Users Guide
Executable(PE)für32-Bit-WindowsundNewExecutable(NE)für16-Bit-Windows. Genau wie EXE-DateienkönnenDLLsCode,DatenundRessourcenin
beliebigen Kombinationen enthalten.
Im weitesten Sinne kann jede Datendatei mit dem gleichen Dateiformat als eine Ressourcen-DLL bezeichnet werden. Beispiele solcher DLLs umfassen
Symbolbibliotheken, die manchmal die Erweiterung ICL aufweisen, und Schriftartdateien mit der Erweiterung FON oder FOT.
DMI
Die Desktop Management Interface (Desktop-Verwaltungsschnittstelle, DMI) erstellt ein Standard-Framework zum Verwalten und Verfolgen von Komponenten
auf einem Desktop-Computer,NotebookoderServer.FürdenBenutzeristsieimWesentlicheneinevomPC-BIOS bereitgestellte Tabelle, die geparst werden
kannundInformationenüberdasBIOSunddasSystemaufeinestandardisierteWeiseerteilt.VorherwarensolcheKomplettinformationennichtvoneiner
standardisiertenQuelleimPCverfügbar.
Wegen der schnellen Entwicklung von DMTF-Technologien,wiez.B.desallgemeinenInformationsmodells(CIM),definiertedieDMTFeinen"End of Life"-
ProzessfürseineDesktop-Verwaltungsschnittstelle(DMI),deram31.03.2005endete.
DMTF
AkronymfürdieDistributedManagementTaskForce(früher"Desktop Management Task Force").DMTFisteineNormungsorganisation,d.h.sieentwickeltund
pflegt Normen zur Systemverwaltung von IT-UmgebungeninUnternehmenundimInternet.DieseNormenermöglichendasErstellenvonSystemverwaltungs-
Infrastrukturkomponenten auf eine plattformunabhängigeundtechnologisch neutraleWeise.SiesorgenfürdieSystemverwaltungs-Interoperabilitätzwischen
IT-Produkten verschiedener Hersteller ohne kostspielige Umwandlungen und Anpassungen.
DOS
AkronymfürDiskOperatingSystem(Festplattenbetriebssystem).
ECC
AkronymfürError-Correcting Code (Fehlerkorrekturcode). Es handelt sich dabei um einen Code, in dem jedes Datensignal spezifische Konstruktionsregeln
erfüllt,damitAbweichungenvondieserKonstruktionimempfangenenSignalautomatischerkanntundkorrigiertwerdenkönnen.
firmware
Software (Programme oder Daten), die in den Nur-Lese-Speicher(ROM)geschriebenwurde.DieFirmwarekanneinGerätstartenundbetreiben.Jeder
Controllerenthält Firmware, die die Controller-Funktionalitätbereitstellt.
Gerätetreiber
EinProgramm,mitdemdasBetriebssystemodereinanderesProgrammmiteinemPeripheriegerät,wiez.B.einemDrucker,korrektkommunizierenkann.
EinigeGerätetreiber- wie z. B. Netzwerktreiber -müssenvonderStartdateiconfig.sys (mit der Aussage device=) oder als speicherresidente Programme
(normalerweiseüberdieautoexec.bat-Datei)geladenwerden.Andere,wiez.B.Videotreiber,müssenjeweilsbeiAufrufdesProgramms,fürdassiezu
verwenden sind, geladen werden.
MAC Address
AkronymfürMediaAccessControlAddress(AdressederMedienzugriffssteuerung),dieeineeindeutigeKennungist,überwelchediemeistenNetzwerkgeräte
verfügen.DergrößteTeilderSchicht-2-NetzwerkprotokolleverwendeteinenderdreifolgendenNummernspeicherplätze,dievomIEEEverwaltetwerden:MAC-
48, EUI-48 und EUI-64,diefüreineglobaleEindeutigkeitentwickeltwurden.
Magic Packet
BeifrühenImplementierungendesRemote-Wake-Up konnte der Server von einem ausgeschalteten Zustand gestartet werden, indem ein Magic Packet
gesendet wurde. Ein Magic Packet ist ein Ethernet-Paket, das die MAC-Adresse eines Adapters 16malimDatenfeldenthält.WenneinAdaptereinMagic
Packeterhält,dasseineeigeneMAC-Adresseenthält,wirdderStromdes Serverseingeschaltet.DiesermöglichtNetzwerkadministratoren,außerhalbvon
typischenGeschäftsstundenanRemote-StandortenWartungendurchzuführen.
MOF
Es gibt potenziell viele Arten, auf die CIM-Verwaltungsinformationendargestelltwerdenkönnten,umInformationenauszutauschen.DieCIM-Spezifikation
definiert eine Sprache basierend auf der Schnittstellenbeschreibungssprache (IDL) mit der Bezeichnung Managed Object Format (MOF).
MOF ist die Standardsprache, die zum Definieren von Elementen von CIM verwendet wird. Die MOF-SprachegibtdieSyntaxfürdasDefinierenvonCIM-Klassen
und -Instanzen an. Die Zusammenstellung von MOF-Dateien stellt Entwicklern und Administratoren eine einfache und schnelle Methode bereit, um das CIM-
Repository zu modifizieren.
OMCC