwendet, wenn ein Host zu vCenter hinzugefügt wird. Erstellen Sie einen DNS-Datensatz,
der die IP-Adresse mit dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) auflöst Konfigurieren Sie den DNS-Server so, dass
er umgekehrte Suchanfragen unterstützt. Die DHCP-Reservierungen und DNS-Hostnamen müssen vorhanden sein und überprüft
werden, bevor die Ausführung des Bereitstellungs-Jobs geplant wird.
ANMERKUNG:
Wenn vCenter mit FQDN bei OMIVV registriert ist, stellen Sie sicher, dass der ESXi-Host die FQDN mithilfe
der DNS-Auflösung auflösen kann.
b. Wählen Sie den NIC aus, der für das Managementnetzwerk verwendet wird. Stellen Sie sicher, dass sich der NIC im verbundenen
Zustand befindet.
ANMERKUNG:
Stellen Sie sicher, dass Sie die Verwaltungs-NICs basierend auf der Netzwerkverbindung mit dem OMIVV
auswählen. Die Option EINSTELLUNG AUF ALLE SERVER ANWENDEN gilt nicht für die Verwaltungs-NIC-Auswahl.
c. Wählen Sie die OMIVV-Netzwerkinstanz, die Zugriff auf vCenter hat. Weitere Informationen finden Sie unter Bereitstellung eines
Systemprofils und ISO-Profils auf Seite 71.
d. Wählen Sie einen der folgenden Netzwerkoptionen aus:
Geben Sie für „Statisch“ den bevorzugten DNS-Server, alternativen DNS-Server, die IP-Adresse, Subnetzmaske und das
Standard-Gateway ein.
VLAN verwenden: Wenn eine VLAN-ID bereitgestellt wird, wird sie für die Verwaltungsschnittstelle eines Betriebssystems
während der Bereitstellung angewendet und sie markiert den ganzen Datenverkehr mit der VLAN-ID. Mit der Server-
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Bereitstellung eines Systemprofils und ISO-Profils