Users Guide

Table Of Contents
6. Der Wiederherstellungsprozess von iDRAC-Firmware und Konfiguration wird abgeschlossen.
7. Der iDRAC startet neu.
8. Das wiederhergestellte Host-System wird eingeschaltet, um den Normalbetrieb wiederaufzunehmen.
iDRAC über andere Systemverwaltungs-Tools
überwachen
Sie können iDRAC über Dell Management Console und Dell OpenManage Essentials ermitteln und überwachen. Sie können außerdem
DRACT (Dell Remote Access Configuration Tool) verwenden, um iDRACs zu ermitteln, die Firmware zu aktualisieren und Active Directory
einzurichten. Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Benutzerhandbüchern.
Unterstützung für Serverkonfigurationsprofile (Server
Configuration Profile, SCP) – Importieren und
Exportieren
Mit Serverkonfigurationsprofilen können Sie Serverkonfigurationsdateien importieren und exportieren.
Benutzer können Importe und Exporte über eine lokale Management Station oder eine lokale Netzwerkfreigabe über CIFS, NFS, HTTP
oder HTTPS durchführen. Mithilfe von Serverkonfigurationsprofilen können Sie ausgewählte Konfigurationen für BIOS, NIC und RAID
auf Komponentenebene importieren oder exportieren. Sie können SCP auf die lokale Management Station importieren und exportieren
oder in eine CIFS-, NFS-, HTTP- oder HTTPS-Netzwerkfreigabe. Sie können entweder einzelne Profile von iDRAC, BIOS, NIC und RAID
importieren und exportieren oder alle zusammen als eine einzige Datei.
Benutzer können eine Vorschau der importierten oder exportierten Serverkonfigurationsprofile anzeigen. Dabei wird die Aufgabe
ausgeführt und das Konfigurationsergebnis generiert, es wird jedoch keine Konfiguration angewendet.
Eine Aufgabe wird erstellt, sobald der Export oder Import über die GUI initiiert wurde. Der Aufgabenstatus kann auf der Seite „Job Queue“
(Job-Warteschlange) angezeigt werden.
ANMERKUNG: Es sind nur der Hostname oder die IP-Adresse als Zieladresse zulässig.
ANMERKUNG: Sie können zum Importieren der Serverkonfigurationsdateien zu einem bestimmten Speicherort navigieren. Sie
müssen die Serverkonfigurationsdatei auswählen, die Sie importieren möchten. Zum Beispiel import.xml.
ANMERKUNG: Je nach Format der exportierten (zuvor ausgewählten) wird die Erweiterung automatisch hinzugefügt. Beispiel
export_system_config.xml.
Secure Boot-Konfiguration von BIOS-Einstellungen
(F2)
Secure Boot (Sicherer Start) ist eine UEFI-Technologie, die die größte Sicherheitslücke beseitigt, die während der Übergabe zwischen
der UEFI-Firmware und dem UEFI-Betriebssystem auftreten kann. Bei Secure Boot von UEFI wird jede Komponente in der Kette validiert
und gemäß einem spezifischen Zertifikat autorisiert, bevor sie geladen oder ausgeführt werden kann. Bei Secure Boot wird die Bedrohung
entfernt und die Softwareidentität wird bei jedem Schritt des Bootvorgangs überprüft – Plattform-Firmware, Optionskarten und OS
BootLoader.
UEFI Forum (Unified Extensible Firmware Interface) ist ein Industrieverband, der Standards für Pre-boot-Software entwickelt und
Secure Boot in der UEFI-Spezifikation definiert. Anbieter von Computersystemen, Erweiterungskarten und Betriebssystemen arbeiten
an dieser Spezifikation zur Förderung der Interoperabilität zusammen. Secure Boot stellt als Bestandteil der UEFI-Spezifikation einen
branchenweiten Standard für Sicherheit in der Pre-Boot-Umgebung dar.
Wenn diese Option aktiviert ist, verhindert Secure Boot von UEFI, dass unsignierte UEFI-Gerätetreiber geladen werden. Es wird eine
Fehlermeldung angezeigt und das Gerät darf nicht verwendet werden. Sie müssen Secure Boot deaktivieren, wenn Sie unsignierte
Gerätetreiber laden möchten.
Auf Dell PowerEdge-Servern der 14. Generation und neuer können Sie die Secure Boot-Funktion über verschiedene Schnittstellen
aktivieren oder deaktivieren (RACADM, WSMan, Redfish und LC-UI).
Managed System einrichten
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