Users Guide
Die Exportfunktion sammelt Systeminformationen, Firmware-Images, Hardware-Konfiguration, Lifecycle Controller-
Konfiguration, iDRAC-Firmware und -Konfiguration und speichert alle diese Informationen in einer Datei, die sich auf der
lokalen vFlash-SD-Karte oder einer Remote-Netzwerkfreigabe befindet. Die Importfunktion wendet die gespeicherten
Konfigurationen von der lokalen vFlash-SD-Karte oder einer Netzwerkkarte auf das System an.
Serverlizenz – Import
Lifecycle Controller-Remotedienste können die Serverlizenz eines Hostsystems importieren (wiederherstellen). Diese
Vorgänge werden in der Regel verwendet, während die Hauptplatine ersetzt werden. Sie können die Lizenz importieren,
die auf einem USB-Laufwerk oder auf der Netzwerkfreigabe gespeichert ist, wie z. B. CIFS oder NFS.
Auto-Ermittlung
Die Funktion der Auto-Ermittlung im iDRAC erlaubt es neu installierten Servern, automatisch die Remote-
Verwaltungskonsole zu ermitteln, die den Bereitstellungsserver hostet. Der Bereitstellungsserver stellt dem iDRAC
benutzerdefinierte Administrator-Anmeldeinformationen zur Verfügung, damit die Verwaltungskonsole das neu
installierte verwaltete System ermitteln und verwalten kann.
Wenn Sie ein Dell System mit aktivierter Auto-Ermittlungsfunktion (bei der Werkseinstellung ist diese Funktion
deaktiviert) bestellt haben, wird der iDRAC mit aktiviertem DHCP und deaktivierten Benutzerkonten geliefert. Wenn die
Auto-Ermittlungsfunktion deaktiviert ist, können Sie sie manuell aktivieren und das Standard-Administratorkonto mithilfe
des Dienstprogramms iDRAC7 Settings (iDRAC7-Einstellungen) deaktivieren. Weitere Informationen zum
Dienstprogramm „iDRAC Settings“ (iDRAC7-Einstellungen) finden Sie im
iDRAC7 User’s Guide
(iDRAC7-
Benutzerhandbuch).
Weitere Informationen zur Auto-Ermittlung finden Sie im Profildokument
Lifecycle Controller Management
(Lifecycle
Controller-Verwaltung) im Dell TechCenter.
Jobverwaltung
Der Lifecycle Controller kann Systemverwaltungstasks, die als „Jobs“ bezeichnet werden, erstellen, planen, verfolgen
und verwalten.
Ein einzelner Job oder ein Array von Jobs kann sofort ausgeführt oder für später geplant werden. Mehrere Jobs werden
in der Reihenfolge der Ausführungssequenz aufgelistet. Wenn ein System zur geplanten Startzeit neu starten muss, so
muss der Jobliste ein Neustartjob hinzugefügt werden.
Remote Services stellt die folgenden Funktionen für die Verwaltung von Lifecycle Controller-Jobs bereit:
• Aufgaben erstellen — Erstellen Sie spezifische Aufgabentypen zum Übernehmen von Konfigurationen.
• Planung von Jobs und Jobwarteschlangen — Mehrere Jobs in einem einzigen Systemneustart mithilfe der Methode
SetupJobQueue() durchführen. Wenn ein Job ohne Einstellung der Startzeit erstellt wird, verwenden Sie die
Methode SetupJobQueue(), um den Zeitplan und die Reihenfolge der Ausführung festzulegen. Der Job wird zur
Ausführung zu dem angegebenen Zeitpunkt eingerichtet.
• Löschen von Jobs — Einen bestimmten vorhandenen Job oder alle Jobs gleichzeitig löschen.
• Berichtserstellung aller Jobs – Von allen Jobs wird mit einem einzigen Befehl ein Bericht erstellt.
• Berichtserstellung für geplante Jobs – Von allen geplanten Jobs wird über den Auswahlfilter „JobStatus =
Scheduled“ ein Bericht erstellt.
Jobtypen
Es gibt zwei Jobtypen, systemerstellte Jobs (implizit) und benutzererstellte Jobs (explizit):
• Systemerstellte Jobs werden beim Ausführen spezifischer Remote Services-Tasks erstellt. Beispielsweise erstellen
Remote Services-Funktionen, wie z.B. das Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme, das Exportieren von
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