Users Guide
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups
• Der Lifecycle-Controller ist deaktiviert.
• Auf der vFlash SD-Karte wird zum Speichern der Sicherungs-Image-Datei automatisch eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen
SRVCNF erstellt. Wenn bereits eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF vorhanden ist, wird diese überschrieben.
• Je nach Serverkonfiguration nimmt dies bis zu 45 Minuten in Anspruch.
• Erstellt eine Sicherung von allen Konfigurationsinformationen.
• Diagnose- und Treiberpaketinformationen werden nicht gesichert.
• Die Sicherung schlägt fehl, wenn die Netzstromversorgung aus- und eingeschaltet wird.
Serverprofil exportieren
Verwenden Sie diese lizenzierte Funktion, um die Backup-Image-Datei auf der vFlash SD-Karte auf einem USB-Gerät oder einer
Netzwerkfreigabe zu sichern.
Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder
eine Netzwerkfreigabe
Stellen Sie vor dem Export des Serverprofils sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
• Eine Softwarelizenz für PowerEdge Server ist auf dem Server installiert. Weitere Informationen zur Verwaltung von Lizenzen über die
iDRAC-Webschnittstelle können Sie über
Übersicht > Server > Lizenzen und in der iDRAC Online Help (iDRAC-Onlinehilfe) abrufen.
• vFlash SD-Karte wird auf dem System installiert und muss die Sicherungs-Imagedatei enthalten.
• Das USB-Laufwerk verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
• Netzwerkfreigabe ist zugänglich und verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
• Verwenden Sie die gleiche vFlash SD-Karte, die während der Sicherung verwendet wurde.
So exportieren Sie das Serverprofil auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil exportieren.
4. Wählen Sie entweder USB-Laufwerk oder Netzwerkfreigabe aus, geben Sie die Einzelheiten ein und klicken Sie auf Fertig stellen.
ANMERKUNG:
Sie können auch ein USB-Laufwerk verwenden, das während des Remote-Betriebs mit dem Client-
System verbunden ist. Wenn Sie das USB-Laufwerk im Remote-Zugriff verwenden möchten, verwenden Sie die
Funktion Virtueller Datenträger. Weitere Informationen finden Sie unter iDRAC-Benutzerhandbuch Unter
Www.dell.com/idracmanuals.
Die Datei Backup_<service_tag>_<time_stamp>.img wird an den bestimmten Speicherort exportiert.
System- bzw. Funktionsverhalten während des Exports
• Das Exportieren des Serverprofils kann je nach Konfiguration bis zu fünf Minuten dauern.
• Lifecycle Controller exportiert die Backup-Image-Datei im Format Backup _<service_tag>_<time_stamp>.img. Die <service_tag>
(Service-Tag-Nummer) wird aus dem Dateinamen des Sicherungs-Images kopiert. Der <time_stamp> (Zeitstempel) ist der Zeitpunkt,
zu dem die Sicherung initiiert wurde.
• Nach dem erfolgreichen Export wird das Ereignis im Lifecycle-Protokoll protokolliert.
Serverprofil importieren
Verwenden Sie die Funktion Serverprofil importieren, um eine Sicherung auf das System anzuwenden, von dem sie zuvor gezogen
wurde, und stellen Sie die Systemhardware- und Firmwarekonfiguration gemäß den in der Backup-Image -Datei gespeicherten
Informationen wieder her. Weitere Informationen über die unterstützten Komponenten finden Sie unter
Unterstützte Komponenten. Der
Vorgang stellt die Sicherungsinformationen auf allen Systemkomponenten wieder her, die sich am gleichen physischen Ort (zum Beispiel
im gleichen Steckplatz) wie zum Zeitpunkt der Sicherungserstellung befinden. Wenn Sie Komponenten wie z. B. RAID-Controller, NIC,
CNA, FC-HBA und Festplattenlaufwerk an einem Steckplatz installieren, der sich von dem Steckplatz unterscheidet, an dem sie vor der
Sicherung installiert waren, schlägt der Wiederherstellungsvorgang auf diesen Komponenten fehl. Die Fehler werden im Lifecycle-Protokoll
protokolliert.
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