Users Guide
Geplante Aktualisierung
Das Festlegen einer eingeplanten Startzeit für einen oder mehrere Aufgaben unter Verwendung der Methode
SetupJobQueue() erfordert das Festlegen eines Datum-/Uhrzeitwerts für den Parameter StartTimeInterval.
Optional kann auch für den Parameter UntilTime ein Datum-/Uhrzeitwert festgelegt werden.
Durch das Festlegen eines Parameters des Typs UntilTime wird ein Wartungsfenster zum zeitlich gebundenen
Ausführen der Aktualisierungen definiert. Wenn das Zeitfenster abläuft und die Aktualisierungen nicht abgeschlossen
werden konnten, werden alle derzeit ausgeführten Aktualisierungsaufgaben abgeschlossen. Nicht bearbeitete
Aufgaben deren geplante Startzeit begonnen hat, schlagen jedoch fehl.
Zeitplanungs-Neustartverhalten einrichten
Die Methode CreateRebootJob() wählt einen der folgenden Neustarttypen als Eingabeparameter, und eine
Neustartaufgabenkennung wird als Ausgabeparameter ausgegeben. Die Neustartaufgabenkennung wird als letzte
Aufgabenkennung im Parameter JobArray der Methode SetupJobQueue() zusammen mit anderen
Aufgabenkennungen verwendet.
• Neustart 1 Aus- und Einschalten — Führt das Aus- und Wiedereinschalten des verwalteten Servers durch,
wodurch das System herunter- und wieder hochgefahren wird. Dies erfolgt nicht in Form eines ordentlichen
Neustarts. Das System schaltet das System aus, ohne eine Herunterfahren-Aufforderung an ein Betriebssystem
zu senden. Nur Neustarttyp 1 fährt das System hoch, wenn sich das System im Zustand „Aus“ befindet,
während jedoch weiterhin Wechselstrom zugeführt wird.
• Neustart 2 - Ordentlicher Neustart ohne erzwungenes Herunterfahren – Führt den Befehl des ordentlichen
Herunterfahrens des verwalteten Servers aus. Wenn das System außerdem während der Wartezeit bei Aus-
und Wiedereinschalten heruntergefahren wird, wird das System wieder hochgefahren und der Neustartaufgabe
wird als Reboot Completed gekennzeichnet. Wenn das System nicht während der WaitTime beim
PowerCycle heruntergefahren wird, wird der Neustartauftrag als fehlgeschlagen gekennzeichnet.
• Neustart 2 - Ordentlicher Neustart mit erzwungenem Herunterfahren – Führt den Befehl des ordentlichen
Herunterfahrens des verwalteten Servers aus. Wenn das System außerdem während der Wartezeit bei Aus-
und Wiedereinschalten heruntergefahren wird, wird das System wieder hochgefahren und der Neustartaufgabe
wird als Reboot Completed gekennzeichnet. Wenn das System nicht während der WaitTime beim
PowerCycle
heruntergefahren wird, wird das System aus- und wieder eingeschaltet.
Verwaltung der Teilersetzung
Die Teilersetzungsfunktion stellt für eine gerade ausgetauschte Komponente, wie z.B. einem RAID-Controller, einer NIC
oder Stromversorgung, die automatische Aktualisierung der Firmware, bzw. der Konfiguration, oder beidem bereit, um
zum ursprünglichen Teil zu passen. Dies ist eine lizenzpflichtige Funktion, die bei installierter iDRAC7 Enterprise-Lizenz
verfügbar ist. Wenn eine Komponente ersetzt und die Funktion der Teilersetzung aktiviert ist, werden die Lifecycle
Controlle-Maßnahmen lokal auf dem Systemmonitor angezeigt.
Sie können auf die Teilersetzung bezogene Eigenschaften unter Verwendung verschiedener WS-Management fähiger
Dienstprogramme konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Lifecycle-Controller Web Services –
Schnittstellenrichtlinie – Windows und Linux Version
. DCIM-Profilspezifizierung und zugehörige MOF-Dateien stehen im
Dell TechCenter-Wiki im Bereich der DCIM Extension Library zur Verfügung (www.DellTechCenter.com).
ANMERKUNG: Für eine SAS-Karte wird nur die Firmware-Aktualisierung unterstützt. Konfigurationsaktualisierung
wird nicht unterstützt, da die Attribute auf einer SAS-Karte nicht konfigurierbar sind.
ANMERKUNG: Teilersetzung wird von verschiedenen Herstellern für viele Serverkomponenten unterstützt.
Beziehen Sie sich für eine umfassende Liste auf die
iDRAC7 Version 1.00.00 Infodatei
, die auf support.dell.com/
manuals verfügbar ist.
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