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Protokollierungs-Volumes
In Protokollierungs-Volumes werden die in den folgenden Situationen geschriebenen Blöcke protokolliert:
● Beim Ausfall der Verbindung zwischen Clustern
● Wenn eine Komponente eines DR1-Geräts nicht mehr erreichbar ist und anschließend wiederhergestellt wird.
Nach der Wiederherstellung der Clusterverbindung bzw. der Komponente synchronisiert das Metro-Node-System die Spiegelungen
mithilfe der auf den Protokollierungs-Volumes aufgezeichneten Informationen. Dabei werden nur geänderte Blöcke über die Verbindung
gesendet.
In Protokollierungs-Volumes werden auch Änderungen bei einem Volume-Ausfall protokolliert, wenn das Volume ein Spiegel in einem
verteilten Gerät ist.
VORSICHT: Wenn kein Protokollierungs-Volume verfügbar ist, wird die gesamte Komponente als veraltet
gekennzeichnet. Nachdem die Komponente wieder angeschlossen wurde, ist eine vollständige Neusynchronisierung
erforderlich.
Die Protokollierungs-Volumes im weiterhin aktiven Cluster unterliegen in den folgenden Fällen einer hohen I/O-Belastung:
● Bei Netzwerk- oder Clusterausfällen
● Inkrementelle Synchronisierung
Bei der Wiederherstellung des Netzwerks oder Clusters bestimmt Metro Node beim Lesen des Protokollierungs-Volumes, welche
Schreibvorgänge mit dem neu angeschlossenen Volume synchronisiert werden müssen.
Im normalen Betrieb gibt es keine I/O-Aktivität.
Hochverfügbarkeit und Metro-Node-Hardware
Die Architektur der Metro-Node-Hardwareumgebung unterstützt hohe Verfügbarkeit.
Die Metro-Node-Hardware ist größtenteils darauf ausgelegt, technischen Ausfällen standzuhalten und ununterbrochene
Datenverfügbarkeit zu bieten. Die wichtigen Komponenten in der Hardware sind redundant, damit der Ausfall einer Komponente nicht
zum Ausfall des gesamten Systems führt.
Directors
Ein Metro-Node-Director ist die Komponente, die die I/O-Anfragen der Hosts in einer Metro-Node-Umgebung verarbeitet. Zur I/O-
Verarbeitung interagiert er mit den Back-end-Speicherarrays.
Ein Director verfügt über zwei I/O-Module für die Verarbeitung von I/O aus den Arrays; eins für die Konnektivität mit den Speicherarrays
am Back-end und ein weiteres für die Verbindung mit den Hosts am Front-end. Das Managementmodul im Director wird für die
Managementkonnektivität mit den Directors und für die clusterinterne Kommunikation verwendet. Das lokale Kommunikationsmodul dient
ausschließlich zur clusterinternen Kommunikation.
Die Front-end-Ports in allen Directors ermöglichen den Zugriff auf sämtliche virtuellen Volumes im Cluster. Schützen Sie sich vor
Portausfällen, indem Sie mehrere Front-end-Ports in die einzelnen Speicheransichten aufnehmen. Beim Ausfall eines Director-Ports führt
die Host-Multipathing-Software ein nahtloses Failover über einen anderen Port auf einen anderen Pfad durch, wie in der folgenden
Abbildung dargestellt:
Integrität und Ausfallsicherheit
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