Users Guide
Speicheradaptern, logischen Festplatten, physischen Festplatten und Beziehungen vom Typ „Übergeordnet-
Untergeordnet“ zwischen einzelnen Erfassungen gibt. Zusätzlich ist ein Konfigurationsdienst vorhanden, der alle
Methoden enthält, die für die Konfiguration des RAID-Speichers verwendet werden.
Sie können folgende Aufgaben ausführen:
• Aktuelle Konfiguration der RAID-Bestandsaufnahme abrufen
• Alle virtuellen Festplattenlaufwerke löschen und alle physischen Hotspare-Festplattenlaufwerke rückgängig
machen.
• Fremde physische Festplattenlaufwerke für die Aufnahme in die lokale Konfiguration vorbereiten
• Hotspares verwalten
• Schlüssel für eigenständig verschlüsselnde Laufwerke verwalten
• Virtuelle Laufwerke verwalten
• Controllerattribute festlegen
• RAID-Bereit-Zustände der physischen Festplattenlaufwerke ändern
NIC-Konfiguration
Die Network Interface Controller (NIC)-Konfigurationsfunktion wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen für
unterstützte NIC-Karten (z. B. Intel, Qlogic und Broadcom) einzurichten oder zu ändern. Diese
Konfigurationseinstellungen können mithilfe der Lifecycle Controller-Remote Services lokal und remote festgelegt und
aktualisiert werden
Die von Lifecycle Controller unterstützen NICs verfügen über eine Vielzahl von Netzwerkfunktionen, die in einem
einzigen Controller zusammengefasst sind:
• Funktionen herkömmlicher NICs
• Internet Small Computer System Interface über Ethernet (iSCSI)-Funktionen
• Fibre-Channel Over Ethernet (FCoE)
Sie können verschiedene Gerätefunktionen konfigurieren wie z. B.:
• Persönlichkeiten (FCoE, ISOE, Layer 2 NIC)
• Bandbreitenzuweisung für NIC-Partition
• Startvorgang vs. Abladung
• E/A-Identität
Betriebssystembereitstellung
Die Funktion zur Bereitstellung eines Betriebssystems wird verwendet, um eine Remote-Bereitstellung und -Verwaltung
für ein Betriebssystem durchzuführen, das WSMAN-Web Services-Protokolle verwendet, die ihrerseits CIFS- und NFS-
Netzwerkdateifreigabeprotokolle verwenden. Durch die Remote-Aktivierung von lokalen Anzeigen von integrierten
Treibern als USB-Laufwerk sind keine physischen Medien mehr erforderlich.
Sie können folgende Aufgaben ausführen:
• Treiberpaketversion und Liste der unterstützten Betriebssysteme installieren
• Per Remote-Verbindung die lokale Anzeige der integrierten Treiber für das ausgewählte Betriebssystem als ein
emuliertes USB-Gerät für den Server aktivieren, der automatisch während der Installation installiert wird.
• Per Remote-Verbindung die integrierten Treiber für ein ausgewähltes Betriebssystem auf einer CIFS- oder NFS-
Netzwerkfreigabe erfassen, die später für die Betriebssystembereitstellung genutzt werden kann.
• Auf ein ISO-Abbild starten, das sich auf einer Netzwerkfreigabe befindet, um eine Installation des Betriebssystems
zu initiieren.
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