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Server-Status innerhalb der Bereitstellungssequenz
Die Server, die während der AutoErmittlung oder manuell erkannt werden, werden in unterschiedlichen Zuständen klassifiziert, um
feststellen zu können, ob der Server neu zum Rechenzentrum hinzugefügt wurde oder ob ein ausstehender Bereitstellungs-Job geplant
ist. Die Administratoren können diese Status verwenden, um den Status der Hardwarekonfiguration zu überprüfen.
Tabelle 4. Server-Status innerhalb der Bereitstellungssequenz
Serverstatus Beschreibung
Nicht konfiguriert Der Server wurde zu OMIVV hinzugefügt und wartet auf die
Konfiguration.
Konfiguriert Der Server wurde mit allen Hardwareinformationen konfiguriert, die
für eine erforderliche BS-Bereitstellung erforderlich sind.
Systemprofil
Das Systemprofil erfasst die Einstellungen und Konfigurationen von iDRAC, BIOS, RAID, Ereignisfiltern, FC und NICs auf
Komponentenebene. Diese Konfigurationen können während einer Betriebssystem-Bereitstellung auf Bare-Metal-Servern auf andere
identische Server angewendet werden. Das Systemprofil kann im Clusterprofil verwendet werden, um die Baseline für die Konfiguration
beizubehalten.
Voraussetzungen
Bevor Sie das Systemprofil erstellen oder bearbeiten, stellen Sie Folgendes sicher:
Die Funktion CSIOR ist auf einem Referenzserver aktiviert und der Referenzserver wurde nach dem Aktivieren von CSIOR neu
gestartet, sodass die vom iDRAC zurückgegebenen Daten auf dem neuesten Stand sind.
Die OMIVV hat für jeden vom vCenter verwalteten Referenzhost erfolgreich eine Bestandsaufnahme durchgeführt.
Auf Bare-Metal-Servern sind die erforderlichen BIOS- und Firmware-Mindestversion installiert. Weitere Informationen finden Sie in der
OMIVV-Kompatibilitätsmatrix, die auf der Support-Website verfügbar ist.
Der Referenzserver und die Zielserver sind homogen (dasselbe Modell, dieselbe Hardwarekonfiguration und dieselbe Firmwareebene).
Die Hardware (z. B. FC, NIC und RAID-Controller) ist in den identischen Steckplätzen des Referenzservers und der Zielserver
vorhanden.
Bevor Sie ein Attribut in die Standardauswahl aufnehmen oder ausschließen, halten Sie den Mauszeiger über den Attributnamen, um
die Details des Attributs zu verstehen.
Der iDRAC-Benutzer, der zur Ermittlung des iDRAC verwendet wird, wird bei der Konfiguration der iDRAC-Benutzer im Systemprofil
ausgewählt.
ANMERKUNG:
Deaktivieren Sie nicht die Attribute, die mit dem iDRAC-Benutzer verknüpft sind, der zur Ermittlung des Bare-
Metal-Systems verwendet wird, andernfalls schlägt der Bereitstellungs-Job für das Systemprofil fehl.
Sie können den Benutzernamen des iDRAC-Benutzers, der zur Ermittlung des iDRAC verwendet wird, nicht ändern. Dies führt zu
einem Verbindungsproblem mit dem iDRAC, der Systemprofil-Bereitstellungsjob schlägt fehl, ohne Attribute anzuwenden.
Vor der Erstellung des Systemprofils empfiehlt Dell EMC, das Attribut und den Wert des Referenzservers nach Bedarf zu konfigurieren
und dann auf alle erforderlichen Zielserver anzuwenden.
Die Systemprofile suchen nach der genauen Instanz (FQDD) bei der Anwendung des Profils. Dies funktioniert auf Rack-Servern
(identisch), hat jedoch evtl. bei modularen Servern einige Einschränkungen. Beim FC640 können beispielsweise die von einem modularen
Server erstellten Systemprofile aufgrund von NIC-Level-Einschränkungen nicht auf anderen modularen Servern im selben FX-Gehäuse
angewendet werden. In diesem Fall empfiehlt Dell EMC ein Referenzsystemprofil von jedem Steckplatz des Gehäuses bereitzuhalten und
diese Systemprofile für das gesamte Gehäuse nur für die entsprechenden Steckplätze anzuwenden.
ANMERKUNG: Ein Systemprofil unterstützt das Aktivieren bzw. Deaktivieren der Startoptionen nicht.
ANMERKUNG:
Bei Verwendung des Systemprofils schlägt der Export eines Systemprofils mit einer Unternehmenslizenz und Import des gleichen
Systemprofils auf Servern mit Express-Lizenz fehl.
Systemprofile können nicht mit einer Express-Lizenz der iDRAC9 Firmware 3.00.00.00 importiert werden. Sie benötigen hierzu
eine Enterprise-Lizenz.
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