Users Guide
Argument
Befehl
GibtdenBefehlan,fürdeneinedetaillierteBeschreibungerforderlichist.
Abbildung 3-14. IPMISH help-Option
SOL Proxy
SOL Proxy ist ein einfacher Telnet-Server.HierüberkanneinTelnet-ClientmitderüberdieHardwarezugewiesenenseriellenSchnittstelleeinesRemote
ManagedSystemübereinenLAN-Kommunikationskanal interagieren. Siehe Abbildung3-15.MitSOLProxykönnenAdministratorendieBIOS-Einstellungenüber
einfreigegebenesLANanzeigenundändern.DarüberhinauskannaufdenBMCdesManagedSystemüberSOLProxyzugegriffenwerden,indemdieserielle
Linux-Konsole und Microsofts EMS/SAC-Schnittstellenverwendetwerden.SOLProxyunterstütztkeineIn-Band- oder seriellen Verbindungen zu dem BMC auf
dem Managed System.
Wenn die BIOS-KonsolenumleitungandieserielleSchnittstelleaufdemRemoteManagedSystemaktiviertist,werdendieE/AsfürjedeAnwendung,diedas
BIOS zum Lesen oder Schreiben von/auf der/die Systemkonsole verwendet, an die zugewiesene serielle E/A-Schnittstelle umgeleitet. Wenn SOL aktiviert ist,
liest die BMC-FirmwareDaten,dieaufdieserielleSchnittstellegeschriebenwerdenundüberträgtdieseandenSOLProxyalsLAN-Pakete. SOL Proxy leitet die
Daten dann an den Telnet-Client als TCP/IP-Pakete weiter.
Umgekehrt werden Tastaturaktionen des Telnet-ClientüberSOLProxyandenBMCgesendet.DerBMCschreibtdiePaketedannaufdieserielleE/A-
Schnittstelle des Systems.
Mit dem SOL Proxy-KommunikationsschemakönnenSiedieBIOS-Einstellungen eines Managed System anzeigen und konfigurieren und ein Reset im Remote-
ZugrifffürdasManagedSystemmitHilfeeinesTelnet-Clientdurchführen.SOLProxywirdalsDämon-Dienst installiert und automatisch gestartet, wenn das
Systemhochfährt.SOLProxykannjeweilsnureineTelnet-Sitzung bedienen.
EskönnenunterschiedlicheTelnet-ClientsfürdenZugriffaufdieSOLProxy-Funktionen verwendet werden. Zum Beispiel:
l In Windows-Umgebungen kann das Fenster Eingabeaufforderung als Konsole verwendet werden. Funktionstasten wie <F1> und <F2> werden mit
diesemClientjedochnichtkorrektausgeführt,esseidenn,aufdemSystemwirdWindowsServer2003ausgeführt.
l In Windows-UmgebungenkanndarüberhinauseinebeliebigeTelnet-Anwendung als Konsole verwendet werden, die den Emulationsmodus VT100 oder
ANSIunterstützt(z.B.HyperTerminal).
HINWEIS: Alle Versionen der Microsoft Windows-Betriebssysteme enthalten die Terminalemulationssoftware HyperTerminal von Hilgraeve. Die integrierte
VersionbietetjedochnichtalleFunktionen,diefürKonsolenumleitungerforderlichsind.SiekönnenstattdesseneinebeliebigeTerminalemulationssoftware
verwenden,diedieEmulationsmodiVT100oderANSIunterstützt.EinBeispielfüreinenvollständigenVT100- oder ANSI-Terminalemulator, der
KonsolenumleitungaufIhremSystemunterstützt,istHilgraevesHyperTerminalPrivateEdition6.1oderspäter.
ANMERKUNG: WeitereInformationenzurKonsolenumleitung,einschließlicherforderlicheHardwareundSoftwaresowieAnleitungenzurKonfiguration
von Host- und Client-Systemen zur Verwendung von Konsolenumleitung finden Sie im BenutzerhandbuchfürIhrSystem.
ANMERKUNG: WennSieHyperTerminalverwenden,mussdieMarkierungfürdasKontrollkästchenZu lange Zeilen im Terminalfenster umbrechen
aufgehobenwerden,umzuverhindern,dassDaten,dievonderKonsoleumgeleitetwurden,beschädigtoderabgeschnittenangezeigtwerden.Umdie
dieseFunktionabzuwählen,klickenSieaufDatei® Eigenschaften® Einstellungen® ASCII Setup...® Zeilen umbrechen, welche die Terminalbreite
überschreiten.
ANMERKUNG: WeitereInformationenzurKonsolenumleitung,einschließlicherforderlicheHardwareundSoftwaresowieAnleitungenzurKonfiguration
von Host- und Client-Systemen zur Verwendung von Konsolenumleitung finden Sie im BenutzerhandbuchfürIhrSystem.