Users Guide
Ein Systemprofil kann nicht angewendet werden, das eine
PCIe-Erweiterungskarte im FX-Gehäuse hat.
Die BS-Bereitstellung schlägt auf einem Zielserver fehl, wenn dem Quellserver PCIe-Karteninformationen beim Verwenden eines FX-
Gehäuse hat. Die Systemprofile auf dem Quellserver haben eine andere fc.chassislot ID als auf dem Zielserver. OMIVV versucht,
dieselbe fc.chassislot ID auf dem Zielserver bereitzustellen. Dies schlägt jedoch fehl. Die Systemprofile suchen nach der genauen
Instanz (FQDD) bei der Anwendung des Profils. Dies funktioniert auf Rack-Servern (identisch), hat jedoch evtl. bei modularen Servern
einige Einschränkungen. Beim FC640 können beispielsweise die von einem modularen Server erstellten Systemprofile aufgrund von NIC-
Level-Einschränkungen nicht auf anderen modularen Servern im selben FX Gehäuse angewendet werden.
Betroffene Version: 4.1 und höher.
Lösung: Das Systemprofil eines FC640 Servers in Steckplatz 1 eines FX2s Gehäuses kann nur auf einen anderen FC640 Server
angewendet werden, der sich auf dem Steckplatz 1 eines anderen FX2s Gehäuses befindet.
Probleme bei der Bare-Metal-Bereitstellung
In diesem Abschnitt werden Probleme behandelt, die während des Bereitstellungsprozesses auftreten könnten.
Voraussetzungen für Auto-Ermittlung und Handshake
• Bevor Sie Auto-Ermittlung und Handshake ausführen können, müssen Sie sicherstellen, dass die Versionen der iDRAC- und Lifecycle-
Controller-Firmware sowie des BIOS die Mindestempfehlungen erfüllen.
• CSIOR muss mindestens einmal auf dem System oder iDRAC ausgeführt worden sein.
Hardware-Konfigurationsfehler
• Achten Sie vor der Initialisierung einer Bereitstellungsaufgabe darauf, dass das System CSIOR abgeschlossen hat und nicht gerade neu
gestartet wird.
• Die BIOS-Konfiguration sollte im Klonmodus ausgeführt werden, sodass der Referenzserver ein identisches System ist.
• Manche Controller lassen die Erstellung eines RAID 0 Arrays mit nur einem Laufwerk nicht zu. Diese Funktion wird nur auf High-End-
Controllern unterstützt und die Anwendung eines solchen Hardwareprofils kann zu Fehlern führen.
Aktivieren der Auto-Ermittlung auf neu erworbenen
Systemen
Die Funktion der Auto-Ermittlung eines Hostsystems ist standardmäßig nicht aktiviert. Sie muss beim Kauf angefordert werden. Wenn die
Auto-Ermittlung zum Zeitpunkt des Kaufs angefordert wird, wird das DHCP auf dem iDRAC aktiviert und Administratorkonten werden
deaktiviert. Die Konfiguration einer statischen IP-Adresse ist für den iDRAC nicht erforderlich. Die Adresse wird vom DHCP-Server auf
dem Netzwerk abgerufen. Um die automatische Ermittlung verwenden zu können, muss ein DHCP- und/oder DNS-Server zur
Unterstützung des Ermittlungsprozesses konfiguriert werden. CSIOR sollte werkseitig bereits ausgeführt worden sein.
Falls die Auto-Ermittlung nicht zum Zeitpunkt des Kaufs angefordert wurde, kann sie wie folgt aktiviert werden:
1. Drücken Sie während der Startroutine Strg+E.
2. Aktivieren Sie im iDRAC-Setupfenster die NIC (nur Blade-Server).
3. Aktivieren Sie die automatische Ermittlung.
4. Aktivieren Sie DHCP.
5. Deaktivieren Sie die Administratorkonten.
6. Aktivieren Sie DNS-Serveradresse vom DHCP abrufen.
7. Aktivieren Sie DNS-Domänenname vom DHCP abrufen.
8. Geben Sie in das Feld Bereitstellungsserver Folgendes ein:
<OpenManage Integration virtual appliance IPaddress>:4433
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Häufig gestellte Fragen – FAQs